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Test Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T Convertible

21 Stunden. Schickes Alu-Kleid trifft auf 360-Grad-Funktion. Kann sich das 650-Euro-Modell gegenüber der teuren Konkurrenz behaupten? Warum hält es im Leerlauf 21 Stunden durch, aber nicht mal 5 Stunden beim Web-Surfen?
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T

360-Grad-Convertibles mit Standard-Prozessor (15 Watt) scheinen nach wie vor beliebt, zumindest gibt es eine gute Auswahl im Markt. Jeder namenhafte Hersteller hat inzwischen solche Geräte im Angebot. Typisch sind Modelle in 13 Zoll, es gibt jedoch auch 15- und 17-Zoller. Asus hat hier mit dem VivoBook Flip TP301UJ, das mit Core i3 nur 650 Euro kostet, ein besonders günstiges Modell im Angebot. Mit besserer Hardware (größere SSD, Core i5/i7) kostet es aber auch deutlich mehr. Die Konkurrenz bietet ebenfalls im mittleren Preisgebiet (bis 1.000 Euro) 13-Zoller mit 360-Grad-Funktion. 

Hier wäre das Dell Inspiron 13 5368 zu nennen, das sich im Test als äußerst flink aber laufzeitschwach erwies. Mit dabei ist auch das Acer Aspire R13 R7-372T-746N, das es ab 900 Euro gibt. HP hat das Spectre x360 13-4104ng im Angebot, der 13-Zoller mit 2.560 x 1.440 Pixeln kostet aber wenigstens 1.100 Euro. Günstiger aber mit Core m gibt es das flache 360-Grad-Paket von Asus: Für das Zenbook UX360CA-FC060T sind knapp 800 Euro fällig.

Asus  VivoBook Flip TP301UA-DW006T (VivoBook Flip TP301 Serie)
Prozessor
Intel Core i3-6100U 2 x 2.3 GHz, Skylake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 520, Kerntakt: 950 MHz, Speichertakt: 798 MHz
Hauptspeicher
8 GB 
, Single Channel, DDR3L 1600 MHz SDRAM, OnBoard Memory 4 GB , DIMM Up to 8 G
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 166 PPI, 10-Finger kapazitiv, BOE HB133WX1-402, TN, optional IPS FHD (1920x1080), spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
Samsung CM871 MZ7LF128HCHP, 128 GB 
, SATA 2,5-Zoll, 50 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Skylake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Line-Out + Mic, Card Reader: SD/​SDHC/​SDXC, Sensoren: Gyroskop
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.9 x 323 x 227
Akku
55 Wh Lithium-Ion, 3 Zellen , Akkulaufzeit (laut Hersteller): 10 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.9 MP 640x480
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo mit SonicMaster Lite Technology, Tastatur: Chiclet, Stecker-Netzteil 45 W, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.658 kg, Netzteil: 172 g
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das VivoBook Flip TP301UJ steckt in einem Kunststoff-Chassis, welches nach oben hin mit einer Arbeitsumgebung aus gebürstetem Aluminium bestückt ist. Die besondere Stabilität der Base wird durch die Seiten erreicht, die als Teil der Oberseite ebenfalls aus Alu bestehen. Chassis-Oberseite und Seiten bestehen also aus einem einzigen Stück Aluminium. Dies erinnert an den Aufbau der Zenbook-Serien, nur dass hier die abnehmbare Bodenplatte aus matt lackiertem Kunststoff besteht. Dieser ist sauber aufgesetzt und sehr gut mit Schrauben fixiert. Eindrücken lässt sich die Konstruktion von unten wie von oben nicht. Leider trifft das nicht auf die Tastatur zu, dazu mehr unter Eingabegeräte. 

Die Gelenke halten den Bildschirm gerade so in Position, wir würden uns einen strafferen Halt wünschen. Wird das Gerät im Laptop-Modus herumgetragen (Erschütterungen), dann rutscht die Anzeige gern von selbst nach hinten. Leider ist der Deckel in der Tablet-Endposition nicht fixiert, weder mechanisch noch magnetisch. So hat es der Nutzer ständig mit einem aufklaffenden Spalt zu tun, der beim Hantieren mit dem „Tablet“ stört. Im Gegensatz dazu bekommen wir den geschlossenen „Laptop“ mit einem Finger kaum geöffnet, denn Magnete fixieren den Deckel vorbildlich. Der Deckel an sich besitzt eine gute Festigkeit gegenüber Verwindungen. Punktuell lässt er sich nur marginal eindrücken. 

Summa summarum legt Asus hier ein ansprechendes Gehäuse vor, das stabiler ist als beim Inspiron 13 5368 und es in Sachen Wertigkeit fast mit dem Acer Aspire R13 R7 und dem HP Spectre x360 aufnehmen kann. 

Das TP301UJ ist mit 1,7 Kilogramm für einen 13-Zoller ziemlich schwer, ein Aspire R13 R7-372T wiegt nur 1,5 Kilogramm, das dünne Zenbook UX360CA-FC060T sogar nur 1,3 Kilogramm. Vergleichsweise dick ist das Flip mit 20 Millimeter Bauhöhe ebenfalls, das schafft ein Inspiron 13 5368 aber gleichfalls. Auf Grund der grundsätzlich verschiedenen Konstruktion mit einem Scharnier seitlich am Display hat das Aspire R13 die größten Abmessungen als 13-Zoller. Wer auf kompakt und möglichst dünn aus ist, der sollte Spectre x360 13 oder Zenbook UX360CA-FC060T ins Auge fassen (16 bzw. 14 mm).

