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Hyundai Ioniq 6: Sparsamstes E-Auto im ADAC Ecotest vor Tesla Model 3

Hyundai Ioniq 6: Sparsamstes E-Auto im ADAC Ecotest vor Tesla Model 3.
Hyundai Ioniq 6: Sparsamstes E-Auto im ADAC Ecotest vor Tesla Model 3.
Der vollelektrische Hyundai Ioniq 6 erhält eine herausragende Bewertung für den Verbrauch im ADAC Ecotest. Die Tester loben das E-Auto von Hyundai als äußerst sparsam mit guter elektrischer Reichweite. Im Verbrauchstest schlägt der Ioniq 6 sogar das ebenfalls sparsame Tesla Model 3.

Der ADAC hat seinen E-Autotest um die Testergebnisse für elektrische Reichweite und Verbrauch neuer Modelle erweitert und die Übersicht vom kleinen Dacia Spring Electric bis zum großen Mercedes EQS ergänzt. Als sparsamstes Elektroauto im ADAC-Test erzielte der Hyundai Ioniq 6 das beste Ergebnis. Der aerodynamisch optimierte Ioniq 6 (Luftwiderstandsbeiwert 0,21) zeigte sich im E-Auto-Test am sparsamsten und erzielte als Mittelklassefahrzeug mit niedrigen 15,5 kWh/100 km einen Bestwert.

Der Hyundai Ioniq 6 (77,4 kWh, UNIQ-Paket 2WD) absolvierte den ADAC Ecotest mit dem niedrigsten Verbrauch aller bislang geprüften Elektroautos. Mit diesem Top-Ergebnis beim elektrischen Verbrauch toppt der Ioniq 6 selbst den ebenfalls sparsamen Hyundai Kona Elektro (16,7 kWh/100 km) sowie das beliebte Tesla Model 3 (16,8 kWh/100 km), die sich im Ecotest der Elektroautos des ADAC die Plätze zwei respektive drei sichern konnten.

Die Experten des ADAC bescheinigen dem Ioniq 6 von Hyundai im Ecotest zudem eine herausragende Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Der Ioniq 6 erreichte nicht nur eine erstklassige Bewertung beim elektrischen Verbrauch, sondern schaffte es mit einer gefahrenen Reichweite von 555 Kilometern im ADAC Ecotest außerdem auf Platz 3 hinter BMW iX xDrive 50 (610 km) und Mercedes-Benz EQS 450+ Electric (575 km).

Beim Verbrauch von E-Autos zählt nicht nur die Effizienz des Elektroantriebs für die elektrische Reichweite. Beim Laden entstehen Ladeverluste, mehr Energie geht verloren, als in der Batterie landet. Hauptgrund ist die Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom zur Batteriespeicherung. Der ADAC rechnet Ladeverluste ein. Alle Elektro-Testwagen werden mit 22 kW Wechselstrom an einer Wallbox geladen.

Wie groß die Differenz zwischen Vollladung und Batteriekapazität sein kann untermauert der ADAC ebenfalls mit Zahlen: Der BMW iX benötigt beispielsweise laut ADAC 125,2 kWh für seine 105-kWh-Batterie. Renault Twingo Electric (27,2 zu 22 kWh) und Ford Mustang Mach-E (106,3 zu 88 kWh) zeigen ähnliche Ladeverluste. Neben den Ladeverlusten spielen auch Toleranzen, Batteriealterung und Temperaturen eine Rolle.

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Autor: Ronald Matta,  9.08.2023 (Update:  9.08.2023)