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Odroid: Neue, mobile Konsole mit großem Display und I/O-Ports vorgestellt

Odroid: Neue, mobile Konsole mit großem Display und I/O-Ports
Odroid: Neue, mobile Konsole mit großem Display und I/O-Ports
Mit dem Odroid Go Super kommt eine neue, auf Ubuntu basierende und portable Konsole auf den Markt. Dieses ist mit einem größeren Display mit höherer Auflösung ausgestattet.

Wir haben bereits mehrmals über den Hersteller Hardkernel berichtet, der sich sowohl auf Einplatinenrechner als auch auf kompakte und mobile Gaming-Konsolen spezialisiert hat. Nach dem Odroid Go Advance hat der Hersteller nun ein neues Gerät vorgestellt, das einen ganz ähnlichen Kundenkreis ansprechen dürfte.

Wie Hardkernel nun in einem Foren-Beitrag ankündigt, kommt mit dem Odroid Go Super eine verbesserte Variante des Odroid Go auf den Markt. Der größte Unterschied stellt dabei das Display dar, welches nunmehr eine Bildschirmdiagonale von 5 statt 3,5 Zoll aufweist. Auch die Auflösung ist von 480 x 320 auf 854 x 480 Pixel angewachsen. Herstellerangaben zufolge konnte kein Hersteller von 4:3-Bildschirmen mit einer Bildschirmdiagonale von vier bis fünf Zoll gefunden werden.

Zur Bedienung stehen unter anderem zwei Analogstick, Aktionstasten und Schultertasten bereit, Ubuntu 20.04 mit EmulationStation soll das Abspielen von Videospielern unterschiedlicher Plattformen erlauben. Wie üblich betreten Nutzer mit dem Download und Abspielen von Images von seinerzeit kommerziell erhältlichen Videospielen zumindest eine rechtliche Grauzone.

Verbaut ist ein Rockchip RK3326, der mit vier A35-Kernen ausgestattet ist. Die Taktfrequenz beziffert der Hersteller auf 1,3 GHz, der Arbeitsspeicher misst ein Gigabyte. Der interne Speicher misst nur 16 Megabyte, das Betriebssystem und Spiele müssen demnach auf einer microSD-Karte untergebracht werden.

Die Ausgabe von Audioinhalten kann auch über einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker erfolgen, verbaut ist zudem ein 0,5-Watt-Lautsprecher. Ein USB 2.0-Ports ist installiert, der Akku wird ebenfalls via USB aufgeladen. Hardkernel zufolge soll der 4.000 mAh starke Akku im Optimalfall eine Laufzeit von über zehn Stunden ermöglichen.

Aktoren und Sensoren können wie bei einem Einplatinenrechner über 10-Pins angebunden werden, wobei unter anderem I2C und IRQ unterstützt werden. Das Modell soll ab Ende Januar für 2021 erhältlich sein und kommt bereits fertig zusammengebaut. Der Preis soll bei 80 Dollar liegen.

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Autor: Silvio Werner, 22.12.2020 (Update: 28.09.2021)