Das Apple iPad Air 11 (2025) mit seinem M3-Chip positioniert sich als potenziell attraktive Option im Tablet-Markt, insbesondere angesichts seines Startpreises von unter 700 Euro. Unser Test zeigt, dass das Gerät sehr leistungsfähig ist, und selbst teurere Android-Konkurrenten aktuell oft nicht ganz mithalten können.
Testen konnten wir erstmals Apple Intelligence, den integrierten KI-Funktionen, die vielversprechend erscheinen. In einigen Bereichen, wie bei dem Ausschneiden von Menschen aus Fotos, haben andere Hersteller aber noch die Nase vorn.
Für Anwender, die das iPad Air auch für produktive Aufgaben in Betracht ziehen, ist das Betriebssystem iPadOS ein wichtiger Punkt: Es entwickelt sich stetig weiter und bietet nun auch nützliche Standardfunktionen wie einen (sehr guten) Taschenrechner. Die Verfügbarkeit und Funktionalität einiger von MacOS bekannter Programme sollte man aber vor einer rein beruflichen Nutzung überprüfen und ausprobieren.
Im direkten Vergleich zum Vorgängermodell fallen die Neuerungen nicht revolutionär aus: Der verbesserte Prozessor sorgt für eine leichte Leistungssteigerung, und das überarbeitete Zubehör, wie das Tastaturdock, trägt zu einer besseren Nutzererfahrung bei. Das Display des iPad Air 11 (2025) liefert eine ansprechende Bildqualität und verzichtet auf PWM. Wer allerdings ein OLED-Display oder mehr als 60 Hz möchte, der muss sich anderweitig umschauen.
Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Datenschutz sind bei Apple immer ein Vorteil, auch wenn es weiterhin kein Updateversprechen über einen festen Zeitraum gibt.
Natürlich sind auch 700 Euro viel Geld und die Speicherupdates sind wieder mal extrem teuer. Das iPad Air 11 (2025) ist aber innerhalb Apples Tablet-Portfolio ein interessantes Gesamtpaket aus moderatem Preis und sehr viel Leistung.
Weitere Details erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht mit detaillierten Ergebnissen, Vergleichstabellen mit anderen Tablets und exklusiven Bildern.