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Test Toshiba Portégé Z930-105 Ultrabook

Business Flachmann. Markante Optik, geringes Gewicht, starke Laufzeit und erstklassige Verbindungen. Hört sich nach den perfekten Business-Eigenschaften an. Im Detail hapert es jedoch. Warum werden die hohen Ansprüche nicht erfüllt?
Toshiba Portégé Z930-105: Premium-Ultrabook mit abgespeckten Business-Ambitionen.
Toshiba Portégé Z930-105: Premium-Ultrabook mit abgespeckten Business-Ambitionen.

Wenn es bei Toshiba um hochwertige Business 13-Zoller geht, so muss der Kunde an die Serie Portégé denken. Hierbei wird zwischen Portégé Z930 (Ultrabook 1,12 kg) und R930 (Subnotebook 1,5 kg, DVD-Laufwerk) unterschieden. Letzterer bietet fast alle Anschlüsse, die an der extrem dünnen Z-Serie mitunter vermisst werden (eSATA, ExpressCard54). Bis hierhin ist alles klar, wir haben es mit zwei verschiedenen Barebones zu tun. 

Dem Portégé Z930 fällt es hingegen schwer, sich gegenüber dem Satellite Z930 abzugrenzen. Unter Satellite firmieren Toshibas Consumer-Serien, doch der 13-Zoller basiert auf exakt demselben Barebone. Wir werden in diesem Test herausfinden, ob es äußerliche oder innerliche Unterschiede zwischen dem Z930 als Satellite und als Portégé gibt. Für den Käufer ist das relevant, denn der Preisunterschied einer ähnlichen Konfiguration (i5, 128 GB SSD) liegt bei immerhin 380 Euro.

Hochwertige Business-13-Zoller in Ultrabook-Manier gibt es nur wenige. Daher zählen wir zu den Konkurrenten auch Consumer mit einer sehr guten Verarbeitung und Premium-Eigenschaften. Hier wären folgende Modelle zu nennen, welche unter 1.500 Euro kosten.

Toshiba Portégé Z930
Toshiba Portégé Z930
Toshiba Satellite Z930
Toshiba Satellite Z930
Toshiba Portégé R930
Toshiba Portégé R930

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Die Bauhöhe von 16 Millimetern ist immer noch ein Aushängeschild, auch wenn Acers S7 diesen Wert mit 12-13,5 Millimetern inzwischen getoppt hat. Wir messen 1.091 Gramm, was sogar unter den 1.120 Gramm des Herstellers liegt. Die für ihre niedrige Bauhöhe steif gebaute Base erfüllte bereits beim Satellite Z930 hohe Ansprüche an Haptik und Verarbeitung. Wir verweisen für Details auf diesen Test.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

So manches Ultrabook verzichtet auf VGA- und Ethernet-Port (RJ45), um dünnere Base-Units zu bauen. Toshiba verlagert diese Anschlüsse einfach auf die Rückseite und zwar über die Standfüße. Die Steckplätze fordern eine kleine Ausbuchtung heraus, auf welche der Gummifuß gesetzt wird. So schafft sich das Z930 knapp drei Millimeter Bodenabstand, den es für die Luftansaugung braucht.

Frontseite: keine Anschlüsse (Lautsprecheröffnungen)
Frontseite: keine Anschlüsse (Lautsprecheröffnungen)
linke Seite: Mikrofon, Kopfhörer, Kartenleser (SDHC-/SDXC-kompatibel)
linke Seite: Mikrofon, Kopfhörer, Kartenleser (SDHC-/SDXC-kompatibel)
Rückseite: Ethernet, 2x USB 2.0, HDMI, AC, VGA
Rückseite: Ethernet, 2x USB 2.0, HDMI, AC, VGA
rechte Seite: Sim-Card Einschub, USB 3.0, Kensington-Lock
rechte Seite: Sim-Card Einschub, USB 3.0, Kensington-Lock

Kommunikation

WLAN nach dem aktuellen N-Standard sowie GB-LAN gehören zur Grundausstattung. Mit der Intel Centrino Advanced-N 6235 (abgn) spendiert Toshiba ein hochwertiges Produkt, das neben Wireless Display auch das seltener verwendete 5-GHz-Band unterstützt (Dual Stream). Das hilft, wenn vor Ort bereits sehr viele WLANs arbeiten und sich mitunter stören. Der Reichweite hilft das aber nicht auf die Sprünge, im 40-Meter-Setting verliert das Z930 das Signal des Routers. Das ist beim ident ausgerüsteten Lifebook P702 nicht der Fall (Signalstärke @40 m zwei Balken), was wohl an besseren Antennen liegt. 

Bei drei und zehn Metern Entfernung (Obergeschoß) liegt die Empfangsleistung bei 5 bzw. 4 Balken. Außerhalb des Gebäudes sinkt sie auf zwei Balken (15 m). Das sind vglw. schlechte Werte, wie sie auch der Consumer IdeaPad U510 hat (Centrino Wireless-N 2230). Die Sendeleistung des Routers (Fritz!Box 7270) ist übrigens auf 50 % reduziert - für jedes Testgerät.