Größenvergleich

343.8 mm 230.4 mm 17.9 mm 1.5 kg324.8 mm 224.4 mm 20.4 mm 1.6 kg323 mm 227 mm 19.9 mm 1.7 kg325 mm 218 mm 16 mm 1.5 kg323 mm 220 mm 13.9 mm 1.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Bestückung mit Anschlüssen gleicht einem aktuellen Laptop. Gerade das ist Teil der Attraktivität des 360-Grad-Konzeptes. Type-C-USB gibt es neben drei weiteren USB Type-A-Anschlüssen. Die Type-C-Buchse ist vom Typ 3.1 Gen 1. Es handelt sich also nur um einen 3.0-Port mit verdrehungssicherem Steckplatz. Das Spectre x360 13 bringt zusätzlich noch einen DisplayPort mit, das Aspire R13 R7 legt dann noch einen USB 3.1 Gen2 mit Thunderbolt-Funktion drauf. Da können Inspiron 13 5368, Zenbook UX360CA als auch das Testgerät einpacken.

Kopfhörer/Mikrofon, USB 3.1 Gen 1 (Type C), 2 x USB 3.0, HDMI, Netzteil
Kopfhörer/Mikrofon, USB 3.1 Gen 1 (Type C), 2 x USB 3.0, HDMI, Netzteil
USB 2.0, Kartenleser, Lautstärke-Wippe, Power-On
USB 2.0, Kartenleser, Lautstärke-Wippe, Power-On

SDCardreader

Mit unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-SD-Karte testen wir die Performance des eingesetzten Card Readers. Die maximale Übertragungsrate beträgt bis zu 39 MB/s beim Kopieren von großen Datenblöcken, während bei üblichen Jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) 31 MB/s erwartet werden können. Das sind ordentliche aber keine sehr schnellen Werte, auch wenn die Kontrahenten hier schlechter abschneiden. 

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
 
31 MB/s
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
 
27.9 MB/s -10%
Dell Inspiron 13 5368
 
20.4 MB/s -34%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
 
14.3 MB/s -54%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
 
38.7 MB/s
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
 
37.17 MB/s -4%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
 
25.2 MB/s -35%
Dell Inspiron 13 5368
 
24.73 MB/s -36%

Kommunikation

In Sachen Netzwerk muss sich der Käufer auf die einfache Bestückung mit Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n/ac) verlassen, die auch Bluetooth 4.0 an Bord hat. Gegenüber der Wireless-AC 3165 besteht der Unterschied im /h/, das steht für dynamisches Frequenzwahlverfahren und Übertragungssendeleistungs-Steuerung. Das Modul hat zwei Antennen (2x2) und eine maximale Bruttodatenrate von 867 Mbps (statt 433 Mbps @ AC 3165). Die Konkurrenten sind mit ähnlich guten WLAN-Modulen bestückt, Ausnahme Inspiron 13 5368 mit der Wireless-AC 3165. 

Im Server-Test schafft das Modul 200 bis 300 Mbit, das ist nur die Hälfte dessen, was eine AC 7265 im Spectre x2 12 an Daten schaufelt. Der Client-Test fällt hingegen angemessen aus, auch wenn 867 Mbps in weiter Ferne liegen. Im Networking-Test mit jperf war das Testgerät allein an den Router gekoppelt.

Networking
iperf Server (receive) TCP 1 m
HP Spectre x2 12-a001ng
Intel Wireless-AC 7265
439 MBit/s +89%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (Seb)
232 MBit/s
Dell Inspiron 13 5368
Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (Seb)
134 MBit/s -42%
iperf Client (transmit) TCP 1 m
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (Seb)
457 MBit/s
HP Spectre x2 12-a001ng
Intel Wireless-AC 7265
323 MBit/s -29%
Dell Inspiron 13 5368
Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (Seb)
281 MBit/s -39%

Webcam

640 x 480 Pixel mit starkem Rauschen
640 x 480 Pixel mit starkem Rauschen

Die Kamera spottet ihres Namens, denn was hier aufgenommen wird, das taugt bei zeitgemäßen Bandbreiten noch nicht einmal für den Skype-Videochat. Die VGA-Cam mit 640 x 480 Pixeln zeichnet selbst bei bestem Licht nur stark verwaschene, konturlose Bilder auf. Das ist der Standard von 1998, da hätte Asus die Kamera auch gleich weglassen können.

Zubehör

Außer Microsoft Office (30 Tage) hat der Hersteller Foxit Phantom PDF (30 Tage), Evernote (Free) und WPS Office (60 Tage) vorinstalliert. Es handelt sich um Testversionen. Einen DropBox 25-GB-Account kann der Nutzer ebenfalls testen, sechs Monate lang. Der Asus Webstorage ist so eine Art One Drive, also eine Daten-Synchronisation für mehrere Windows PCs. Tools wie LiveUpdate (Treiber, Tools), FlipLock (Settings für den Tablet-Einsatz), Splendid Video Enhancement (Farbprofile) runden das Paket ab.

