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Smartwear: Hobbysportler interessieren sich für intelligente Sportbekleidung

Smartwear: Hobbysportler interessieren sich für intelligente Sportbekleidung
Smartwear: Hobbysportler interessieren sich für intelligente Sportbekleidung
Auch die Entwicklungen in den Bereichen Self-Tracking und Smartwear machen Quantensprünge. Alle führenden Sportartikelhersteller entwickeln Kleidung, die Fitnessdaten messen kann. Das Interesse der Freizeitsportler ist groß.

Elektronik zum Anziehen beschränkt sich längst nicht mehr auf spezielle Bereiche. Self-Tracking ist inzwischen Alltag. Smartwatches werden intelligenter und übernehmen Funktionen von Smartphones. Die nächste Evolutionsstufe bringt uns noch intelligentere Kleidung in Form von Smartwear. Während die Modeindustrie mit neuen Textilfasern (Google Project Jacquard) experimentiert, wollen sich die Sportartikelhersteller mit immer intelligenterer Sportbekleidung von der Konkurrenz absetzen. Hersteller von Wearables wie Fitbit oder Jawbone machen mit Fitnessarmbändern und anderen Gadgets inzwischen Milliardenumsätze.

Auch im Freizeitsport ist Hightech zum Anziehen im Kommen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom haben 25 Prozent aller Hobbysportler Interesse an smarter Sportbekleidung. Das entspricht 14 Millionen Menschen. Unter smarter Sportbekleidung versteht man beispielsweise T-Shirts mit Sensoren, die die Atem- und Herzfrequenz messen und die Daten an ein Smartphone senden, oder Socken, die den Druck beim Abrollen des Fußes während des Joggens aufzeichnen. Zahlreiche Sportartikelhersteller und IT-Unternehmen entwickeln derzeit solche Produkte.

12 Prozent der Befragten gaben an, diese auf jeden Fall nutzen zu wollen, 13 Prozent können sich das vorstellen. Laut Umfrage treiben 81 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren hin und wieder Sport, das sind 57 Millionen Menschen. Vor allem junge Freizeitsportler zeigen laut der Bitkom-Umfrage Interesse an der smarten Sportkleidung: Bei den Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren ist fast ein Drittel (30 Prozent) offen dafür.

Aber auch bei den Sportlern ab 65 Jahren sind 23 Prozent interessiert. Mit rund 27 Prozent sind die männlichen Freizeitsportler der Hightech-Kleidung gegenüber etwas aufgeschlossener als die weiblichen (23 Prozent). Die Mehrheit der Breitensportler steht intelligenter Sportkleidung momentan noch zurückhaltend gegenüber: 72 Prozent haben "eher kein" oder "kein" Interesse daran.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 13.07.2015 (Update: 13.07.2015)