Das 3G-Modul (HSDPA Ericsson H5321gw) passt zum Mobil-Anspruch. Während Consumer mangels zweiter Sim-Card meistens via Smartphone ins Internet gehen (Laptop per Tethering: mobiler Hot Spot), leisten sich geschäftliche Nutzer gern die zweite Datenkarte. Die Laufzeit des Smartphones wird es danken.

Zubehör

Toshiba legt Tools auf die Festplatte, von denen beim genauen Hinsehen einige ganz praktisch sein können. Nero 11 bringt Backup-Lösung, Brenner (Mediendateien) und ein Wiederherstellungs-Tool (RescueAgent für gelöschte Daten) mit. Toshibas bekanntes Eco Utility aktiviert ein vom Hersteller gesetztes Preset an Energieeinstellungen und zeigt den momentanen Verbrauch an. Schummeln ist nicht erlaubt: Die Settings des Ökomodus dürfen nicht verändert werden, sonst ist das Profil sofort inaktiv. 

Garantie

Die zweijährige Garantie beläuft sich auf einen Pick-up & Return Service und eine zweijährige europäische Garantie (ohne Pick-up). Dafür muss das Gerät allerdings via TEMPRO-Tool (Garantie, Support, Service, Hilfe) angemeldet werden. Das geht ganz schnell von statten, denn TEMPRO kennt Modell, Teile- und Seriennummer. Garantieverlängerungen für drei oder vier Jahre kosten 64 bzw. 109 Euro. 

Toshiba Assist: Sicherheit & Wartung
Toshiba Assist: Sicherheit & Wartung
Toshiba Assist: z. B. Passwörter festlegen
Toshiba Assist: z. B. Passwörter festlegen
Eco Utility (Energieaufnahme und Leistungsprofile)
Eco Utility (Energieaufnahme und Leistungsprofile)
Toshiba GPS Utility zur Positionsbestimmung
Toshiba GPS Utility zur Positionsbestimmung

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Die beleuchteten Tasten mit dem schwachen Feedback sowie das Touchpad mit dem äußerst geringen Hubweg sind ident mit dem Consumer Satellite Z930. Wir verweisen daher auf diesen Test.

Display

Wie wir testen - Display

Das entspiegelte 13,3-Zoll-Panel mit der Standard-Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln hat eine sehr gute Helligkeit von durchschnittlich 290 cd/m². Das ist mehr, als wir beim Satellite Z930 gemessen hatten (257 cd/m²). Die Panels sind laut auslesbarer Teile-Nummer TOS5091 identisch. Der Hersteller hat an der Luminanz-Stellschraube gedreht, die übrigen Eigenschaften des TN-Panels bleiben aber ident niedrig. 

Enttäuschend ist nach wie vor der niedrige Kontrast von 171:1 (Satellite 131:1). Blasse Farben ohne Kraft und Kontur sind die Folge. Von der Farbenpracht eines IPS-Panels (Zenbook Prime UX31A, Samsung 900X3C, Aspire S7 391) ist das weit entfernt. Für 1.300 Euro kann der Kunde heute besseres erwarten. 

284
cd/m²
273
cd/m²
289
cd/m²
321
cd/m²
293
cd/m²
324
cd/m²
298
cd/m²
269
cd/m²
260
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Toshiba TOS5091 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 324 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 290.1 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 293 cd/m²
Kontrast: 171:1 (Schwarzwert: 1.718 cd/m²)37.97% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.93% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Anspruchsvolle Eigenschaften, wie einen sRGB-Farbraum, verfehlt das alte / neue Z930-Panel. sRGB und AdobeRGB werden deutlich verfehlt (Bild 1 und 2). Wie das etwas besser aussehen kann, das zeigt der Vergleich mit dem Aspire S7 391 (IPS). Farbraum ist nicht mit Kontrast zu verwechseln, hier trumpft der Aspire mit 497:1 auf und das bei einer Luminanz von 361 cd/m²! Ein breites Spektrum darstellbarer Farben ist für die professionelle Bildbearbeitung aber kaum für mobile Business-User relevant.

ICC Toshiba Port. Z930-105 vs. AdobeRGB(t)
ICC Toshiba Port. Z930-105 vs. AdobeRGB(t)
ICC Toshiba Port. Z930-105 vs. sRGB(t)
ICC Toshiba Port. Z930-105 vs. sRGB(t)
ICC Toshiba Port. Z930-105 vs. Aspire S7 FHD(t)
ICC Toshiba Port. Z930-105 vs. Aspire S7 FHD(t)

Einziger Vorteil des Z930-Panels ist folglich seine hohe Helligkeit, die auch im Akkubetrieb konstant bleibt. Die Ausleuchtung ist mit 80% noch gleichmäßig genug, um Fleckenbildung auf Grund schlecht beleuchteter Bereiche (weißes LED Hintergrundlicht) zu vermeiden.

