Der enorm zuverlässige Leaker Evan Blass konnte im Code der Beta-Version von iOS 18.3 eine Reihe von Geräte-Bezeichnungen von noch nicht veröffentlichten Produkten entdecken. Das deutet darauf, dass diese noch vor dem Release von iOS 18.4 auf den Markt kommen werden, also zwischen Ende Januar und Ende April. Überraschend ist, dass der Nachfolger des iPhone SE der dritten Generation (ca. 469 Euro auf Amazon) als iPhone SE (4th Gen) gelistet wird.
Das spricht dafür, dass das Smartphone nun doch schlicht als iPhone SE vermarktet wird, statt wie von früheren Gerüchten angedeutet als iPhone 16e. Das Smartphone dürfte dennoch als günstigere Alternative zum iPhone 16 positioniert werden, denn das Gerät soll ein etwas altmodischeres Design im Stil des iPhone 14 erhalten, inklusive einer großen Notch statt der Dynamic Island, während die Ultraweitwinkel-Kamera auf der Rückseite ersatzlos gestrichen wird, sodass das iPhone SE der vierten Generation auf der Rückseite nur eine 48 MP Hauptkamera besitzt. Das 6,1 Zoll OLED-Display soll mit 1.200 Nits statt 2.000 Nits eine weitaus geringere Helligkeit als beim iPhone 16 erreichen.
Der Code deutet darüber hinaus auf den bevorstehenden Launch des iPad der 11. Generation, das beim altbekannten Design bleiben soll, das aber angeblich ein Upgrade auf den Apple A17 Pro erhält und somit Apple Intelligence unterstützt. Das iPad Air soll dagegen auf den Apple M3 aufgerüstet werden – der neuere Apple M4 bleibt offenbar dem iPad Pro vorbehalten. Dafür soll das iPad Air weiterhin wahlweise mit einer Bildschirmdiagonale von 11 Zoll oder 13 Zoll angeboten werden.