CES 2018 | Latitude 5290 2-in-1 & Latitude 7390 2-in-1: Mehr Power für die Business-Convertibles von Dell
Ein großes Thema der letzten und wohl auch der kommenden Jahre sind Convertibles. Zwei Designs haben sich herauskristallisiert: Einmal das "Tablet 2-in-1 Hybrid"-Design, das durch die Microsoft Surface Pro Tablets eingeführt wurde, zweitens das "360-Grad-Scharnier Convertible Notebook", was erstmals mit der Lenovo Yoga-Serie auf den Markt kam.
Mittlerweile sind solche Verwandlungskünstler auch in Firmen weit verbreitet, Dell als einer der "Großen Drei" (Dell, Lenovo, HP) in diesem Bereich will hier natürlich auch eine Rolle spielen. Deswegen bietet man auch Latitude Convertibles an, die diesen Markt abdecken, zwei davon wurden heute mit den neusten CPUs aktualisiert – das stellt auch die größte Veränderung gegenüber den direkten Vorgängern dar.
Das Dell Latitude 5290 2-in-1 entspricht dem "Tablet Hybrid"-Design, es ist also ein Tablet mit Kickstand und abnehmbarer, magnetisch verbundener Tastatur. Bedienen lässt es sich auch mit einem Digitizer-Stift oder einfach nur dem Finger, denn bei dem IPS-Display im 3:2 Format (Auflösung: 1.920 x 1.280, Anti-Reflective, 340 nits) handelt es sich selbstverständlich um einen Touchscreen. Da es sich um einen PC für Firmen handelt soll das Latitude 5290 2-in-1 im Gegensatz zu anderen Tablets einfach zu reparieren sein, außerdem bietet es WWAN. Das Latitude 5290 2-in-1 kommt im Januar ab 899 US-Dollar auf den Markt, Preis und Erscheinungsdatum für Deutschland sind noch unbekannt.
Das Latitude 7390 2-in-1 ist dagegen ein Convertible-Notebook mit 360-Grad-Scharnieren, das Konkurrenten wie dem Lenovo ThinkPad Yoga 370 oder HP Elitebook x360 1030 den Rang ablaufen soll. Entsprechend seiner Modellnummer ist das 7390 ein kompaktes 13,3-Zoll-Notebook, das zudem auch sehr dünne Displayränder hat. Das IPS-Touch-Display löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf (Full-HD), bietet allerdings lauf Dell nur eine Helligkeit von 255 nits. Wie bei einem Business-Convertible üblich hat auch das 7390 einen Digitizer-Stift. Einen besonderen Fokus legt Dell auf die Akkulaufzeit, die man mit 17 Stunden dank dem 60-Wattstunden-Akku als "Industry Leading" bezeichnet. Auch das Latitude 7390 ist im Januar verfügbar und es kostet 1149 Dollar, ebenso fehlen hier noch die Daten für den deutschen Markt.
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Dell