Unsere Fotos unter Tageslicht entstanden zum Vorteil des Z930 bei Bewölkung (maximale Helligkeit). In diesem Outdoor-Szenario sind 290 cd/m² eine perfekte Helligkeit (Blick Frontal), sofern wir nicht allzu schräg auf den Desktop schauen. Das matte Panel dunkelt dann nämlich recht stark ab.

Ansicht seitlich, max. Luminanz (bewölkt)
Ansicht seitlich, max. Luminanz (bewölkt)
Ansicht seitlich, bewölkt, Licht indirekt (bewölkt)
Ansicht seitlich, bewölkt, Licht indirekt (bewölkt)
Ansicht frontal, bewölkt (bewölkt)
Ansicht frontal, bewölkt (bewölkt)

Betrachtungswinkel sind eine gefährliche Sache für den Z930. Folgendes Bild zeigt das Panel aus verschiedenen Positionen. Einfache TN-Panels, wie sie in vielen Notebooks und auch im Z930 verbaut werden, bieten nur knappe Betrachtungswinkel von horizontal zirka 45 Grad. Bei einem größeren Winkel entstehen sogenannte Geisterbilder. Die kennt jeder, der am Laptop schon einmal Filme oder Fotos betrachtet hat. Dies ist auch beim Z930 der Fall. Vertikal müssen wir mit noch stärkeren Einbußen rechnen: Schon bei wenigen Grad Abweichung nach unten oder oben verfälschen die Farben und die Luminanz nimmt ab.

Blickwinkel Toshiba Portege Z930-105
Blickwinkel Toshiba Portege Z930-105

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Der Intel Core i5 3427U (1,80 GHz) ist ein sparsamer Low-Voltage-Prozessor (17 Watt TDP) für Subnotebooks. Der Takt ist dezent höher, als beim oftmals verwendeten i5 3317U (Turbo bis 2,6 GHz). Im Turbo kann die CPU auf bis zu 2,8 GHz hoch takten (Single Core, theoretischer Wert). Die CPU mit der integrierten HD Graphics 4000 (Single Channel Speicheranbindung) wird bislang ausschließlich in hochwertigen Ultrabooks eingesetzt, z. B. Apple MacBook Air 13 oder Lenovo Thinkpad X1 Carbon. Das in diesem Test oft zitierte Satellite Z930 ist zwar als i7-Variante, aber als i5 nur mit 3317U zu haben. Bis auf die Takt-Differenz sind 3317U und 3427U in ihren Eigenschaften vollkommen ident. 

Weiterhin steckt Toshiba 2 x 2.048 MB DDR3 Arbeitsspeicher in die zwei Sockel (Dual Channel Modus). Diese können im Falle eines Aufrüst-Wunsches auch 2 x 4 GB fassen. Als Festspeicher arbeitet eine 128 GB SSD aus eigener Produktion im Z930 (Toshiba THNSNS128GMCP, mSATA). Es gibt keinen 2,5-Zoll Schacht, die SSD-Lösung per mSATA ist der Standard für das flache Ultrabook.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo GPUZ HD 4000
DPC Latenzen Idle OK
DPC Latenzen WLAN Off/On Latenzen
Systeminformationen Toshiba Portege Z930-105

Prozessor

Hat der i5 3427U genug Performance oder sollte der Käufer gut 200 Euro für die i7-Variante (3667U Portege & Satellite) drauflegen? Beim Consumer wird die Sache spannend, denn das Toshiba Satellite Z930-125 gibt es mit diesem i7 und 256 GB SSD für knapp 1.200 Euro. Eine i5-Satellite-Version mit dieser SSD wird nicht angeboten. 

Der i7 schafft eine Mehrleistung im Multi-Core-Test Cinebench R11.5 (2.47 Punkte) von nur 4 % (X1 Carbon). Der i7 3667U rechnet in diesem Test zwar 13 % schneller als ein i5 3317U, doch der verbaute 3427U kann sehr gut mithalten. Selbst Performance-Geeks müssten schon sehr spezielle Multi-Core-Tools nutzen, um mehr als 200 Euro Aufpreis in Zeitgewinn umzumünzen. Die Taktung liegt während des Tests bei 2,6 GHz, also deutlich im Turbo-Bereich (bis 2,8 GHz). 

Die integrierte Grafik wird von anderen HD 4000 abgehangen, obwohl sie per Dual Channel mit dem Arbeitsspeicher verbunden ist. Andere GPUs gleichen Typs sind im OpenGL-Test bis zu 23 % schneller (MacBook Air 13). An der Taktung sollte es nicht liegen, denn die liegt am Netz bei 1.100 MHz und unter Akku bei um die 950 MHz. Wir müssen aber von einer ungenauen MHz-Anzeige ausgehen (GPUZ), denn der OpenGL-Score ist mit und ohne Netzteil immer identisch! Ein kaufentscheidendes Argument sollten diese 12 bis 23 % Differenz zu anderen Systemen aber nicht sein, denn die Grafikleistung spielt sich im Vergleich zu dedizierten GPUs auf sehr geringem Niveau ab.

