Der Banana Pi BPI-F5 ist ein neuer Einplatinenrechner, welcher sich durchaus auch als Alternative zu einem Raspberry Pi 5 (im Preisvergleich) einsetzen lassen dürfte und mit einer ganz ordentlichen Ausstattung kommt. Als SoC kommt der Allwinner T527 zum Einsatz, welcher acht einzelne Cortex-A55-Rechenkerne mitbringt. Diese bringen es auf eine Taktfrequenz von bis zu 1,8 GHz, es kommt eine ARM G57 MC1-Grafiklösung zum Einsatz, verbaut ist auch noch eine NPU mit einer INT8-Leistung von bis zu 2 TOPS. Durch einen RISC-V-MCU wird auch zum Beispiels RTOS als Betriebssystem unterstützt. Je nach gewählter Modellversion kommt ein 2 oder 4 Gigabyte großer LPDDDR4x-Arbeitsspeicher zum Einsatz, der eMMC-Speicher misst 8 oder 32 Gigabyte - die Standardausstattung stellt Banana Pi zufolge ein 4 Gigabyte großer Arbeitsspeicher und ein 32 Gigabyte großer, interner Speicher dar. Ein Speicherkartenslot ist vorhanden.
Die Ausstattung ist in Bezug auf die Anschlüsse durchaus umfangreich. So stehen gleich zwei Gigabit-Ethernet-Ports bereit, ein HDMI-Ausgang dürfe die völlig problemlos Anbindung an ein Display erlauben. USB 2.0 steht zweimal bereit, es sind zwei USB Typ C-Anschlüsse vorhanden - einer der Anschlüsse dient der Versorgung mit elektrischer Energie. Für die Anbindung weiterer Bildschirme stehen auch MIPI-DSI bereit, MIPI CSI erlaubt den Anschluss kompatibler Kameras. WiFi und Bluetooth werden unterstützt, ein M.2-Slot (Key B) und ein SIM-Kartenslot sind vorhanden. Vorhanden ist eine aus 40 Pins bestehende Stiftleiste zur Anbindung von Sensoren und Aktoren, wie etwa einer Sensorik für Temperatur und Luftfeuchte. Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen aktuell noch nicht vor.

















