BYD und Elon Musk dementieren Gerüchte zu E-Auto-Batterien aus China

Damit widersprechen Tesla und BYD verschiedenen Berichten, laut denen Tesla vorhaben soll, die E-Auto-Batterien von BYD für bestimmte Tesla Model 3 nicht weiter zu verwenden, da es vorgeblich wegen Qualitätsproblemen mit den BYD-Akkus zu einer Reihe von Brandunfällen mit den LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat) von BYD gekommen sei, schreibt beispielsweise die südkoreanische Korea Economic Daily.

Tesla-Boss Elon Musk spricht in einem Tweet dazu Klartext: "Dieser Medienbericht ist falsch. Die Beziehungen zwischen Tesla und BYD sind positiv", twitterte Musk am heutigen Dienstag. BYD äußerte sich gegenüber verschiedenen Medien ebenfalls mit einem Dementi zu den Gerüchten: "Der Bericht ist falsch und entspricht nicht der tatsächlichen Situation".

Die Statements von BYD und Musk folgten auf die Spekulationen der südkoreanischen Economic Daily, die Gerüchte über das angebliche Ende der Geschäftsbeziehungen zwischen BYD und Tesla für E-Auto-Batterien in die Welt setzte. Als mögliche Gründe für die angeblichen "Probleme" zwischen BYD und Tesla wurde die Konkurrenzsituation zwischen dem Akkuriesen aus China und dem US-Elektroauto-Hersteller genannt, sowie dass Tesla wegen der IRA-Subventionen und den üppigen Förderungen in den USA, lieber dort seine E-Auto-Battieren kaufen will.