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Märkte: EMEA PC-Markt in Q3/2013 um 16 Prozent rückläufig

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Wie IDC bekannt gab, geht die Nachfrage nach PCs und Notebooks im Wirtschaftsraum EMEA weiter zurück. Besonders deutlich sind die Absatzzahlen bei den portablen PCs im 3. Quartal 2013 eingebrochen. HP behauptet sich an der Spitze der Top 5.

IDC (International Data Corporation) gab seine neuesten Zahlen für die PC-Verkäufe in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) bekannt. Laut der Marktbewertung von IDC schrumpfte der PC-Absatz in Europa um 16 Prozent und erreichte nur noch knapp 21,4 Millionen Rechner im 3. Quartal 2013.

Besonders deutlich hat es in Q3/2013 den Notebook-Sektor erwischt. Während die Desktop-PC-Lieferungen mit etwas mehr als 8 Millionen Einheiten im Vergleich zu dem gleichen Quartal des Vorjahres um rund 7 Prozent schrumpften, war das Marktsegment der portablen PCs mit rund 13,3 Millionen Rechnern um insgesamt 20,6 Prozent rückläufig. Der Trend im Consumermarkt geht weiter zu Tablets. Gestützt wird der PC-Absatz derzeit hauptsächlich durch Nachfrage aus dem gewerblichen Bereich.

Im Ranking der Top 5 der größten PC-Hersteller in Europa kann Hewlett-Packard (HP) seine Position als Nummer 1 gegenüber Lenovo auf Platz 2 zwar behaupten; Lenovo ist HP aber mit einem starken zweistelligen Wachstum auf den Fersen und in Schlagweite. Acer landet mit durchwachsenen Geschäften auf Position 3, Dell konnte hingegen wieder deutlich Marktanteile gewinnen, bleibt aber auf Platz 4. Asus hält mit einem zweistelligen Absatzrückgang noch Position 5. Auf den weiteren Plätzen der Top 10 (6 bis 10) folgen Apple, Toshiba, Samsung, Sony und Fujitsu.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2013-10 > Märkte: EMEA PC-Markt in Q3/2013 um 16 Prozent rückläufig
Autor: Ronald Tiefenthäler, 21.10.2013 (Update: 21.10.2013)