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HP Spectre x360 16 (2024) getestet: Wie man eine Serie pflegt und das Potential der Core-Ultra-CPUs ausschöpft

Tablet- oder Laptop-Modus gefällig (Fotomontage des gleichen Geräts)?
Tablet- oder Laptop-Modus gefällig (Fotomontage des gleichen Geräts)?
Convertibles sind ja an für sich schon sehr flexibel. Aber die neuen Core-Ultra-Prozessoren legen da noch einen drauf. Zudem glänzt das HP, anders als das aktuelle EliteBook auch an anderen Stellen mit tollen Optimierungen.

In unserem ausführlichen Test waren wir sehr angetan vom neuen 2in1-Convertible HP Spectre x360 16 und haben rund 91 Punkte vergeben. Klar, das Modell gab es auch schon im letzten Jahr, die Idee einen 16 Zoll großen Laptopbildschirm umzuklappen und als riesiges Tablet nutzen zu können ist somit nicht neu.

Aber das 2024er Spectre 16 macht an vielen Stellen sehr viel richtig. Während bei den Gaming-Laptops größtenteils Stillstand herrscht (siehe unseren aktuellen Test des 2024er Razer Blade 16), hat HP sein Spectre an den richtigen Stellen überarbeitet und noch besser gemacht. Ganz anders übrigens beim 16-Zoll-HP EliteBook 865 G10 (2024), wo der gleiche Hersteller scheinbar fast gar nichts getan hat, wie unser neuester Test zeigt.

Die Optimierungen fangen beim Display an, hören dort aber längst nicht auf. Im Vorgänger steckte noch ein IPS-Modell, das zwar schon alles andere als schlecht war, aber der neue 2,8K-OLED-Touchscreen ist einfach eine Augenweide und trotz minimal geschrumpfter Auflösung (3K im IPS-Vorgänger) nochmals deutlich besser geworden. Auf dem farbenprächtigen OLED gleitet der mitgelieferte HP-Eingabestift nochmals motivierter dahin.

Daneben gibt es natürlich kleinere Neuerungen wie der Support von Wi-Fi 7. Aber eine echte Verbesserung ist der Wechsel des Prozessors vom stromhungrigen i7-12700H im Vorgänger hin zum Intel Core Ultra 7 155H. Und während sich bei Gaming-Laptop mit dem i9-14900HX nicht wesentlich mehr Leistung gegenüber der Vorgängergeneration herausholen lässt, ist der Unterschied zwischen Intel Gen12 und Core Ultra schon deutlich signifikanter.

Und zwar im Gesamtpaket. Die reine CPU-Leistung legt zwar „nur“ um 12 Prozent zu, aber nach Jahren des GPU-Stillstandes hat sich die Grafikleistung der internen Intel-GPU erheblich gesteigert. Zusätzlich ist der SoC auch noch deutlich effizienter geworden. Alle diese Faktoren ergeben ein tolles Gesamtpaket für das neue Spectre. Wie genau sich dies auswirt und welche spezifischen Stärken und Schwächen das System hat, liest man in unserem ausführlichen Test des HP Spectre x360 16 (2024) nach.

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Autor: Christian Hintze,  1.03.2024 (Update: 29.02.2024)