Kleines 45-Watt-Netzteil
Kleines 45-Watt-Netzteil
Wie bei Asus üblich als Steckernetzteil.
Wie bei Asus üblich als Steckernetzteil.

Wartung

Sehr löblich sind die Wartungseigenschaften. Die Bodenplatte kann entfernt werden, dann besteht Zugriff auf Arbeitsspeicher, Lüfter (Reinigung), 2,5-Zoll-SATA-SSD, Funkmodul, Akku und Arbeitsspeicher. Das TP301 hat 4 GB OnBoard Memory, die anderen 4 GB DDR3L sind gesteckt.

Wartung leicht gemacht:
Wartung leicht gemacht:
Spalt aufhebeln, ggf. mit Fugenglätter
Spalt aufhebeln, ggf. mit Fugenglätter
Bodenplatte abheben
Bodenplatte abheben
Arbeitsspeicher unter Silber-Fassung
Arbeitsspeicher unter Silber-Fassung
Das Endstück der Haupt-Funkantenne
Das Endstück der Haupt-Funkantenne
Das Endstück der Hilfs-Funkantenne
Das Endstück der Hilfs-Funkantenne
SSD im Standard 2,5-Zoll-SATA-Format
SSD im Standard 2,5-Zoll-SATA-Format
Lautsprecher
Lautsprecher

Garantie

Asus gewährt eine Herstellergarantie von 24 Monaten, die gesetzliche Gewährleitung bleibt davon unberührt. Für 60 Euro gibt es eine Verlängerung um 1 Jahr (von 2 auf 3 Jahre) als PickUp+Return Service.

Eingabegeräte

Tastatur

Die flachen Tasten haben eine griffige Oberfläche und einen guten Abstand zueinander. Die Pfeiltasten sind etwas abgesetzt aber verkleinert. Die Beschriftung kann gut abgelesen werden, hinzu kommt eine dreistufige Beleuchtung, welche den Buchstaben durchscheinen lässt als auch die Ränder der Tasten aufhellt. Die Tasten haben einen mittleren Hubweg und weit rechts und links einen festen Anschlag. In der Mitte wippt die Fläche deutlich, so entsteht ein klappriges Schreib-Feedback in diesem Segment. Der Druckpunkt löst kurzatmig aus. Übrigens: FlipLock schaltet im Tablet-Mode Tastatur und Touchpad ab. 

Touchpad

Das Touchpad mit 12 cm Durchmesser hat eine glatte Oberfläche. Die äußeren Randbereiche sind nicht mehr sensibel für Eingaben, das stört aber nicht. Der Hubweg ist sehr knapp, der Druckpunkt löst daher etwas kurzatmig aus. Mit dem Pad konnten wir zügig arbeiten, ein markantes Feedback haben wir aber vermisst. 

Touchscreen

Der kapazitive Multi-Touchscreen erkennt mühelos alle zehn Finger gleichzeitig. Drag-and-Drop-Aktionen funktionieren ebenfalls ohne Probleme.

Schwammiges Schreibgefühl auf Grund leicht wippendem Anschlags
Schwammiges Schreibgefühl auf Grund leicht wippendem Anschlags

Display

Subpixel FHD TN-Panel
Subpixel FHD TN-Panel

Das BOE-Panel löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln nach heutigen Verhältnissen bescheiden auf, so mancher Konkurrent kommt da schon mit 3K daher (Aspire R13 R7, HP Spectre x360 13-4104ng). Das spiegelnde Touchpanel besitzt eine gehärtete Oberfläche mit 10-Finger-Erkennung. Höhere Auflösungen führen je nach Anwender-Szenario zu einem höheren Arbeitskomfort, jedoch benötigen selbige auch mehr Energie. Typischerweise sind die Laufzeiten solcher 3K- oder 4K-Modelle geringer als bei FHD-Versionen. Eine höher auflösende Option bietet Asus aber gar nicht an. 

