Der AMD A10-7300 ist ein sparsamer Quad-Core-Prozessor, der auf der Kaveri-Architektur basiert und im Juni 2014 vorgestellt wurde. Zusätzlich zu den zwei CPU-Modulen (4 Integer-Kerne) integriert der Chip auch eine Radeon-R6-Grafikeinheit mit 384 GCN-Shadern sowie einen Dual-Channel DDR3-1600 Speichercontroller. Die Taktraten liegen bei 1.9 bis 3,2 GHz für den Prozessor und 533 MHz für die GPU.
Architektur
Kaveri tritt die Nachfolge der 2013 vorgestellten Richland-Architektur (z.B. A10-5750M) an. Die überarbeiteten CPU-Kerne, Codename Steamroller, repräsentieren die dritte Ausbaustufe des Bulldozer-Designs. AMD hat unter anderem die Decoder modifiziert (nunmehr jeweils einer pro Integer-Kern), die Sprungvorhersage optimiert und den L1-I-Cache von 64 auf 96 KB pro Modul vergrößert, wodurch die Pro-MHz-Leistung leicht verbessert werden konnte. Alle Details zur Kaveri-Architektur haben wir in einem Spezialartikel zusammengestellt:
Entsprechend der angegebenen Taktrate sowie der gesteigerten Pro-MHz-Leistung erreicht der A10-7300 in etwa die gleiche CPU-Performance wie ein Intel Core i3-4010U. Lediglich die Single-Thread-Leistung fällt trotz des starken Turbos ein wenig schwächer aus. Insgesamt besitzt der Prozessor für Office- und Multimedia-Zwecke sowie die meisten Anwendungen ausreichende Reserven.
Grafikeinheit
Die Radeon R6 (Kaveri) Grafikeinheit des A10-7300 verfügt über 384 Shadereinheiten, die mit bis zu 533 MHz takten. Da die GPU auf AMDs GCN-1.1-Architektur basiert, werden sowohl DirectX 11.2 "Tier 2" als auch die Mantle-API unterstützt. Per OpenCL können verschiedene Anwendungen, beispielsweise Adobe Photoshop, zusätzlich beschleunigt werden.
In puncto 3D-Performance ordnet sich die GPU knapp unterhalb einer dedizierten GeForce GT 720M ein. Viele aktuelle Spiele (Stand 2014) können so in niedrigen, teils auch mittleren Einstellungen und WXGA-Auflösung flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der gesamten APU liegt bei 19 Watt und damit leicht oberhalb der Haswell ULV-Modelle von Intel (15 Watt inkl. Chipsatz). Folglich ist der Chip, der in einem 28 nm SHP-Prozess von Globalfoundries gefertigt wird, am besten für Notebooks ab etwa 12 bis 13 Zoll geeignet.
Der AMD FX-7500 ist ein sparsamer Quad-Core-Prozessor, der auf der Kaveri-Architektur basiert und im Juni 2014 vorgestellt wurde. Zusätzlich zu den zwei CPU-Modulen (4 Integer-Kerne) integriert der Chip auch eine Radeon-R7-Grafikeinheit mit 384 GCN-Shadern sowie einen Dual-Channel DDR3-1600 Speichercontroller. Die Taktraten liegen bei 2,1 bis 3,3 GHz für den Prozessor und 553 MHz für die GPU.
Architektur
Kaveri tritt die Nachfolge der 2013 vorgestellten Richland-Architektur (z.B. A10-5750M) an. Die überarbeiteten CPU-Kerne, Codename Steamroller, repräsentieren die dritte Ausbaustufe des Bulldozer-Designs. AMD hat unter anderem die Decoder modifiziert (nunmehr jeweils einer pro Integer-Kern), die Sprungvorhersage optimiert und den L1-I-Cache von 64 auf 96 KB pro Modul vergrößert, wodurch die Pro-MHz-Leistung leicht verbessert werden konnte. Alle Details zur Kaveri-Architektur haben wir in einem Spezialartikel zusammengestellt:
Entsprechend der angegebenen Taktrate sowie der gesteigerten Pro-MHz-Leistung bietet der FX-7500 eine CPU-Performance etwa auf dem Niveau eines Intel Core i3-4100U. Damit besitzt der Prozessor nicht nur für alle alltäglichen Programme, sondern auch für etwas anspruchsvollere Software und leichtes Multitasking ausreichende Reserven.
Grafikeinheit
Die Radeon R7 (Kaveri) Grafikeinheit des FX-7500 verfügt über 384 Shadereinheiten, die mit bis zu 553 MHz takten. Da die GPU auf AMDs GCN-1.1-Architektur basiert, werden sowohl DirectX 11.2 "Tier 2" als auch die Mantle-API unterstützt. Per OpenCL können verschiedene Anwendungen, beispielsweise Adobe Photoshop, zusätzlich beschleunigt werden.
In puncto 3D-Performance liegt die GPU in etwa auf dem Niveau einer dedizierten GeForce GT 720M. Viele aktuelle Spiele können so in niedrigen, teils auch mittleren Einstellungen und WXGA-Auflösung flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der gesamten APU liegt bei 19 Watt und damit leicht oberhalb der Haswell ULV-Modelle von Intel (15 Watt inkl. Chipsatz). Folglich ist der Chip, der in einem 28 nm SHP-Prozess von Globalfoundries gefertigt wird, am besten für Notebooks ab etwa 12 bis 13 Zoll geeignet.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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