Der Technologie-Gigant Samsung hat mit dem Bau eines riesigen Entwicklungszentrums im Vietnam begonnen. Sobald das 220 Millionen US-Dollar (ca. 197 Millionen Euro) teure Gebäude fertig ist werden dort bis zu 3.000 Mitarbeiter an der Erforschung neuer Technologien arbeiten.
Einem neuen Bericht von Reuters zufolge wurde der zeremonielle Spatenstich am vergangenen Wochenende aufgrund von Reisebeschränkungen durch den Coronavirus zwar abgesagt, die Bauarbeiten sollen aber voranschreiten, sodass das neue R&D-Zentrum voraussichtlich bis Ende des Jahres 2022 fertiggestellt wird. Anschließend sollen dort zwischen 2.200 und 3.000 neue Mitarbeiter an der Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz, 5G, Big Data und Internet of Things arbeiten.
Samsung ist bereits jetzt das mit Abstand größte, ausländische Unternehmen, das in den Vietnam investiert hat. Diese Investitionen sollen insgesamt bereits 17 Milliarden US-Dollar (etwa 15 Milliarden Euro) ausmachen. Im vergangenen Jahr wurden Smartphones im Wert von 51,4 Milliarden US-Dollar (ca. 46,2 Milliarden Euro) exportiert, ein großer Teil davon wurde von Samsung gefertigt.
Hannes Brecher - Senior Tech Writer - 14816 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2018
Seit dem Jahr 2009 schreibe ich für unterschiedliche Publikationen im Technologiesektor, bis ich im Jahr 2018 zur News-Redaktion von Notebookcheck gestoßen bin. Seitdem verbinde ich meine langjährige Erfahrung im Bereich Notebooks und Smartphones mit meiner lebenslangen Leidenschaft für Technologie, um unsere Leser über neue Entwicklungen am Markt zu informieren. Mein Design-Hintergrund als Art Director einer Werbeagentur erlaubt mir darüber hinaus tiefe Einblicke in die Eigenheiten dieser Branche.