Cineb. R11.5 Single @2,6 GHz
Cineb. R11.5 Single @2,6 GHz
Cineb. R11.5 Multi @2,6 GHz
Cineb. R11.5 Multi @2,6 GHz
Cineb. R11.5 OpenGL @1100 MHz
Cineb. R11.5 OpenGL @1100 MHz
Akku: R11.5 OpenGL @~950 MHz
Akku: R11.5 OpenGL @~950 MHz
Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z930-105
2.47 Points
Asus Zenbook Prime UX31A
2.38 Points -4%
Lenovo ThinkPad T430u
2.39 Points -3%
Lenovo Thinkpad X1 Carbon N3N34GE
2.57 Points +4%
Apple MacBook Air 13 inch 2012-06 MD231LL/A
2.61 Points +6%
Samsung 900X3C-A04DE
2.64 Points +7%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
2.8 Points +13%
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z930-105
13.86 fps
Asus Zenbook Prime UX31A
14.3 fps +3%
Lenovo ThinkPad T430u
14.21 fps +3%
Lenovo Thinkpad X1 Carbon N3N34GE
15.54 fps +12%
Apple MacBook Air 13 inch 2012-06 MD231LL/A
17.09 fps +23%
Samsung 900X3C-A04DE
16.01 fps +16%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
15.69 fps +13%

Legende

 
Toshiba Portege Z930-105 Intel Core i5-3427U, Intel HD Graphics 4000, Toshiba THNSNS128GMCP
 
Asus Zenbook Prime UX31A Intel Core i5-3317U, Intel HD Graphics 4000, ADATA XM11
 
Lenovo ThinkPad T430u Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 620M, Toshiba THNSNF128GCSS
 
Lenovo Thinkpad X1 Carbon N3N34GE Intel Core i5-3427U, Intel HD Graphics 4000, SanDisk SD5SB2128G
 
Apple MacBook Air 13 inch 2012-06 MD231LL/A Intel Core i5-3427U, Intel HD Graphics 4000, Apple SSD TS128E (Toshiba)
 
Samsung 900X3C-A04DE Intel Core i7-3517U, Intel HD Graphics 4000, Lite-On LMT-256M3M
 
Acer Aspire S7 391-73514G25aws Intel Core i7-3517U, Intel HD Graphics 4000, 2x Lite-On CMT-128L3M (RAID 0)
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3667
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7848
Cinebench R10 Shading 32Bit
3845
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4590 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
9600 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3995 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.11 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.47 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
13.86 fps
Hilfe

System Performance

PCMark 7 Scores
PCMark 7 Scores

Der PCMark 7 betrachtet die Anwendungsleistung im Ganzen (PC Mark Vantage  Score war fehlerhaft). Das Ergebnis kann mit 5.307 Punkten alle Vergleichs-Ultrabooks abhängen. Dies gilt auch für die teureren Zenbook Prime UX31A (i5) und Lenovo Thinkpad X1 Carbon (i5). Die Grafik zeigt, ein i7-Prozessor (Samsung 900X3C / Aspire S7) spielt in dieser Disziplin kaum eine Rolle mehr. Wichtiger ist eine schnelle SSD, weshalb wir den System Storage Score des PCMark 7 abbilden. Das S7 fährt mit seinen beiden RAID 0 SSDs den besten Score ein, doch + 2 % sind nicht ernsthaft kaufentscheidend. Können die reinen Massenspeichertests dieses Thema besser differenzieren?

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.5
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.9
PCMark 7 Score
5307 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die 128 GB Toshiba SSD (THNSNS128GMCP, mSATA) ist am 6-GB/s-SATA-Port angebunden. Es handelt sich nicht um dasselbe Modell, wie es im Satellite Z830-10J verbaut wurde. Unser Satellite Z930-Testsample enthielt die THNSNS256GMCP, das ist die 256-GB-Version. 

Mit den abgebildeten Ultrabook-SSDs kann der Read-Wert von 471 MB/s bestens mithalten (CDM & AS SSD). Aus der Reihe fällt das RAID-0-System des Aspire S7 (+96 %). Im 4K-Test, dem Auslesen verstreuter, kleiner Blöcke, kann der Aspire aber nicht so gut punkten, wie unser Portege Z930. Unser Testgerät setzt sich unisono vor die versammelte Konkurrenz. Toshiba hat bei der Wahl dieser SSD den richtigen Riecher gehabt. 

Mehr Informationen zu  SSDs gibt es in der entsprechenden Benchmarktabelle der FAQ-Sektion.

