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Samsung: Verkäufe in China brechen um die Hälfte ein

Samsung: Verkäufe in China brechen um die Hälfte ein
Samsung: Verkäufe in China brechen um die Hälfte ein
Laut einem Forschungs-Unternehmen aus Hong Kong sind Samsungs Smartphone-Verkäufe im ersten Quartal 2017 im wichtigen chinesischen Markt um 50 Prozent zurückgegangen.

Damit verlieren die Südkoreaner wichtige Marktanteile an die lokalen Hersteller wie Huawei, Oppo und Vivo. Smartphone-Auslieferungen der Marke Samsung sanken um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und auch der Marktanteil sank von 8,6 auf nur noch 3,3 Prozent. Zugleich konnten die chinesischen Hersteller zulegen: Huawei (plus 25 %), Oppo (plus 81 %) und Vivo (plus 60 %) konnten ihre Auslieferungen stark steigern und haben nun einen klaren Vorsprung bei den Marktanteilen.

Gerade Oppo und Vivo sind die am stärksten wachsenden Marken in China und können daher ihren Vorsprung über Apple, Xiaomi und Samsung weiter ausbauen. Huawei konnte weniger stark wachsen, liegt bei den Marktanteilen aber noch knapp an der Spitzenposition. Der chinesische Markt gilt durch die vielen Einwohner als der größte Smartphone-Markt der Welt und ist daher von großer Bedeutung für die Hersteller.

Die chinesischen Hersteller profitieren von den kürzeren Auslieferungswegen und sind z.T. wesentlich preiswerter als ihre teuren Verwandten von Apple und Samsung. Letztere sind zudem nur über Offline-Händler zu beziehen. Die Hauptzielgruppe der 20-30 jährigen kauft ihre Handys aber vor allem Online. Darüber hinaus bieten die chinesischen Hersteller natürlich einen besseren Support für die lokalen Sprachen.

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Autor: Christian Hintze,  9.05.2017 (Update:  9.05.2017)