170
cd/m²
174
cd/m²
173
cd/m²
156
cd/m²
166
cd/m²
158
cd/m²
158
cd/m²
162
cd/m²
164
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE HB133WX1-402 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 174 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 164.6 cd/m² Minimum: 9 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 166 cd/m²
Kontrast: 377:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 4.07 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 3.99 | 0.57-98 Ø5.3
63% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.02% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.63% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
BOE HB133WX1-402, , 1920x1080, 13.30
Dell Inspiron 13 5368
AUO B133HAB, , 1920x1080, 13.30
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
Sharp LQ133T1JW02, , 2560x1440, 13.30
HP Spectre x360 13-4104ng
LG Philips LGD0000, , 2560x1440, 13.30
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
AUO B133HAN02.7, , 1920x1080, 13.30
Display
-7%
63%
55%
53%
Display P3 Coverage
41.63
38.88
-7%
69.6
67%
66.8
60%
65.1
56%
sRGB Coverage
62.6
57.7
-8%
98
57%
92.8
48%
93
49%
AdobeRGB 1998 Coverage
43.02
40.17
-7%
70.7
64%
67.3
56%
66.5
55%
Response Times
-130%
557%
-37%
55%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
38 ?(19, 19)
44 ?(20, 24)
-16%
36 ?(12, 24)
5%
24 ?(11, 36)
37%
29 ?(15, 14)
24%
Response Time Black / White *
9 ?(4, 5)
31 ?(15, 16)
-244%
30 ?(8, 22)
-233%
19 ?(10, 28)
-111%
22 ?(5, 17)
-144%
PWM Frequency
50 ?(90)
1000 ?(10)
1900%
192 ?(30)
284%
Bildschirm
21%
72%
49%
35%
Helligkeit Bildmitte
166
240
45%
320
93%
324
95%
302
82%
Brightness
165
229
39%
308
87%
324
96%
298
81%
Brightness Distribution
90
92
2%
91
1%
90
0%
90
0%
Schwarzwert *
0.44
0.24
45%
0.17
61%
0.34
23%
0.21
52%
Kontrast
377
1000
165%
1882
399%
953
153%
1438
281%
Delta E Colorchecker *
4.07
4.75
-17%
3.18
22%
4.36
-7%
6.33
-56%
Colorchecker dE 2000 max. *
6.38
9.09
-42%
9.91
-55%
11.89
-86%
Delta E Graustufen *
3.99
4.3
-8%
4.13
-4%
4.62
-16%
8.13
-104%
Gamma
2.49 88%
2.5 88%
2.03 108%
2.18 101%
2.52 87%
CCT
7491 87%
5893 110%
6752 96%
6857 95%
6811 95%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
40
36.79
-8%
65
63%
60
50%
60
50%
Color Space (Percent of sRGB)
63
57.39
-9%
98
56%
93
48%
93
48%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-39% / -5%
231% / 161%
22% / 38%
48% / 42%

* ... kleinere Werte sind besser

Es handelt sich um eine TN-Anzeige, also um den blickwinkelschwachen Panel-Typ, wie er in jedem Einsteiger-Laptop verbaut wird. Der Kontrast desselben fällt sehr schwach aus, 377:1 sind ziemlich wenig, selbst für TN. Dafür ist die Ausleuchtung sehr gleichmäßig, Lichthöfe oder Screen-Bleeding fallen bei Dunkelheit und Schwarzbild nicht auf.

Die Farbräume sRGB oder AdobeRGB werden nur zum kleinen Teil abgedeckt, für professionelle Bildbearbeiter ist das BOE-Panel folglich nicht brauchbar. Dieses Bild zeigt auch CalMAN, die Analyse mit dem Fotospektrometer: Das Delta E der Graustufen ist mit 4 etwas zu hoch, wenn auch nicht exorbitant. Die Grafik zeigt einen deutlichen Blau-Stich, der auch mit dem bloßen Auge auffällt. 

Dies ist dem Farbprofil „Normal“ (Blaustich) geschuldet, das von Splendid Video Enhancement (Farbprofile) zur Auswahl angeboten wird. Asus legt also einige Standard-Kalibrierungen ab, welche Titel wie „Augenschonend“ (Rot Stich) oder „Lebendig“ (Kontrast) tragen. Eine Kalibrierung ersetzt so etwas natürlich nicht, denn jedes Panel ist ein Unikat mit kleinen Unterschieden bei der Farbdarstellung.

Farbraum AdobeRGB 40%
Farbraum AdobeRGB 40%
Farbraum sRGB 63%
Farbraum sRGB 63%
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN Saturation
CalMAN Saturation
CalMAN Grayscale
CalMAN Grayscale

Die Luminanz des VivoBook Flip TP301UA ist mit 165 cd/m² äußerst schwach, solch einen niedrigen Wert haben wir lange nicht mehr messen müssen. Die Tageslicht-Anwendung ist dadurch faktisch unmöglich, gerade wegen der reflektierenden Oberfläche.

166 cd/m² - für draußen viel zu leuchtschwach
166 cd/m² - für draußen viel zu leuchtschwach
Die Spiegelung gibt uns den Rest.
Die Spiegelung gibt uns den Rest.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 4 ms steigend
↘ 5 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 19 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 19 ms steigend
↘ 19 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 50 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18034 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Das TN-Panel beschneidet die Blickwinkel deutlich, vor allem vertikal tritt sehr schnell eine Aufhellung oder Invertierung (Farbumkehrung) zutage. Das Premium-Modell VivoBook Flip TP301UJ ist mit einem IPS-Panel bestückt, das darunter nicht mehr leiden sollte.

Blickwinkel 1.920 x 1.080 BOE HB133WX1-402, TN (optional IPS FHD)
Blickwinkel 1.920 x 1.080 BOE HB133WX1-402, TN (optional IPS FHD)

Leistung

Der Intel Core i3 6100U (2,3 GHz) ist ein Prozessor der 6. Generation, aktuell wird die 7. Generation Kaby-Lake veröffentlicht. Der 15-Watt-Dual-Core besitzt keinen Turbo Boost aber eine HD Graphics 520 Grafikeinheit. Details gibt es im Datenblatt. Alternativ stehen Intel Core i5 6200U bzw. i7 6500U zur Verfügung. Die SSD ist in diesen Fällen 256 GB groß und nicht nur 128 GB wie im Testgerät. Hinzu kommt in der Premium-Version außerdem eine kleine dedizierte Grafiklösung, die Nvidia GeForce 920M.

