Die High Tech Computer Corporation (HTC) hat heute die Bilanzzahlen für das 2. Quartal 2016 gemeldet. Laut den jüngsten Geschäftszahlen hat HTC im abgelaufenen Q2/2016 knapp 43 Prozent weniger Umsatz, als ein Jahr zuvor gemacht. Belief sich der Umsatz von HTC in Q2/2015 noch auf 33,0 Mrd. Taiwan-Dollar (902,13 Mio. Euro), so stürzte jetzt der Absatz auf 18,9 Mrd. Taiwan-Dollar (532,82 Mio. Euro) ab. Zu den 14,8 Mrd. NT$ aus Q1/2016 zog der Umsatz hingegen wieder an.
Im Vergleich zum 2. Quartal 2015 konnte HTC hingegen den Nettoverlust eindämmen. Stand im Vergleichszeitraum des Vorjahres in der HTC-Bilanz noch ein Nettoverlust von 8,0 Mrd. NT$ zu Buche, so weist HTC hier nun nur noch ein Defizit von 3,1 Mrd. NT$ (87,39 Mio. Euro) aus. Im Vergleich zum Minus von 2,6 Mrd. NT$ aus Q1/2016 ist HTC allerdings wieder tiefer in die roten Zahlen gerutscht.
Laut HTC-CFO Peter Shen geht das Umsatzplus von 27 Prozent in Q2/2016 (im Vergleich zum vorhergehenden Quartal) vor allem auf das Konto des Flaggschiff-Smartphones HTC 10 und die VR-Brille HTC Vive. HTC rechnet damit, dass die Verkaufszahlen für das HTC 10 auch in der zweiten Jahreshälfte stabil bleiben. Für das Business im Bereich Virtual-Reality (VR) hat HTC jüngst weitere Investoren gefunden. Laut einem Bericht aus Taiwan sind insgesamt acht neue Investoren beim taiwanischen Smartphone-Hersteller eingestiegen.











