Das Wochenende nach dem ersten iPhone-Verkaufstag ist üblicherweise voll mit ersten iPhone-Tests und Hands-On-Videos aller Art, auch Drop-Tests begleiten das Launch-Wochenende seit Jahren. Auch in 2025 ist der Youtube-Channel AppleTrack unter den ersten mit entsprechend brutalen iPhone-Videos, diesmal sogar aus Syndey, Australien, um nochmal ein paar Stunden früher Erfahrungen mit den neuen iPhones zu sammeln. Im Drop-Test treten zwei gleichwertige aber sehr unterschiedliche Konkurrenten gegeneinander an:
Aluminium statt Titan im iPhone 17 Pro
Das mit Titan-Gehäuse verstärkte iPhone 16 Pro aus dem Vorjahr sowie das iPhone 17 Pro (hier bei Amazon erhältlich) mit Aluminium-Unibody und Ceramic Shield an Vorder- und Rückseite. Als Displayschutz kommt das noch kratzresistentere Ceramic Shield 2 zum Einsatz, hinten die Version 1, die allerdings laut Apple viermal besser vor Glasbrüchen schützt als das bisher in iPhones verwendete Glas. Aus den vielen Drops, die beide iPhones aus steigender Höhe über sich ergehen lassen müssen, wird recht schnell eines klar:
Ceramic Shield schützt besser vor Stürzen
Das Aluminium-Gehäuse zerkratzt wesentlich leichter und schneller als der Titan-Rahmen des Vorgängers. Das neue Ceramic Shield ist allerdings definitiv ein Fortschritt. Während das Kamera-Glas des iPhone 16 Pro sowie die Front bereits bei den ersten Stürzen aus Hüfthöhe zerbrechen, hält sich das iPhone 17 Pro lange Zeit hervorragend, wenn man von den immer stärker sichtbaren Dellen am Aluminium-Gehäuse absieht. Spätestens nach einigen Stürzen aus Schulterhöhe ist das Glas im iPhone 16 Pro de facto vollständig zerstört, sowohl vorne als auch hinten.
Kratzer und Dellen sind schneller sichtbar
Das iPhone 17 Pro muss dagegen aus Über-Kopf-Höhe, also aus etwas mehr als zwei Metern Höhe auf harten Beton fallen, um tatsächlich zu brechen. Richtig robust scheint die Rückseite des iPhone 17 Pro zu sein, die erst nach einem Fall aus etwa 6 Metern Höhe zerbricht. Wer also sein Handy öfter mal fallen lässt ist mit der neuen iPhone-Generation tatsächlich besser bedient. Das Aluminium hat allerdings auch Nachteile: Dellen und Kratzer sind schneller sichtbar, auch die Rückseite zerkratzt offenbar recht leicht. Anzumerken ist natürlich, dass individuelle Erfahrungen je nach Fallwinkel und Bodenbeschaffenheit auch ganz anders ausfallen können.
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