Systeminfo: CPU-Z CPU
Systeminfo: CPU-Z Cache
Systeminfo: CPU-Z Mainboard
Systeminfo: CPU-Z Memory
Systeminfo: Latency Checker OK
Systeminfo: GPU-Z HD 520

Prozessor

Prime95 Multi @2,3 GHz stabil
Prime95 Multi @2,3 GHz stabil

Die Leistung des Systems wird Non-Performance-Nutzer zufriedenstellen. Performance-Geeks werden sich mit einem Core i3 schlechter anfreunden oder ist sein Ruf vielleicht schlechter als die Leistung, die er de facto hat? Wir schauen uns die Taktungen und die Cinebench-Scores im Vergleich an. 

Die Cinebench-Benchmarks absolviert das Testgerät souverän mit 2,3 GHz. Dieser Takt läuft stabil, auch während Prime95 und sogar im Stresstest mit zeitgleicher GPU-Last. Das ist beachtlich, denn für gewöhnlich drosseln die 15-Watt-SoCs den CPU-Takt, halten aber den CPU-Takt aufrecht. Die Leistung bleibt im Akkubetrieb haargenau dieselbe, der Cinebench R15 endet identisch. 

Der i5 6200U des Spectre x360 13-4104ng rechnet 16 bis 20 % schneller, der i7 6500U legt 30 bis 40 % drauf. Gegenüber der Fanless-Lösung Core m3 im Asus Zenbook UX360CA kann sich der Core i3 behaupten, jedoch ist das Plus von 12 bis 17 % überschaubar. 

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell Inspiron 13 5368
Intel Core i7-6500U
130 Points +37%
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel Core i5-6200U
113 Points +19%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
Intel Core i7-6500U
104 Points +9%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Intel Core i3-6100U
95 Points
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
Intel Core m3-6Y30
85 Points -11%
CPU Multi 64Bit
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
Intel Core i7-6500U
321 Points +32%
Dell Inspiron 13 5368
Intel Core i7-6500U
312 Points +28%
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel Core i5-6200U
284 Points +16%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Intel Core i3-6100U
244 Points
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
Intel Core m3-6Y30
208 Points -15%
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
30.5 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
244 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
95 Points
Hilfe

System Performance

Bei der Anwendungsperformance zeigen sich ähnlich knappe Vorsprünge zum Core m3 wie bei der reinen Rechenleistung: 9 bzw. 18 % benennt der PCMark 8. Wer nicht viel Leistung benötigt, könnte sich also durchaus am lüfterlosen Asus Zenbook UX360CA orientieren. Das Zenbook kann auch durch seine schnellere SSD punkten. Auf der anderen Seite sind Convertibles wie das Acer Aspire R13 R7-372T mit Core i7 auch nur 7 % schneller (Home-Score) bzw. sogar etwas langsamer (Work-Score), trotz schnellerer SSD.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Dell Inspiron 13 5368
HD Graphics 520, 6500U, Toshiba THNSNK256GCS8
3699 Points +25%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
HD Graphics 520, 6500U, Lite-On CV1-8B256
3161 Points +7%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
HD Graphics 520, 6100U, Samsung CM871 MZ7LF128HCHP
2960 Points
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
HD Graphics 515, 6Y30, Lite-On CV1-8B128
2727 Points -8%
Work Score Accelerated v2
Dell Inspiron 13 5368
HD Graphics 520, 6500U, Toshiba THNSNK256GCS8
4577 Points +11%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
HD Graphics 520, 6100U, Samsung CM871 MZ7LF128HCHP
4121 Points
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
HD Graphics 520, 6500U, Lite-On CV1-8B256
3971 Points -4%
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
HD Graphics 515, 6Y30, Lite-On CV1-8B128
3496 Points -15%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2960 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4121 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die Samsung CM871 MZ7LF128HCHP ist ein SATA-Massenspeicher im 2,5-Zoll-Format. Wir betonen das, denn die SSDs der Konkurrenten sind als M.2 Module (PCIe 2280) auf das Mainboard gesteckt (außer Dell Dell Inspiron 13 5368). Gegenüber diesen Modellen ist die Samsung CM871 im Nachteil, wie auch die Tabelle zeigt: Bei SATA kann der Speicher nur über einen Controller mit der CPU sprechen, bei PCIe geschieht das direkt und ohne Umweg. Write und Read-Durchsätze sind gleichermaßen ziemlich bescheiden. Der einzige Vorteil von SATA: Nutzer könnten jederzeit auf eine Terrabyte-Festplatte wechseln. Und das kann schneller passieren als gedacht, denn nur gut 50 GB sind bei Auslieferung freier Speicherplatz.

Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Samsung CM871 MZ7LF128HCHP
Dell Inspiron 13 5368
Toshiba THNSNK256GCS8
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
Lite-On CV1-8B256
HP Spectre x360 13-4104ng
Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
Lite-On CV1-8B128
CrystalDiskMark 3.0
610%
761%
389%
406%
Read Seq
396
479
21%
507
28%
491.8
24%

491.8
24%

497
26%
Write Seq
133.5
270.1
102%
354.4
165%
264.5
98%

264.5
98%

182.9
37%
Read 512
259.5
428.3
65%
355.3
37%
396.2
53%

396.2
53%

353
36%
Write 512
23.86
267.9
1023%
353.9
1383%
264.5
1009%

264.5
1009%

144.1
504%
Read 4k
5.783
23.77
311%
32.66
465%
30.88
434%

30.88
434%

31.89
451%
Write 4k
8.507
81.4
857%
81.6
859%
75.6
789%

75.6
789%

62
629%
Read 4k QD32
97.5
333.6
242%
277.6
185%
31.85
-67%

31.85
-67%

207.7
113%
Write 4k QD32
8.515
200.9
2259%
261.2
2968%
73.9
768%

73.9
768%

131.8
1448%
Samsung CM871 MZ7LF128HCHP
Sequential Read: 396 MB/s
Sequential Write: 133.5 MB/s
512K Read: 259.5 MB/s
512K Write: 23.86 MB/s
4K Read: 5.783 MB/s
4K Write: 8.507 MB/s
4K QD32 Read: 97.5 MB/s
4K QD32 Write: 8.515 MB/s

Grafikkarte

Die Intel HD Graphics 520 arbeitet mit Single-Channel Speicher, gleichwohl handelt es sich um 4 GB OnBoard-Speicher und 4 GB als Dimm gesteckt. Die Unterschiede der HD Graphics 520 untereinander fallen dann doch ziemlich groß aus, das Dell Inspiron 13 5368 mit Dual Channel kommt auf 41 bzw. 68 % Vorsprung. Das VivoBook Flip TP301UA kommt als bummelnder Letzter ins Ziel, was wir dann auch bei den Games erleben werden. Wer Anwendungen nutzt, die mit der Intel-Grafik rechnen, der sollte lieber nicht zum i3-Modell greifen.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Dell Inspiron 13 5368
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
1490 Points +41%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
1415 Points +33%
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1326 Points +25%
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1326 Points +25%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i3-6100U
1060 Points
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
714 Points -33%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Dell Inspiron 13 5368
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
7945 Points +68%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
7843 Points +66%
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
7439 Points +57%
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
7439 Points +57%
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
Intel HD Graphics 515, Intel Core m3-6Y30
5510 Points +17%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i3-6100U
4724 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
911 Points
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
853 Points
HP Spectre x360 13-4104ng
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
853 Points
3DMark 11 Performance
1141 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
3915 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Games laufen auf der HD Graphics des Core i3 denkbar schlecht, das VivoBook Flip TP301UA stellt das Schlusslicht dar. Spieler mit Convertible-Affinität sollten die teure IPS-Version mit Core i5/i7 und Nvidia Geforce 920M in Erwägung ziehen.

Rise of the Tomb Raider - 1024x768 Lowest Preset
Dell Inspiron 13 5368
HD Graphics 520, 6500U, Toshiba THNSNK256GCS8
17.3 fps +24%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
HD Graphics 520, 6100U, Samsung CM871 MZ7LF128HCHP
14 fps
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
HD Graphics 515, 6Y30, Lite-On CV1-8B128
8.4 fps -40%
BioShock Infinite - 1366x768 Medium Preset
Dell Inspiron 13 5368
HD Graphics 520, 6500U, Toshiba THNSNK256GCS8
32.2 fps +33%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
HD Graphics 520, 6500U, Lite-On CV1-8B256
29.6 fps +22%
HP Spectre x360 13-4104ng
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
27.3 fps +12%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
HD Graphics 520, 6100U, Samsung CM871 MZ7LF128HCHP
24.3 fps
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
HD Graphics 515, 6Y30, Lite-On CV1-8B128
20.2 fps -17%
Thief - 1024x768 Very Low Preset
Dell Inspiron 13 5368
HD Graphics 520, 6500U, Toshiba THNSNK256GCS8
24.3 fps +83%
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
HD Graphics 520, 6100U, Samsung CM871 MZ7LF128HCHP
13.3 fps
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 43 24.3 18.4
Thief (2014) 13.3 8.6
Rise of the Tomb Raider (2016) 14 9

Emissionen

Geräuschemissionen

Geräuschcharakteristik Flip TP301UA Core i3
Geräuschcharakteristik Flip TP301UA Core i3

Die Geräuschemissionen fallen niedrig aus, gerade mal 35 dB(A) messen wir im Stresstest bzw. bei einfacher Last am Prozessor. Lauter wird es niemals. Eher leiser, denn der Lüfter schaltet sich in längeren Leerlauf-Phasen gerne mal ab. Dank SSD ist das Flip dann lautlos.

Lautstärkediagramm

Idle
31.3 / 31.3 / 32.9 dB(A)
Last
35 / 34.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 31 dB(A)

Temperatur

Stresstest Prime95 + Furmark @2,3 GHz stabil (54 °C)
Stresstest Prime95 + Furmark @2,3 GHz stabil (54 °C)

Das VivoBook Flip TP301UA mit Core i3 ist ein ziemlich kühler Bursche, der noch nicht einmal bei Belastung handwarm wird. Wir messen höchstens 33 Grad auf der Unterseite, die Thermo-Cam erfasst dort 37 Grad. Das SoC bleibt indes von Hitzewallungen verschont, gerade mal 54 Grad Celsius liegen während des Stresstests an. Der Takt wird nicht herabgesetzt, 2,3 GHz laufen stabil im Stresstest als auch bei den CPU-Benchmarks.

