Rekordverlust: BlackBerry mit einem Verlust von 5,87 Milliarden US-Dollar
Für BlackBerry geht es immer tiefer in die roten Zahlen. Wie der kanadische Smartphone-Pionier heute berichtete, liefen im abgelaufenen Fiskaljahr 2014 (1. März) für BlackBerry die Geschäfte auch weiterhin sehr schlecht. Für das 4. Fiskalquartal 2014 steht ein Minus von 423 Millionen US-Dollar an, im gesamten Geschäftsjahr 2014 sammelte sich ein Verlust in Höhe von 5,87 Milliarden US-Dollar.
Auch die Umsätze von BlackBerry sind im Quartalsvergleich zum Vorjahr gewaltig eingebrochen. Im FQ4/2014 (bis 1. März) schrumpften die Erlöse auf 976 Millionen US-Dollar. Ein Jahr zuvor konnte BlackBerry noch einen Umsatz von 2,678 Milliarden US-Dollar ausweisen. Auch für das Gesamtgeschäftsjahr sieht es sehr schlecht aus. Betrug das Umsatzvolumen bis 2. März 2013 noch 11,073 Milliarden US-Dollar, stehen für das Fiskaljahr 2014 nur noch 6,813 Milliarden in der Bilanz.
Der neue BlackBerry-CEO John Chen hofft trotz der miserablen Zahlen, den kanadischen BlackBerry-Erfinder bis Anfang 2015 wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen. Chen will das mit neuen Smartphones schaffen, die mit der BlackBerry-typischen Tastatur ausgestattet sind. Erst vor zwei Tagen hatte sich der neuen BlackBerry-Chef über Leaks zum neuen Blackberry 10.3 Update aufgeregt und mit strafrechtlichen Konsequenzen gedroht.
Quelle(n)
Blackberry.com: http://us.blackberry.com/company/investors.html
Blackberry.com: http://blogs.blackberry.com/2014/03/blackberry-leaks/