Olight hat mit der Warrior Ultra eine weitere Taschenlampe innerhalb der Warrior-Serie vorgestellt. Sie bietet 2.500 Lumen bei einer maximalen Reichweite von 320 Metern. Damit ist nur die Warrior X stärker, die allerdings nicht besonders kompakt ist.
Die Warrior Ultra orientiert sich hingegen beim Design an der Form eines 21700er-Akkus. Der Leuchtkopf bleibt also kompakt. Nur der Gürtelclip steht hervor, kann aber abgenommen werden. Die Taschenlampe ist 140 mm lang und rund 29 mm dick bei einem Gewicht von 178 Gramm.
Die 2.500 Lumen kann die Warrior Ultra für rund 2,5 Minuten halten, bevor sie auf den High-Modus mit 800 Lumen zurückfällt, der dann noch 162 Minuten zur Verfügung steht. Weitere 39 Minuten gibt es für den 250-Lumen-Modus, der nicht separat ausgewählt werden kann, sondern nur bei recht niedrigem Akkustand zur Verfügung steht.
Im besonders schwachen Moonlight Modus bietet die Taschenlampe laut Olight eine Akkulaufzeit von 55 Tagen. Das ist dann zwar nur ein einzelnes Lumen, doch die Laufzeit bestätigt auch eine geringe Selbstentladung der Taschenlampe.
Aufgeladen wird die Taschenlampe mit dem proprietären magnetischen MCC-Kabel, das der Warrior Ultra beiliegt. Im Unterschied zur Javelot Turbo 2 fehlt der zusätzliche USB-C-Anschluss. Olight bleibt seinem Magnetanschluss aber treu.
Olights neue Taschenlampe soll mit zwei Fernbedienungen kompatibel sein (sROD-7, sROD) sowie dem E-WM25 Flashlight Mount. Das Zubehör wird optional angeboten. Die Fernbedienungen werden statt der Batterie-/Schalterkappe hinten angeschraubt.
Die Warrior Ultra wird in drei Farben angeboten: Grau, Blau und ein Olivgrün. Der Preis liegt bei rund 140 US-Dollar (netto). Im deutschen Olight-Store ist die Taschenlampe noch nicht gelistet. Die Vorbestellung startet voraussichtlich am 15. April 2025. Als Dreingabe gibt es die neue Sphere-C-Leuchtkugel.
Update: Mittlerweile ist die Warrior Ultra auch im deutschen Store gelistet. Sie wird ab dem 16. April 2025 für rund 170 Euro verkauft.
Quelle(n)
Olight-Vorabinformationen