Gerüchten zufolge entwickelt Apple zwei Produkte mit faltbarem OLED-Display: ein iPhone und ein iPad bzw. ein MacBook. Laut der neuesten Informationen von DigiTimes, die auf Quellen aus Apples Versorgungskette beruhen, liegt die Entwicklung des "iPhone Fold" im Zeitplan – Apple soll im Juni die erste Prototyp-Phase abgeschlossen haben, planmäßig soll der Test von Prototypen bis Ende 2025 abgeschlossen werden, um die Engineering Verification Test (EVT) Phase zu starten.
Derzeit deutet alles darauf, dass das iPhone Fold im zweiten Halbjahr 2026 auf den Markt kommen wird, also in etwa zeitgleich mit dem iPhone 18. Gerüchte deuten auf ein ungewöhnliches Foldable mit 5,5 Zoll Zweitdisplay im 10:14,6-Format, 7,6 Zoll Hauptdisplay im 14:10-Format, zwei rückseitigen 48 Megapixel Kameras und 4,5 bis 4,8 Millimeter dickem Titan-Gehäuse. Das iPhone Fold soll allerdings extrem teuer werden – frühe Gerüchte deuten auf Preise von bis zu 3.000 Euro. Unterdessen soll Apple die Entwicklung des größeren Foldables, das als iPad oder MacBook vermarktet werden könnte, pausiert haben.
Die Gründe dafür sollen Schwierigkeiten bei der Massenproduktion sowie die sehr hohen Kosten des faltbaren Panels sein, während die Nachfrage nach so einem Gerät relativ klein ausfallen würde. Bisher wurde davon ausgegangen, dass dieses Produkt voraussichtlich zwischen Ende 2026 und 2028 auf den Markt kommen wird, und mit einem faltbaren 18,8 Zoll OLED-Panel sowie mit Unterstützung für macOS-Apps ausgeliefert wird. Derzeit ist unklar, ob Apple das Projekt komplett einstellen wird, oder die Entwicklung fortsetzen wird, sobald das Falt-Display günstiger hergestellt werden kann.
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