 24.3 °C24.5 °C25.1 °C 
 24.2 °C25.7 °C25.4 °C 
 24.2 °C24.5 °C25 °C 
Maximal: 25.7 °C
Durchschnitt: 24.8 °C
25.1 °C25.4 °C25.1 °C
25.9 °C26.6 °C25.5 °C
24.9 °C24.7 °C24.7 °C
Maximal: 26.6 °C
Durchschnitt: 25.3 °C
Netzteil (max.)  28 °C | Raumtemperatur 22 °C | FIRT 550-Pocket
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 27.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 30.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+0.9 °C).
Leerlauf: Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T mit Core i3
Leerlauf: Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T mit Core i3
Leerlauf: unten wird der Hotspot etwas wärmer
Leerlauf: unten wird der Hotspot etwas wärmer
Last: Abwärme entsteht mittig und rechts.
Last: Abwärme entsteht mittig und rechts.
Hier ist die Heatpipe deutlich erkennbar.
Hier ist die Heatpipe deutlich erkennbar.

Lautsprecher

Die Lautsprecher erzeugen wenig Druck, der Klang bleibt dünn, auch bei hoher Lautstärke. Mitten werden von den kleinen Treibern stark betont, das sorgt bei Musik für einen ziemlich langweiligen Klangbrei ohne Differenzierung. Immerhin verzerren die Speaker nicht bei höchster Lautstärke. 

Das Dual Array Mikrofon zeichnet relativ sauber auf, Nebengeräusche werden gut herausfiltert. Der Sprecher kann sich 50 cm oder auch 2 Meter vom Gerät entfernen, die Sprache wird mit gleichbleibendem Pegel aufgezeichnet.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.929.537.92537.933.637.93138.834.338.84032.830.632.85030.932.430.96333.228.933.28030.728.430.71003726.43712544.126.544.116046.424.546.420042.824.442.825048.823.148.831553.522.653.540054.421.254.450049.220.449.263052.519.652.580061.219.461.2100065.41965.4125066.118.566.1160069.318.269.3200071.918.671.9250069.818.569.831507218.672400073.318.873.3500074.218.874.2630068.418.868.4800065.918.965.91000064.918.864.91250059.218.759.21600046.918.646.9SPL81.831.281.8N47.21.647.2median 61.2median 18.9median 61.2Delta10.31.410.339.136.833.739.137.936.337.137.936.237.735.836.233.633.833.633.631.932.832.431.930.831.229.830.828.429.328.528.428.530.433.428.531.835.439.331.835.439.14235.441.14547.841.1505458.45054.359.263.254.358.263.467.858.258.163.667.358.160.665.870.260.669.374.277.669.364.169.67364.159.564.868.459.554.6606454.656.161.665.556.155.260.564.355.254.159.363.254.153.258.562.853.248.553.956.148.543.748.952.543.744.249.553.144.245.851.355.545.855.56165.255.552.357.762.152.371.676.780.371.623.732.741.323.7median 54.1median 59.2median 63.2median 54.17.17.17.37.1hearing rangehide median Pink NoiseAsus VivoBook Flip TP301UA-DW006TAcer Aspire R13 R7-372T-746N
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 71% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Acer Aspire R13 R7-372T-746N Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Analysis not possible as minimum curve is missing or too high