ASSSD: 470 MB/s (Sequential Read)
ASSSD: 470 MB/s (Sequential Read)
Crystal Disk Mark: 471 MB/s (Seq. R.)
Crystal Disk Mark: 471 MB/s (Seq. R.)
HD-Tune: 260 MB/s (Seq. R.)
HD-Tune: 260 MB/s (Seq. R.)
Toshiba THNSNS128GMCP
Minimale Transferrate: 196 MB/s
Maximale Transferrate: 349.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 259.7 MB/s
Zugriffszeit: 0.2 ms
Burst-Rate: 168.3 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Unter Prozessor-Leistung fanden wir bereits heraus, dass die HD 4000 etwas hinter ihren Möglichkeiten zurück bleibt. Bei 3D-Benchmarks, wie dem 3DMark 2006, welche Prozessor als auch Grafikkarte belasten, relativiert sich die Aussage. Das MacBook Air 13 liegt zwar immer noch in Führung (+19 %), Samsung 900X3C und Aspire S7 391 fallen jedoch auf marginale +4 bzw. +1 % zurück. Dieses Resultat sehen wir auch in den folgenden Spielen bestätigt.

3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Portege Z930-105
4895 Points
Asus Zenbook Prime UX31A
4077 Points -17%
Lenovo Thinkpad X1 Carbon N3N34GE
4916 Points 0%
Acer Aspire S7 391-73514G25aws
4953 Points +1%
Toshiba Satellite Z930-119
4948 Points +1%
Samsung 900X3C-A04DE
5096 Points +4%
Apple MacBook Air 13 inch 2012-06 MD231LL/A
5819 Points +19%
Lenovo ThinkPad T430u
6892 Points +41%
3DMark 06 Standard Score
4895 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Auch wenn Gaming nicht zu den vordringlichsten Aufgaben eines Business-Laptops gehört, testen wir drei aktuelle Spiele in verschiedenen Einstellungen. Grundsätzlich bewegt sich die HD 4000 auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Nutzer muss in jedem Fall mit reduzierten Auflösungen und niedrigen Details Vorlieb nehmen. In dieser Beziehung ist kein Ultrabook mit integrierter Intel-Grafik besser. Eine Ausnahme ist das bezüglich der Zielgruppe vergleichbare ThinkPad T430U (14-Zoll) mit seiner dedizierten Geforce GT 620M. In Dishonored ist sogar die Detailstufe Hoch mit 38 FPS möglich.

min. mittel hoch max.
Borderlands 2 (2012) 27.2 21.7 15.8
World of Tanks v8 (2012) 55 26.2 21.6
Dishonored (2012) 35.2 20.5 20.2

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Sehr gut gefallen hat uns die Arbeit des Lüfters. Dieser bleibt über lange Idle-Phasen einfach aus. Selbst wenn er dann bei einfacher Office-Last (Web-Browser etc.) aktiv wird, so messen wir auch nur 31,4 dB(A). Sofern es heftiger zur Sache geht, sprich unser Stresstest aus Prime 95 und Furmark zur gleichen Zeit, dreht die Kühlung binnen kurzer Zeit auf bis zu 44 dB(A) auf. Dieser deutliche Lärmpegel tritt jedoch nur bei zeitgleichem CPU-GPU-Stress auf. Prime 95 (CPU Multi-Core Stresstest) solo ausgeführt erzeugt nur 38 dB(A). Wichtig: Der Lüfter rotiert konstant und wechselt sanft zwischen den Drehzahlen. Während eines 3DMark 2006 messen wir 36 dB(A).

Lautstärkediagramm

Idle
29.4 / 29.8 / 31.4 dB(A)
Last
37.7 / 43.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest Prime95 + Furmark: @1.8 GHz, kein Throttling
Stresstest Prime95 + Furmark: @1.8 GHz, kein Throttling
GPU: OpenGL-Test neben Prime95 - @800-900 MHz
GPU: OpenGL-Test neben Prime95 - @800-900 MHz

Im Leerlauf ist der Portégé auf Tastatur und Handauflage kühl. Die Unterseite und der Bereich über den Tasten erwärmen sich nur geringfügig mehr. Bei konstanter Last erhöhen sich die Temperaturen sehr schnell, vor allen an den Hot-Spots über und unter dem Luftein- und -auslass deutlich. Auf dem Schoß kann das Z930 dann immer noch eingesetzt werden, denn die Wärmequelle sitzt eher mittig im Gehäuse. 

Den mehrstündigen Extremtest übersteht das Z930 ohne CPU-Throttling. Zwar kann der Turbo-Takt von 2,6 GHz, wie er in den reinen CPU-Tests aktiv ist, nicht dauerhaft gehalten werden, jedoch ist die Nenn-Taktung von 1,8 GHz nicht im Throttle-Bereich. Das Abschalten des Turbos ist eine Schutzfunktion des Intel Core. Es tritt auf, wenn die Kühlung gewisse Temperatur-Grenzen nicht mehr halten kann. Dieses Ergebnis braucht Praktiker nicht beängstigen, denn die Turbo-Abschaltung tritt nur während zeitgleicher Prime95- und Furmark-Last auf. Sobald der Grafik-Stresstest Furmark endet, steigt die Taktung relativ schnell wieder auf 2,6 GHz. Der im Anschluss ausgeführte 3DMark 2006 schloss mit gleichem Resultat, wie nach einem Kaltstart.

