Laut der jüngsten Gerüchte entwickelt Apple derzeit ein Notebook, das günstiger als das MacBook Air (ca. 980 Euro auf Amazon) angeboten wird. Dabei könnte es sich um eine Neuauflage des ultraleichten 12 Zoll MacBook handeln, allerdings mit einem etwas größeren 13 Zoll Display und einem bunten Gehäuse, das wahlweise in Gelb, in Blau, in Pink oder in Silber angeboten werden soll. Die Massenproduktion dieses Modells beginnt angeblich spätestens im ersten Quartal 2026.
Das wohl ungewöhnlichste Detail ist aber, dass dieses Notebook nicht mit einem Prozessor der Apple M-Serie ausgestattet sein soll, sondern mit dem Apple A18 Pro, den man bereits vom iPhone 16 Pro kennt. Dieser Chip dürfte bis zum Launch dieses MacBooks schon durch den Apple A19 Pro im iPhone 17 Pro ersetzt worden sein, dass Apple dennoch den Chip aus dem Vorjahr verbaut, dürfte Kostengründe haben. Mit zwei Performance-Kernen, die Boost-Taktfrequenzen bis 4,04 GHz erreichen, und vier Effizienz-Kernen bei 2,2 GHz, ist der Chip zwar sparsamer, aber auch langsamer als etwa der Apple M4.
Wie unser unten eingebetteter Benchmark-Vergleich zeigt, ist der Apple M4 beachtliche 74 Prozent schneller als der Apple A18 Pro. Das "Billig-MacBook" dürfte aber dennoch mehr als genügend Leistungsreserven für alltägliche Aufgaben bieten, denn der Chip ist im Single-Core-Benchmark 47 Prozent schneller als der Apple M1, und liegt selbst bei Nutzung aller Kerne gleichauf mit Apples erstem ARM-Prozessor für Laptops aus dem Jahr 2020. Der AMD Ryzen AI 5 340 und der Intel Core Ultra 7 258V sind 25 Prozent respektive 28 Prozent schneller, der Qualcomm Snapdragon X Plus erzielt eine 30 Prozent höhere Leistung. Dafür kann der Apple A18 Pro mit einer erstklassigen Effizienz punkten, wodurch das günstige MacBook eine enorm lange Akkulaufzeit erreichen könnte.
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Eigene | James McKinven (Teaser-Bild)













