Als erster Hersteller hat Huawei mit dem Mate XT im Vorjahr ein doppelt faltbares 10-Zoll-Tablet im Hosentaschenformat vorgestellt, zu dem Samsung auch fast ein Jahr später noch keine Alternative anzubieten hat. Das dürfte sich allerdings spätestens im Herbst ändern, wenn man den Hinweisen aus der Versorgungskette Glauben schenken will, die ja zumindest für China und Südkorea den Launch eines ersten Galaxy Tri-Foldables in Aussicht stellen.
Früher gerne auch als Galaxy G Fold bezeichnet, deuteten Trademarks zuletzt doch eher auf einen Launch im Rahmen der Galaxy Z Familie, vermutlich wird das erste doppelt faltbare Tablet dann bereits auf ein im Detail verbessertes Huawei Mate XTs treffen, was zumindest in China harte Konkurrenz für Samsung bedeutet. Wie Sammyguru nun berichtete, sind in einer aktuellen One UI 8 Version neue Hinweise auf das Samsung-Multi-Foldable aufgetaucht, konkret in Bezug auf die neuen Möglichkeiten der Samsung One UI Oberfläche.
Dreifach-Split mit gleich großen Apps
So soll das Bild oben auf einen neuen Dreifach-Split-Modus deuten, der auf jedem Gehäusedrittel eine App parallel darstellen kann, eine Erweiterung des aktuell etwa am Galaxy Z Fold 7 (hier bei Amazon erhältlich) verfügbaren Three-App-Split-Modus bei dem sich zwei Apps jeweils extrem klein und damit kaum noch bedienbar eine Displayhälfte teilen müssen. Auf einem Tri-Foldable mit drei gleich großen Displayhälften wäre dieses Problem gelöst, die drei Apps könnten gleichwertig nebeneinander produktiv nutzbar sein. Die Animation unten wiederum soll auf eine Erweiterung des Cover-Screen-Mirroring deuten, bei dem zwei Seiten des Home-Screens auf das interne Flex-Display gespiegelt werden. Das wird künftig wohl auf auch mit drei Display-Dritteln ähnlich funktionieren. Das sind zwar alles keine großen Überraschungen für One UI Kenner - immerhin beweisen die Grafiken allerdings, dass sich das erste Samsung Tri-Foldable auch softwaremäßig langsam materialisiert.


























