Noch ist es nicht regulär in Europa erhältlich, in China wurde der Nachfolger des Vivo X Fold 3 aber bereits gelauncht. Wer also Interesse hat, kann bereits aus dem Land der Mitte importieren, mehrere Händler bieten das Zeiss-Kamera-Foldable bereits für den Versand nach Deutschland oder Österreich an. Wir haben das Vivo X Fold neben unserem langjährigen Importpartner Tradingshenzhen auch bei Wondamobile aus Hong Kong gefunden, die je nach Modell teils eine Spur teurer oder günstiger sind.
Bei beiden Online-Shops bekommt man das leichte und dünne Foldable in den drei Farben Schwarz, Weiß oder Grün. Die 12GB/256 GB Version kostet bei Tradingshenzhen 1.027 Euro, bei Wondamobile 1.063 Euro. Mit 512 GB Speicher und 16 GB RAM zahlt man bei Tradingshenzhen 1.297 Euro und bei Wondamobile 1.277 Euro. Last but not least kann man das 1 TB Foldable sowohl bei Tradingshenzhen als auch bei Wondamobile um 1.397 Euro finden, wobei die grüne Farboption bei Wondamobile jeweils um 25 Euro teurer ist.
Lagernd ist das Vivo-Foldable Ende Juni noch nicht, der Versand soll "Anfang Juli" (Tradingshenzhen) beziehungsweise zwischen dem 8. und 9. Juli (Wondamobile) erfolgen. Im Vergleich zum bald auch global startenden Samsung Galaxy Z Fold 7 ist das ziemlich günstig. Auch wenn noch nicht final bekannt ist, ob der Galaxy Z Fold 6 Nachfolger teurer wird oder nicht, zumindest 2.000 Euro wie beim Vorgänger wird man dafür wohl einplanen müssen.
Import-Checks
Wie immer bei China-Importen müssen neben der Frage der Rückgabe und Gewährleistung auch die technischen Unterschiede zu globalen Smartphone-Modellen überprüft werden. Bei Vivo ist zumindest das Android Auto Thema offenbar kein Hindernisgrund mehr, das sollte auch mit dem China-Modell funktionieren. Auch LTE-Band 20 und die üblichen 5G-Frequenzen werden unterstützt, ebenso eine deutsche Systemsprache sowie Google-Apps inklusive Google Pay.
Problematisch ist nach wie vor der eSIM-Support, wer darauf angewiesen ist, muss wohl auf ein etwaiges globales Vivo X Fold5 warten, das bis dato aber noch nicht angekündigt wurde. Da Vivo in China auf Origin OS statt auf FunTouch OS setzt, unterscheidet sich auch die Bedienung und das Featureset etwas, beispielsweise bei AI-Features. Man muss sich zudem einige Minuten mit dem Entfernen der chinesischen Bloatware beschäftigen.

























