Steam Deck 2: Valve nennt Details zur Zukunft des Gaming-Handheld

Das Steam Deck wird ab Montag ausgeliefert, mittlerweile wurden auch zahlreiche ausführliche Testberichte veröffentlicht. Valve-CEO Gabe Newell hat nun in einem Interview gegenüber IGN über die Zukunft des Gaming-Handheld gesprochen. Anders als beispielsweise bei Steam Machines hat Valve diesmal offenbar nicht vor, nach der ersten Generation aufzuhören.

Laut Gabe Newell darf man eine neue Generation des Steam Deck erwarten, sobald AMD einen leistungsstärkeren Chip zur Verfügung stellen kann. Generell erwartet der CEO von Valve, dass die Lieferanten unterschiedlicher Komponenten des Steam Deck in Zukunft entweder bessere oder günstigere Bauteile anbieten werden, die es dem Konzern erlauben, neue Versionen des Steam Deck zu entwickeln.

Die Preise der unterschiedlichen Konfigurationen sollen sich dabei nicht maßgeblich ändern, allerdings betont Gabe Newell, dass sich das teuerste Modell mit 512 GB Speicher und mattem Display für 679 Euro besser verkauft hat als die günstigeren Modelle, die schon ab 419 Euro starten, sodass der Konzern neue High-End-Optionen in Betracht zieht, die noch mehr Speicher oder eine stärkere Performance bieten.

Wer bislang kein Steam Deck bestellt hat, der kann in den nächsten Jahren also mit einem rundum verbesserten Steam Deck 2 rechnen, das nicht nur eine leistungsstärkere APU für eine bessere Gaming-Performance erhalten wird, sondern vor allem auch diverse Software-Optimierungen, die laut erster Tests dringend nötig sind.