Da inzwischen Millionen von Spielern eine PS5 besitzen, bereitet sich Sony immer intensiver auf die Weiterentwicklung dieser Produktreihe vor. In wenigen Monaten feiert die Konsole ihr fünfjähriges Jubiläum. Zwar beträgt die übliche Lebensdauer jeder Modellgeneration sieben bis acht Jahre, doch die Zukunft von PlayStation wirft einige Fragen auf. Kürzlich hat sich das japanische Unternehmen jedoch zur PS6 geäußert und eine Enthüllung gemacht, die viele Gamer interessieren dürfte.
Letzte Woche gab Hideaki Nishino, CEO von Sony Interactive Entertainment, bei einem Geschäftstreffen Einblicke in die Zukunft von PlayStation. Dabei betonte er insbesondere das Cloud Gaming. Tatsächlich entwickelt sich diese Funktion immer mehr zum Schlüsselelement im Videospielsektor, wodurch sich die Frage nach einer möglichen Vorrangstellung bei der PS6 stellt. Laut Hideaki Nishino könnte sich die Situation jedoch ändern:
„Aus technischer Sicht macht Cloud-Streaming gute Fortschritte, wie wir mit unseren Angeboten gezeigt haben. Doch die Stabilität der gesamten Netzwerkverbindung liegt nicht in unserer Hand. Hinzu kommen die im Vergleich zum traditionellen Konsolenmodell höheren Kosten pro Spielzeit – das bleibt eine Herausforderung.“
Er weist auch darauf hin, dass die meisten PS5- und PS5 Pro-Spieler lokales Gaming bevorzugen: „Cloud Gaming wird zwar zunehmend eine zusätzliche Option bieten, um auf Inhalte zuzugreifen, aber wir sind überzeugt, dass die Mehrheit der Spieler auch in Zukunft Games lokal ausführen möchte – unabhängig von der Netzwerkqualität. Und die PS5 sowie die PS5 Pro haben diese These bestätigt, wie ich finde.“
Infolgedessen denkt er über einen neuen, effizienteren Weg nach, wie Spieler die von Sony angebotenen Dienste und Inhalte nutzen können, bleibt bezüglich der Zukunft dieser neuen Konsole jedoch vage: „Auch wenn wir derzeit keine weiteren Details teilen können, hat die Zukunft der Plattform für uns höchste Priorität. Wir arbeiten daran, Spielern eine neue und verbesserte Möglichkeit zu bieten, mit unseren Inhalten und Services zu interagieren.“ Somit mag Cloud Gaming zwar keine Priorität sein, dafür könnten sich aber neue Möglichkeiten auftun.
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