Max. Last
 37.3 °C43 °C41 °C 
 30.5 °C34.6 °C31.8 °C 
 26.2 °C27.6 °C27.1 °C 
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 33.2 °C
32.4 °C44.8 °C38.8 °C
29.7 °C33 °C31 °C
28 °C28.1 °C28.2 °C
Maximal: 44.8 °C
Durchschnitt: 32.7 °C
Netzteil (max.)  48 °C | Raumtemperatur 21.3 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.7 °C).

Lautsprecher

Die zwei Lautsprecher wurden frontseitig unter die Handauflage gesetzt. Sie erzeugen ein Klangbild mit Fokus auf Mitten und ohne Tiefen. Bei hohem Pegel beginnen die kleinen Membrane zu klirren und zu verzerren. Für eine Präsentation ist dies gerade noch akzeptabel. Externe Lautsprecher oder hochwertige Kopfhörer sind für die Muse anzuraten. 

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Energiemessungen ab Steckdose (Akkuladung 100 %) zeigen ein sparsames Ultrabook. Überraschend ist auf den ersten Blick der niedrige Idle-Verbrauch von 5 bis 10 Watt auf Grund der hohen Helligkeit des Displays. Die meisten Konkurrenten haben aber gleiches zu bieten: X1 Carbon (282 cd/m²), UX31A (375), Samsung 900X3C (378) und Air 13 mid 2012 (279). Das Z930 ist unter den 13,3-Zoll-Konkurrenten also nicht extrem sparsam, wie es das Toshiba Eco Utility vorgaukeln könnte.

Bis auf die Ausnahme T430u mit dedizierter GPU haben fast alle Premium-Ultrabooks dieser Klasse eine ähnliche Last-Aufnahme (letzter Wert in der Klammer): Lenovo ThinkPad Carbon (3-10; 39), ThinkPad T430u (7-11; 42 GT 620M), Asus Zenbook Prime UX31A (4-10; 36), Samsung Serie 9 900X3C-A04DE (5-11;38), Apple MacBook Air 13 Mid 2012 (5-10; 30), Acer Aspire S7 391 (7-12; 35).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.05 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 5.3 / 9 / 10 Watt
Last midlight 35.8 / 39 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Intels Forderung nach einer Ultrabook-Laufzeit von mindestens fünf Stunden kann das Z930 nicht erfüllen. Im WLAN-Test schafft der 13-Zoller eine Laufzeit von 249 Minuten. Das sind 4:09 Stunden. In diesem Test ruft ein Skript alle 40 Sekunden Websites auf, zum Teil mit Video Playback. Die Helligkeit während des WLAN-Tests: 116 cd/m² (3 Stufen dimmen). Eine bessere Näherung an unsere standardmäßigen 150 cd/m² ist auf Grund der groben Abstufung beim Regeln der Luminanz nicht möglich bzw. liegt deutlich über dem Zielwert, was zum Nachteil des Z930 im Laufzeit-Test wäre.

Bis auf zwei Ausnahmen steht die Konkurrenz beim WLAN-Test besser da: ThinkPad X1 Carbon (367, 45 Wh), ThinkPad T430u (205, 47 Wh), Zenbook Prime UX31A (282, 50 Wh), Samsung 900X3C (407, 44 Wh), MacBook Air 13 Mid 2012 (363, 50 Wh), Acer Aspire S7 391 (209, 35 Wh).

Der 42 Wh Lithium-Ionen-Akku (8 Zellen) ist abermals fest integriert (wie Satellite Z930/Z830). Wie die Auflistung zeigt, profitieren die 13-Zoller mit hochkapazitiven Akkus nicht immer mit den besten Laufzeiten (T430u). Für das Aufladen des Akkus braucht das Z930 3:12 Stunden.

WLAN-Laufzeit: 249 min
WLAN-Laufzeit: 249 min
maximale Laufzeit: 461 min
maximale Laufzeit: 461 min
minimale Laufzeit: 98 min
minimale Laufzeit: 98 min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 41min
Surfen über WLAN
4h 9min
Last (volle Helligkeit)
1h 38min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Toshiba Portégé Z930-105 (1.280 Euro) wendet sich an anspruchsvolle Ultrabook-Käufer, die ein alltagstaugliches Arbeits-Subnotebook benötigen. Matte Oberflächen, solide Bauweise im Rahmen der Möglichkeiten, brauchbare Laufzeit und ein entspiegeltes Display. Nicht weniger interessant ist die rasante Arbeitsgeschwindigkeit mit 128 GB SSD und Core i5 (kein Throttling). Trotz dessen punktet das flache Chassis auch bei der Ergonomie.

