Nach der Ankündigung bei der jüngsten Nintendo Direct waren viele Käufer vom Preis der neuen Super-Mario-Galaxy-Versionen nicht begeistert. Zum Verkaufsstart am 2. Oktober ist das Spiel für die Switch als Bundle mit Super Mario Galaxy 2 erhältlich. Der Preis von 70 Euro für das Duo bzw. 40 Euro für ein einzelnes Game wird von Kritikern als unangemessen erachtet.
Dennoch deuten Screenshot-Vergleiche darauf hin, dass es sich bei den Titeln um mehr als nur einfache Ports handelt. Frustrierte Fans weisen allerdings darauf hin, dass der erste galaktische Plattformer bereits Teil der „Super Mario 3D All-Stars”-Sammlung aus dem Jahr 2020 war.
Zu den Verbesserungen der Neuauflage gehören eine modernisierte Benutzeroberfläche und Alternativen zur Bewegungssteuerung. Besitzer der Switch 2 profitieren am meisten, da sie einen kostenlosen 4K-Upgrade-Patch erhalten. Allerdings hat Nintendo nicht viele Details zu den visuellen Updates bekannt gegeben.
In den sozialen Medien und im Switch-2-Subreddit haben Nutzer den Nintendo-Direct-Trailer genauestens analysiert. Ein Spieler entdeckte bei den Texturen der neuesten Super-Mario-Galaxy-Version mehr Details. Vergleiche von Screenshots zeigen, dass Nintendo keine flach wirkenden Texturen wie Schlamm, Gras oder Steine einfach hochskaliert hat. Spieler können klar definierte Muster auf den Oberflächen erkennen.
Andere Vergleiche bestätigen, dass die Entwickler auch den 3D-Objekten Aufmerksamkeit geschenkt haben. Während einer Filmsequenz sehen die Augen von Prinzessin Peach nun wesentlich lebensechter aus. Beim Erkunden von Planeten könnte es außerdem einfacher sein, weiter entfernte Objekte zu sehen. Die Neuauflage des Wii-Spiels aus dem Jahr 2007 war eher ein konventioneller Port, dem viele Vorteile fehlten.
Natürlich erhalten Fans auch Super Mario Galaxy 2, das bisher noch nicht für Switch-Konsolen erschienen ist. Nichtsdestotrotz könnten die neuen Remaster für einige Käufer nicht verlockend genug sein. In der Nintendo Direct wurden auch Switch-2-Spiele zum Vollpreis präsentiert, wie Metroid Prime 4: Beyond, sowie DLCs für neue Titel, die das Budget von Zockern belasten werden.

























