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Samsung baut riesiges R&D-Zentrum im Vietnam

Samsung wird künftig auch im Vietnam neue Geräte und Technologien entwickeln. (Bild: Adrien, Unsplash)
Samsung wird künftig auch im Vietnam neue Geräte und Technologien entwickeln. (Bild: Adrien, Unsplash)
Der Technologie-Gigant Samsung hat mit dem Bau eines riesigen Entwicklungszentrums im Vietnam begonnen. Sobald das 220 Millionen US-Dollar (ca. 197 Millionen Euro) teure Gebäude fertig ist werden dort bis zu 3.000 Mitarbeiter an der Erforschung neuer Technologien arbeiten.

Einem neuen Bericht von Reuters zufolge wurde der zeremonielle Spatenstich am vergangenen Wochenende aufgrund von Reisebeschränkungen durch den Coronavirus zwar abgesagt, die Bauarbeiten sollen aber voranschreiten, sodass das neue R&D-Zentrum voraussichtlich bis Ende des Jahres 2022 fertiggestellt wird. Anschließend sollen dort zwischen 2.200 und 3.000 neue Mitarbeiter an der Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz, 5G, Big Data und Internet of Things arbeiten.

Samsung ist bereits jetzt das mit Abstand größte, ausländische Unternehmen, das in den Vietnam investiert hat. Diese Investitionen sollen insgesamt bereits 17 Milliarden US-Dollar (etwa 15 Milliarden Euro) ausmachen. Im vergangenen Jahr wurden Smartphones im Wert von 51,4 Milliarden US-Dollar (ca. 46,2 Milliarden Euro) exportiert, ein großer Teil davon wurde von Samsung gefertigt.

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Autor: Hannes Brecher,  2.03.2020 (Update:  2.03.2020)