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Wir haben uns etwas über die niedrige Energieaufnahme gewundert, noch nicht einmal 24 Watt sind es im Stresstest. Grund ist der nicht vorhandene Turbo-Boost des Core i3. Noch besser schaut es im Idle aus, 3 bis 8 Watt sind Bestwerte für einen 13-Zoller. Allerdings erreicht das TP301 dies unter anderem durch seine niedrige Maximal-Helligkeit. Mit seinen 55 Wattstunden und der niedrigen Idle-Energieaufnahme von knapp 3 Watt sind die 21 Stunden auch rechnerisch ermittelbar. Wenn wir dann etwa zehn Watt im Durchschnitt für den WiFi-Test annehmen, dann landen wir genau bei den fünf Stunden. Bemerkenswert ist eines: In Punkto Energie liegen Core m3 (Zenbook UX360CA) und i3 6100U (Testgerät) in diesem Fall gleichauf.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.26 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 2.95 / 5.6 / 7.7 Watt
Last midlight 22.6 / 23.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
6100U, HD Graphics 520, Samsung CM871 MZ7LF128HCHP, TN, 1920x1080, 13.30
Dell Inspiron 13 5368
6500U, HD Graphics 520, Toshiba THNSNK256GCS8, IPS, 1920x1080, 13.30
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
6500U, HD Graphics 520, Lite-On CV1-8B256, IPS, 2560x1440, 13.30
HP Spectre x360 13-4104ng
6200U, HD Graphics 520, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP, IPS, 2560x1440, 13.30
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
6Y30, HD Graphics 515, Lite-On CV1-8B128, IPS with 72% NTSC, 1920x1080, 13.30
Stromverbrauch
-22%
-67%
-25%
-2%
Idle min *
2.95
4.4
-49%
6.2
-110%
3.9
-32%
3.4
-15%
Idle avg *
5.6
6.1
-9%
8
-43%
7.4
-32%
7
-25%
Idle max *
7.7
6.8
12%
11.6
-51%
9.2
-19%
7.6
1%
Last avg *
22.6
29
-28%
40
-77%
28.1
-24%
19
16%
Last max *
23.5
31.9
-36%
36.6
-56%
27.6
-17%
20.1
14%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit von 21 Stunden wirkt einschüchternd, allerdings handelt es sich um den Idle-Test. Hier ist die Helligkeit maximal reduziert, der Flugmodus ist aktiv (Funk Off) und das System wird nicht beansprucht. Dies ist ein sehr unrealistisches Szenario, schon deswegen, weil Nutzer bei 9 cd/m² nichts mehr am Bildschirm ablesen können. Realer ist da schon unser Test „Surfen über WLAN“ im Modus Ausbalanciert bei zirka 150 cd/m². Knapp 5 Stunden hält das VivoBook Flip TP301UA durch, was im Konkurrenzvergleich aber keine große Nummer ist. Mit fast identischen Wattstunden ackert das Spectre x360 13-4104ng den WLAN-Test in acht Stunden ab, das Aspire R13 R7-372T ist über sechs Stunden dabei.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
21h 00min
WiFi Websurfing
4h 50min
Last (volle Helligkeit)
3h 13min
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
6100U, HD Graphics 520, 55 Wh
Dell Inspiron 13 5368
6500U, HD Graphics 520, 42 Wh
Acer Aspire R13 R7-372T-746N
6500U, HD Graphics 520, 49 Wh
HP Spectre x360 13-4104ng
6200U, HD Graphics 520, 56 Wh
Asus Zenbook UX360CA-FC060T
6Y30, HD Graphics 515, 54 Wh
Akkulaufzeit
-40%
-24%
72%
13%
Idle
1260
674
-47%
669
-47%
1027
-18%
WLAN
290
240
-17%
382
32%
500
72%
386
33%
Last
193
86
-55%
85
-56%
239
24%
H.264
393

Fazit

Pro

+ Stabile, wertige Konstruktion
+ Wartung einfach
+ Sehr leise und kühl
+ Geringe Energieaufnahme

Contra

- vglw. schwache Laufzeit
- Schwammiges Tastenfeedback
- Dunkles TN-Panel
- PWM @50 Hz ab unter 90% Helligkeit
- Schlechte Webcam
- Langsame SATA-SSD
- Langsame HD 520
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T, zur Verfügung gestellt von Cyberport.de
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T, zur Verfügung gestellt von Cyberport.de

Asus macht vieles richtig, aber auch so manchen groben Fehler. Das VivoBook Flip TP301UA-DW006T hätte ein vor allem im unteren Preisgebiet interessantes Convertible werden können. 650 Euro für ein stabiles Alu-Gehäuse, Full-HD-Auflösung, ausreichend Anschlüsse, wartungsfreundlich, Laptop-Performance mit SSD und brauchbare Laufzeit hören sich auf den ersten Blick attraktiv an.

Doch Asus baut Nachteile ein, die teilweise der Low-End-Konfiguration geschuldet sind. Der größte Schwachpunkt ist das HD-Panel nach TN-Technologie, kippende Blickwinkel haben auf einem Tablet einfach nichts zu suchen. Hinzu kommen die etwas schwammige Tastatur und die nicht sonderlich straffen Scharniere. Das ist der Grund, warum wir das Testgerät nicht empfehlen, wohl aber die IPS-Variante mit gleicher Auflösung. Die kostet wenigstens 999 Euro, krankt aber nicht an den schwachen Blickwinkeln. Sie bringt für den kräftigen Aufpreis aber auch eine GeForce 920M und eine 256-GB-SSD mit. Die langsame SATA-SSD wird wahrscheinlich auch in der teuren Variante eingebaut sein, nur eben mit mehr Kapazität.

Wer umfangreiche Anschlüsse möchte, der wählt Acers Aspire R13 R7-372T und nimmt dafür ggf. die größeren Abmessungen in Kauf. Aspire R13 R7-372T, Spectre x360 13-4104ng und Zenbook UX360CA haben dem VivoBook Flip zwei Eigenschaften voraus: M.2-SSDs mit schnelleren Datenraten als auch bessere IPS-Bildschirme. Wer Wert auf ein hochwertiges Gehäuse/Eingabegeräte legt, der wird beim Spectre x360 13-4104ng fündig. Die höchsten Auflösungen gibt es dort ebenso, aber auch beim Aspire R13 R7.

Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T - 30.08.2016 v5.1(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
87 / 98 → 89%
Tastatur
71%
Pointing Device
86%
Konnektivität
46 / 80 → 57%
Gewicht
67 / 35-78 → 74%
Akkulaufzeit
80%
Display
74%
Leistung Spiele
54 / 68 → 79%
Leistung Anwendungen
76 / 87 → 87%
Temperatur
96%
Lautstärke
90%
Audio
59 / 91 → 65%
Kamera
23 / 85 → 27%
Durchschnitt
70%
78%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Preisvergleich

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Autor: Sebastian Jentsch, 31.08.2016 (Update: 15.05.2018)