Roadmap-Leak: Apple entwickelt 7 Headsets, von Vision Pro 2 bis Google-Glass-Alternative
Apple Vision Pro wurde vor über zwei Jahren angekündigt, unter anderem aufgrund der sehr hohen Preise ab 3.999 Euro konnte sich das Headset bislang aber nicht besonders gut verkaufen. Laut der neuesten Informationen des Analysten Ming-Chi Kuo soll Apple seine AR- und VR-Headset-Pläne für die nächsten Jahre dennoch nicht einschränken, denn der Hersteller plant angeblich gleich sieben neue Headsets.
Den Anfang macht eine Neuauflage von Apple Vision Pro, die im dritten Quartal 2025 auf den Markt kommen soll. Abgesehen von einem Upgrade auf den Apple M5 werden dabei keine größeren Upgrades erwartet, Apple Vision Pro der zweiten Generation mit brandneuem Design soll erst im Jahr 2028 auf den Markt kommen. Im dritten Quartal 2027 soll "Vision Air" starten, ein günstigeres und mehr als 40 Prozent leichteres Mixed-Reality-Headset, das auf einem iPhone-Prozessor basieren soll. Dieses Headset nutzt angeblich ein Gehäuse aus Magnesium und Kunststoff, während viele Sensoren gestrichen werden, um den Preis zu reduzieren, die Funktionalität soll aber an Apple Vision Pro angelehnt werden.
Zeitgleich soll Apple auch ein Konkurrenzprodukt zu den Meta Ray-Ban Smart Glasses entwickeln, also eine leichte AR-Brille, die auf ein Display verzichtet, die dafür aber per Sprache und Gesten gesteuert und durch einen AI-Sprachassistenten mit dem Nutzer kommunizieren können soll. Diese Brille besitzt angeblich Kameras, Mikrofone und Lautsprecher, Käufer sollen zwischen mehreren Rahmen wählen können. Der Launch soll für das zweite Quartal 2027 geplant sein.
Im zweiten Halbjahr 2028 folgt angeblich eine AR-Brille mit Display, die ähnlich wie Google Glass funktionieren könnte. Darüber hinaus soll Apple eine Variante dieser Brille entwickeln, die zwar ein Display besitzt, die aber nur funktioniert, solange diese an ein iPhone oder einen Mac angeschlossen ist. Diese Brille sollte unter anderem als Videobrille sowie als mobiler Monitor verwendet werden können. Apple soll die Entwicklung aber pausiert haben, da der Konzern das Produkt nicht ausreichend von der Konkurrenz differenzieren kann.
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