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StreamOn: Telekom rechnet Smartphone-Gaming nicht mehr auf Inklusivvolumen an

StreamOn: Telekom rechnet Smartphone-Gaming nicht mehr auf Inklusivvolumen an (Symbolfoto)
StreamOn: Telekom rechnet Smartphone-Gaming nicht mehr auf Inklusivvolumen an (Symbolfoto)
Die Deutsche Telekom bietet Videospielern ab sofort die Möglichkeit, im Rahmen des sogenannten StreamOn-Angebots bestimmte Spiele ohne Anrechnung auf das Inklusivvolumen zu erleben.

Sogenannte Zero-Rating-Angebote ermöglichen es, bestimmte Dienste oder Services zu nutzen, ohne dass die so übertragenen Datenmengen auf ein im Vertrag enthaltenes Inklusivvolumen angerechnet werden. Solche Vereinbarungen werden inzwischen von mehreren Mobilfunkanbietern angeboten, sind allerdings sowohl generell als auch speziell im Falle des StreamOn-Angebots der Telekom in Hinblick auf die Netzneutralität heftig umstritten.

Nun hat die Deutsche Telekom das StreamOn-Angebot um insgesamt 17 Videospiele. Passenderweise handelt es sich dabei um auf dem Smartphone lauffähige Titel, darunter befinden sich unter anderem Pokémon Go, World of Tanks Blitz und das überaus populäre Fortnite.

Gewisse Fallstricke bietet das Angebot jedoch, so gilt dieses grundsätzlich nur im Inland und umfasst tatsächlich nur die vom Spiel generierten Daten - Werbeeinblendungen im Spiel sind so etwa nicht inkludiert, was etwa bei Videowerbung durchaus relevant werden kann. Wird das Inklusivvolumen durch anderweitige Datennutzung aufgebraucht, so werden auch eigentlich von der StreamOn-Option abgedeckte Datenübertragungen entsprechend gedrosselt.

StreamOn ist bei bestimmten Telekom-Tarifen bereits inkludiert und kann bei zahlreichen weiteren Tarifen für 2,95 Euro zusätzlich gebucht werden.

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Autor: Silvio Werner, 22.08.2018 (Update: 22.08.2018)