Für unter 1.300 Euro erscheint das Portégé Z930 im Umfeld der Konkurrenz nicht überteuert. Bedenken wir aber die nur zufriedenstellenden Eingabegeräte (schlechtes Feedback) sowie das kontrast- und blickwinkelschwache Display, so finden wir bei den Konkurrenten bessere Premium-Ultrabooks, die sogar weniger kosten. Zuallererst wäre hier das Asus Zenbook Prime UX31A (1.050 Euro) mit guten Eingabegeräten und perfektem Display (IPS) zu nennen. Gleiches gilt für Lenovo ThinkPad X1 Carbon (1.450 Euro, TN LED) und Samsung Serie 9 900X3C-A04DE (1.470 Euro, PLS-Display), die aber teurer sind. Apples MacBook Air 13 Mid 2012 (1.100 Euro) ist in diesem Vergleich fast schon ein Schnäppchen, es hat aber von allen die wenigsten Anschlüsse. Der Acer Aspire S7 391 (1.380 Euro) mit leider dunklem IPS-Panel wird relevant, wenn es auch ein Touchscreen sein soll. 

Der Preisbrecher hinsichtlich Business-Qualitäten am Ultrabook ist ohne Zweifel das ThinkPad T430u (900 Euro). Die sehr guten Eingabegeräte stellen unser Z930 in den Schatten, die geringe TFT-Helligkeit sowie die knappe Laufzeit dämpft die Begeisterung wiederum. 

Wer Gefallen am Z930 findet, der sollte sich den enormen Preisunterschied zum baugleichen Satellite Z930 vor Augen führen. Mit Core i5 3317U und 128 GB SSD (ähnlich Testgerät) kostet der Consumer lediglich 900 Euro. Anders gesagt: Toshiba verlangt für den Mehrwert eines im Portégé integrierten HDSPA-Modems einen saftigen Aufpreis von 380 Euro. Bei der Bauart, den Anschlüssen, dem Display und den Eingabegeräten gibt es sonst keinerlei Unterschiede. Wer sich mit den vglw. schwachen Eingabegeräten anfreunden kann und sowieso per Tethering unterwegs ins Internet geht (via Smartphone), der bekommt ein Satellite Z930 zum verlockenden Preis.

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Im Test:  Toshiba Portege Z930-105
Im Test: Toshiba Portege Z930-105

Datenblatt

Toshiba Portege Z930-105 (Portege Z930 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3427U 2 x 1.8 - 2.8 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
Hauptspeicher
4 GB 
, Dual Channel 2x 2048MB
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Toshiba TOS5091, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Toshiba THNSNS128GMCP, 128 GB 
, mSATA
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Card Reader: SD-Card-Slot (SDHC-kompatibel), 1 Fingerprint Reader, USB mit Sleep-and-Charge
Netzwerk
Intel 82579LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6235 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, HSDPA Ericsson H5321gw
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 16 x 316 x 227
Akku
42 Wh Lithium-Ion, 8 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 MP bis 1280 x 720
Sonstiges
Lautsprecher: 2 x Stereo Frontseite, Tastatur: Kacheltastatur 87 Tasten, Tastatur-Beleuchtung: ja, Tools: Recovery, Netzwerk, Media Controller, Webcam, Diagnose, Lüfter-Test, SSD Alert, Eco Utility, HWSetup, Passwort, BatteryManager, etc., 24 Monate Garantie
Gewicht
1.091 kg, Netzteil: 264 g
Preis
1300 Euro

 

