Die Apple Watch Ultra zeigt sich in Unboxing- und Test-Videos mit aufwändiger Verpackung und fehlenden Features
Mit der Apple Watch Ultra (ca. 999 Euro auf Amazon) richtet sich Apple vor allem an jene Kunden, die aktuell Outdoor-Smartwatches von Garmin verwenden, dem aktuellen Maktführer bei Premium-Smartwatches. Mit einem robusteren Gehäuse aus Titan, das bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserfest ist, einer Tauchcomputer-App und einer längeren Laufzeit bietet die Uhr einige interessante Neuerungen.
Im unten eingebetteten Video von iJustine ist zu sehen, dass die Apple Watch Ultra in einer deutlich größeren Verpackung als die reguläre Apple Watch Series 8 (ca. 499 Euro auf Amazon) ausgeliefert wird. Die Box ist mit einem Bergmotiv bedruckt. Ungewöhnlich für Apple ist das mitgelieferte Booklet, das die neuen Features der Apple Watch Ultra mithilfe einiger Abbildungen beschreibt.
Die meisten Tests zeigen sich positiv überrascht von der Akkulaufzeit – selbst bei intensiver Nutzung sollen zwei Tage Laufzeit möglich sein, obwohl Apple eine Laufzeit von nur 36 Stunden bewirbt, die mit dem Stromsparmodus auf 60 Stunden erweitert werden kann. Im Vergleich zu einigen Smartwatches von Garmin, die mit einer Ladung über zwei Monate durchhalten, ist die Laufzeit der Apple Watch Ultra allerdings weniger eindrucksvoll.
Ein Feature, das im Hinblick auf die Zielgruppe schmerzlich vermisst wird, sind Offline-Karten – im Gegensatz zu vielen der direkten Konkurrenten bietet die Apple Watch Ultra keine Möglichkeit, Kartendaten direkt auf der Uhr zu speichern, um auch ohne Internet auf diese zugreifen zu können. Ohne entsprechende Apps von Drittanbietern bietet Apple nicht einmal topographische Karten. Der zusätzliche Button, der vom Nutzer vielseitig konfiguriert werden kann, findet viel Lob, für die wenig detaillierten Workout-Auswertungen kassiert die Smartwatch aber Kritik.