Die Sony PlayStation 3 und die PS Vita verlieren Features durch das jüngste Software-Update
Sony hat damit begonnen, das Firmware-Update 4.89 an die PlayStation 3 und das Update mit der Versionsnummer 3.74 an die PlayStation Vita zu verteilen. Statt neue Features einzuführen oder Fehler zu beheben, entfernt das Update sogar einige Features im Bezug auf die Online-Funktionalität der beiden Konsolen.
Konkret ist es nach dem Update nicht mehr möglich, PSN-Accounts direkt über die PS3 oder die PlayStation Vita zu erstellen oder den eigenen Account über die Konsolen zu verwalten. In Zukunft müssen Nutzer der beiden Konsolen also zwangsläufig entweder auf eine PlayStation 4, auf eine PlayStation 5 oder aber auf ein Gerät mit einem Web-Browser zurückgreifen, um ihr PSN-Profil zu erstellen oder zu verändern.
Darüber hinaus ist für den Login in einen bestehenden Account nun ein Gerätekennwort erforderlich, welches die Sicherheit von PSN-Accounts verbessern soll. Sony beschreibt auf einer Support-Seite, dass diese Gerätekennwörter über die Account-Management-Webseite direkt über einen Web-Browser erstellt werden können. Dieses Passwort bleibt so lange gültig, bis es vom Nutzer manuell über dieselbe Webseite deaktiviert wird, sodass bei jedem Login-Vorgang auf einer PlayStation 3 oder einer PS Vita dasselbe Gerätekennwort verwendet werden kann.
Das Account-Passwort selbst muss dafür beim Login über eine der älteren Konsolen nicht mehr angegeben werden. Sony empfiehlt die Option, im Account eingeloggt zu bleiben, um die Login-Informationen nicht regelmäßig neu eintippen zu müssen.
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