Eswin und Canonical haben im Rahmen einer Kooperation einen neuen Einplatinenrechner an den Start gebracht. Das Modell kommt dabei mit einem EIC7700X-SoC. Dabei handelt es sich nicht um einen SoC mit ARM-Rechenkernen, stattdessen basiert dieser auf der RISC-V-Architektur. Dabei unterstützt das System LPDDR5-Arbeitsspeicher und kommt mit einem 8 Megabyte großem SPI-NOR-Flash, ein interner Speicher fehlt allerdings wie so oft bei Einplatinenrechner auch diesem Modell. Wie üblich steht allerdings ein microSD-Kartenslot bereit, auf einer Speicherkarte lässt sich dann ein Betriebssystem installieren. Etwa SSDs könnten sich zumindest mittelbar nutzen lassen: Wie der Raspberry Pi 5 (im Preisvergleich) auch gibt es eine PCIe-Anbindung, welche über einen einzelnen Stecker abgegriffen werden kann. Dabei werden vier PCIe 3-Lanes unterstützt.
Der EIC7700X-SoC bringt dabei auch eine NPU mit, die Leistung dieses speziell für die Beschleunigung von KI-Anwendungen konzeptionierten Chips wird mit 20 TOPS angegeben. Für die Bildausgabe stehen HDMI und MIPI DSI bereit, Kameras lassen sich über MIPI CSI anbinden - oder USB. Es sind jeweils zweimal USB 3.2 Gen 1 und USB 2.0 vorhanden. Für die Anbindung an ein Netzwerk steht einmal Gigabit-Ethernet bereit, WiFi 802.11 ac im 2,4- und 5-GHz-Band wird unterstützt. Die Stiftleiste besteht aus 40 Pins und erlaubt die Anbindung ganz verschiedener oder verschiedenartiger Sensoren und Aktoren. Die Verfügbarkeit ist aktuell zumindest in Deutschland noch nicht gegeben, angegeben wird für den amerikanischen Markt und über Amazon ein Preis von 149 Dollar.


















