Wir nehmen es gleich vorweg: Nein, das iPhone Air (hier bei Amazon erhältlich) bricht nicht so leicht, das haben bereits einige "inoffizielle" Durability-Tester auf TikTok und Youtube gezeigt. Selbst wenn man mit dem Hammer auf das mit 5,6 mm dünnste iPhone aller Zeiten einwirkt oder es über eine Tischkante verbiegen will, gelingt das nicht so ohne weiteres. Um zu erfahren, welche Krafteinwirkung tatsächlich nötig ist, um die strukturelle Integrität des iPhone Air zu überwinden, hat sich Zack Nelson diesmal etwas Besonderes ausgedacht. Wir wollen nicht spoilern, auch diesmal also das Video zuerst.
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Überraschungen beim Durability-Test
Das Video liefert abseits des Bend-Tests aber auch in anderen Bereichen ein paar Überraschungen. So zerkratzt das Display nicht wie üblich bei Cornings Gorilla Glas Varianten bei Mohs-Stärken 6 und sogar kaum bei Level 7, was also darauf deutet, dass Apples Ceramic Shield 2 tatsächlich Vorteile bei der Kratz-Resistenz bringt. Überraschend auch, dass die fettabweisende Beschichtung auch noch nach dem Burn-Test erhalten geblieben ist. Vielleicht etwas enttäuschend ist allerdings der Vergleich mit dem Galaxy S24 Ultra von Samsung, dessen antireflektive Eigenschaften noch deutlich ausgeprägter sind, wie auch das Vergleichsbild unten zeigt.
Es benötigt 98 Kilogramm um das iPhone Air zu brechen
Das Highlight des Durability-Tests ist allerdings der Weg in Zack Nelsons Garage, nachdem es der Durability-Tester mit bloßen Händen nicht geschafft hat, das Titan-verstärkte iPhone Air zu brechen. Obwohl Apples dünnstes iPhone des Jahres 2025 den Bend-Test also mit wehenden Fahnen bestanden hat, wollte der Tester wissen, wie viel Kraft nötig ist, um das Ding tatsächlich zu brechen. Mittels Wagenheber wurde das Gewicht konstant erhöht bis erste hör- und sichtbare Schäden am Apple-Smartphone auftraten.
Erst bei 55 Kilogramm (120 Pounds) war der erste laute Knackser im Gerät zu hören, es erforderte dann aber noch weitere 42-43 Kilogramm um Gehäuse und Display tatsächlich zu brechen. Erst bei 98 Kilogramm oder 216 Pounds gab das Titan-iPhone nach und auch nur dann wenn die gesamte Kraft auf eine einzige Stelle in der Mitte einwirkte. Beim Tragen in der rückseitigen Hosentasche dürfte es sich dagegen verteilen und daher keine Gefahr darstellen, wie der Tester abschließend erklärt.


























