Die ersten Leaks zum Vivo X Fold 3 Nachfolger lieferten noch eher unspektakuläre Neuheiten, insbesondere die Wiederverwertung des Snapdragon 8 Gen 3 deutete auf ein eher kleineres Upgrade in diesem Jahr. In letzter Zeit wendete sich das Blatt allerdings ein wenig, denn die Teaser des Produktmanagers Han Bo Xiao deuteten doch auf recht sinnvolle und praktische Verbesserungen des Vivo X Fold 5 im Alltag, zuletzt etwa die Teaser in Bezug auf verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Staub und Wasser bei gleichzeitig reduziertem Gewicht.
In den letzten Stunden lieferte Han Bo Xiao nun weitere Neuheiten zum Vivo-Foldable-Upgrade das im Juli gegen das Samsung Galaxy Z Fold 7 antreten wird. Insbesondere in China will der Hersteller wohl vor allem auch Nutzer von Apple-Hardware ködern, wie einige der jüngsten Weibo-Posts nahelegen. Konkret verspricht Vivo hier nicht nur eine bessere iCloud-Integration und eine optimierte Zusammenarbeit mit iPhones wie dem iPhone 16 Pro Max sondern vor allem auch eine Premiere im Android-Umfeld: Eine gelungene Partnerschaft mit der Apple Watch.
Im Detail kann man wohl nicht nur Anrufe und Messages vom Foldable auf der Apple Watch entgegen nehmen sondern auch Gesundheitsdaten der Apple Watch mit der Vivo Health App synchronisieren. Auch iPhone-NutzerInnen sollen angesprochen werden, indem etwa eingehende Anrufe und Messages am iPhone mit dem Vivo X Fold 5 beantwortet werden können, auch ohne Sim-Karte im Foldable, beide sollen wie ein Team den Informationsfluss teilen. Und auch die iCloud wird stärker eingebunden und synchronisiert, etwa in Bezug auf Photos und Memos. Last but not least kann das 8 Zoll Foldable-Display wie ein iPad als MacBook-Display-Erweiterung genutzt werden.
Einige Display-Specs offiziell
Der umtriebige Vivo-Manager postete zudem einige Specs die Displays des Vivo X Fold 5 betreffend. Der Vorgeschmack auf das Datenblatt lässt uns das bisher hellste Foldable-Display im Vergleich zu den Konkurrenten von Samsung, Oppo, Honor oder Google erwarten, wobei auch schon der Vorgänger mit 4.500 nits Peak-Helligkeit geworben hatte. Neu ist ein dynamisches LTPO-AMOLED Coverdisplay an der Außenseite. Ebenfalls genannt wird Hochfrequenz-PWM-Dimming.