Portégé Z930 – den Namen haben wir doch schon gehört?
Portégé Z930 – den Namen haben wir doch schon gehört?
und Satellite Z930-12Z (900 Euro, im Bild)
und Satellite Z930-12Z (900 Euro, im Bild)
soll allein durch das 3G-Modem (HSDPA) begründet sein.
soll allein durch das 3G-Modem (HSDPA) begründet sein.
Hier wird die SIM-Card versenkt. Die Trägerplatte wird per Büroklammer herausgezogen.
Hier wird die SIM-Card versenkt. Die Trägerplatte wird per Büroklammer herausgezogen.
Die Satellite-Modelle gibt es nicht mit 3G.
Die Satellite-Modelle gibt es nicht mit 3G.
Zubehör kann auch nicht das Unterscheidungsmerkmal sein, es gibt nämlich keines im Karton.
Zubehör kann auch nicht das Unterscheidungsmerkmal sein, es gibt nämlich keines im Karton.
Von der Stoffhülle trennt sich der Nutzer nach wenigen Wochen freiwillig
Von der Stoffhülle trennt sich der Nutzer nach wenigen Wochen freiwillig
und auch das Netzteil ist zu 100 % identisch.
und auch das Netzteil ist zu 100 % identisch.
Ein kleines Highlight des Z930 sind nach wie vor die Anschlüsse auf der Rückseite.
Ein kleines Highlight des Z930 sind nach wie vor die Anschlüsse auf der Rückseite.
Hinzu kommt ein ruhiges Lüfterverhalten bei geringer Last.
Hinzu kommt ein ruhiges Lüfterverhalten bei geringer Last.
Toshiba Portégé Z930-105: Umbenannter Consumer ohne markante Business-Ambitionen.
Toshiba Portégé Z930-105: Umbenannter Consumer ohne markante Business-Ambitionen.
Toshiba Portégé Z930-105: Das dünne und leichte Gerät macht kaum einen Mucks, allerdings nur, solange wir es nicht belasten.
Toshiba Portégé Z930-105: Das dünne und leichte Gerät macht kaum einen Mucks, allerdings nur, solange wir es nicht belasten.
Die beträchtliche Preisdifferenz (bei gleicher SSD/CPU) zwischen Toshiba Portégé Z930-105 (1.280 Euro)
Die beträchtliche Preisdifferenz (bei gleicher SSD/CPU) zwischen Toshiba Portégé Z930-105 (1.280 Euro)
Auch die Tastaturbeleuchtung gibt es beim Satellite.
Auch die Tastaturbeleuchtung gibt es beim Satellite.
Richtig, als Satellite Z930 verkauft Toshiba sein Consumer-Ultrabook.
Richtig, als Satellite Z930 verkauft Toshiba sein Consumer-Ultrabook.
Aber nicht nur der Name scheint unverändert. Auch beim Barebone bleibt alles beim Alten.
Aber nicht nur der Name scheint unverändert. Auch beim Barebone bleibt alles beim Alten.
Anschlüsse (bis auf 3G), Material, Gewicht, Display und Hardware
Anschlüsse (bis auf 3G), Material, Gewicht, Display und Hardware
erscheinen ident mit dem Consumer (Bild Satellite Z930).
erscheinen ident mit dem Consumer (Bild Satellite Z930).
Die Jahreszeit hat sich verändert, der schwache Kontrast ist geblieben (Portege Z930)
Die Jahreszeit hat sich verändert, der schwache Kontrast ist geblieben (Portege Z930)
Wurde hier einfach der Satellite-Aufkleber durch Portégé ersetzt?
Wurde hier einfach der Satellite-Aufkleber durch Portégé ersetzt?
Leider ja. So muss der Geschäftskunde bei der knapp 1.300 Euro teuren Investition (weiterhin) auf einen Docking-Port verzichten.
Leider ja. So muss der Geschäftskunde bei der knapp 1.300 Euro teuren Investition (weiterhin) auf einen Docking-Port verzichten.
Das leichte Chassis war schon vorher gut,
Das leichte Chassis war schon vorher gut,
die schlechten Eingabegeräte der Satellite-R830/R930 Modelle
die schlechten Eingabegeräte der Satellite-R830/R930 Modelle
wurden aber leider nicht verbessert (Bild Portege Z930).
wurden aber leider nicht verbessert (Bild Portege Z930).
Sie gleichen wie ein Ei dem anderen: Hier die Eingaben des Satellite Z930.
Sie gleichen wie ein Ei dem anderen: Hier die Eingaben des Satellite Z930.
Toshiba Portégé Z930-105: Nicht so stabil wie ein Zenbook, aber dennoch ein Vorzeige-Produkt in Sachen Wertigkeit bei niedrigstem Gewicht.
Toshiba Portégé Z930-105: Nicht so stabil wie ein Zenbook, aber dennoch ein Vorzeige-Produkt in Sachen Wertigkeit bei niedrigstem Gewicht.

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Preisvergleich

Pro

+Sehr leicht
+Stabile Base-Unit
+Matte Oberflächen
+Ports an der Rückseite
+Hohe Anwendungsperformance
+Sehr schnelle SSD
+100 % Leistung im Akkubetrieb
+Meist leiser Lüfter
+Geringe Wärmeabgabe
+Helles, mattes Display
 

Contra

-Knapper Blickwinkel
-Akku fest eingebaut
-Schwaches Tipp-Feedback
-Kaum Maustasten-Hubweg
-Kein Docking-Port

Shortcut

Was uns gefällt

Das geringe Gewicht und die Festigkeit der Base-Unit. Der biegsame Deckel stört in der Praxis nicht, die Beweglichkeit ist eine Art Knautschzone.

Was wir vermissen

Eingabegeräte sind das A und O im Business. Einen höheren Tastenhub fürs Feedback verhindert jedoch bereits die geringe Bauhöhe. Die fast unbenutzbaren Maustasten (kaum Hubweg) sind in dieser Preisklasse jedoch eine Frechheit. 

Was uns verblüfft

Der saftige Aufpreis vom Satellite zum Portégé. Ob die Business-Kundschaft einfach nicht so genau hinschaut wie der geizige Consumer?

Die Konkurrenz

Lenovo ThinkPad X1 Carbon (1.450 Euro), ThinkPad T430u (950 Euro), Asus Zenbook Prime UX31A (1.050 Euro), Samsung Serie 9 900X3C-A04DE (1.470 Euro), Apple MacBook Air 13 Mid 2012 (1.100 Euro), Acer Aspire S7 391 (1.380 Euro)

Bewertung

Toshiba Portege Z930-105 - 19.12.2012 v3(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
85%
Tastatur
74%
Pointing Device
76%
Konnektivität
68%
Gewicht
94%
Akkulaufzeit
86%
Display
70%
Leistung Spiele
67%
Leistung Anwendungen
98%
Temperatur
83%
Lautstärke
88%
Auf- / Abwertung
86%
Durchschnitt
81%
83%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Toshiba Portégé Z930-105 Ultrabook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)