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Google Pixel 10a wird zum schwachen Midranger: Codeanalyse bekräftigt enttäuschende Entwicklung

Google setzt auch 2026 auf einen Tensor G4 im Pixel 10a: Das lässt zumindest eine Codeaanalyse vermuten. (Bildquelle: Notebookcheck, Bild zeigt Pixel 9a)
Google setzt auch 2026 auf einen Tensor G4 im Pixel 10a: Das lässt zumindest eine Codeaanalyse vermuten. (Bildquelle: Notebookcheck, Bild zeigt Pixel 9a)
Nachdem die Pixel 10 Serie jetzt breitflächig verfügbar ist, fällt der Blick zusehends auf das erste Pixel-Phone des Jahres 2026, das im nächsten Jahr aber noch mehr als die Vorgänger zum echten Midranger werden dürfte. Google will offenbar das Pixel 10 nicht gefährden und den Abstand zum Pixel 10a stark vergrößern, auch Pixel 10 AI-Features könnten betroffen sein.

Dass die Pixel A-Serie, die traditionell im Frühjahr auf den Markt kommt, den gleichen oder zumindest einen nur minimal modifizierten Tensor-Chip erhält wie die Google-Flaggschiffe des Vorjahres, hat in vielen Fällen für starke Konkurrenz innerhalb der Serie gesorgt. Etwa im Fall des Pixel 8a verglichen zum Pixel 8 oder etwa auch beim Pixel 9a im Vergleich zum Pixel 9

Das war Google wohl ein Dorn im Auge und so wird man 2026 offenbar einen neuen und für Konsumenten vermutlich eher enttäuschenden Weg einschlagen. Gerüchte zu einem Pixel 10a mit Tensor G4 statt Tensor G5 gab es bereits bereits zu Jahresbeginn einmal, die nun durch eine aktuelle Codeanalyse von Mystic Leaks (hier auf Telegram) bekräftigt werden. Demnach wird der noch bei Samsung gefertigte Tensor-Chip aus dem Jahr 2024 auch 2026 im Pixel 10a wiederverwertet, möglicherweise um Restbestände abzubauen. 
 

Weitere "Midrange-Specs" des Pixel 10a

Erstmals wird also keine aktuelle Chipsatz-Generation mehr im Pixel 10a zum Einsatz kommen, angesichts der ohnehin nicht gerade Top-Performance der Tensor-Serie kann man beim Tensor G4 in 2026 also guten Gewissens von echtem Midrange-Niveau sprechen, das auch von weiteren Hinweisen aus den geleakten Codefragmenten untermauert wird. Auch der UFS 3.1 Speicher aus dem Pixel 9a wird demnach im Pixel 10a recycelt, das Pixel 10a Display soll aber immerhin um 200 nits heller werden und künftig mit bis zu 2.000 nits leuchten.

Dass Google den Abstand zwischen Pixel 10a und Pixel 10 (hier bei Amazon erhältlich) vergrößern will zeigt sich auch an einer weiteren Komponente: der Kamera. Im Gegensatz zum aktuellen Basis-Pixel wird das Pixel 10a laut Leak kein Telefoto erhalten, bleibt also bei seiner Dual-Cam. Ob es ein Upgrade der Haupt- und Ultraweitwinkel-Kamera geben wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Last but not least zeigt sich das Sparprogramm vermutlich auch bei den AI-Features. 

Auch Software-Features potentiell betroffen

Zumindest bis dato scheint etwa "Magic Cue" für die "vollwertigen" Pixel 10 Flaggschiffen reserviert zu sein, ob sich daran bis zum Pixel 10a Launch etwas ändert, bleibt abzuwarten. Aktuell können Pixel 10 UserInnen in Deutschland dieses Feature aber ohnehin noch nicht nutzen. Auch wenn Code-Analysen wie diese tendenziell verlässlich sind, kann es natürlich sein, dass sich bis zum Pixel 10a Launch im Frühjahr 2026 noch einiges an den Google-Plänen ändert, nicht ausgeschlossen ist zudem auch ein niedrigerer "Midranger-Preis", der dann vielleicht für die fehlenden Upgrades entschädigt.
 

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-09 > Google Pixel 10a wird zum schwachen Midranger: Codeanalyse bekräftigt enttäuschende Entwicklung
Autor: Alexander Fagot,  2.09.2025 (Update:  2.09.2025)