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Uber: Keine Strafe für erfolgten Hack von Kundendaten

Uber: Keine Strafe für erfolgten Hack von Kundendaten
Uber: Keine Strafe für erfolgten Hack von Kundendaten
Uber kommt mit einem blauen Auge davon und muss für einen im Jahr 2016 erfolgten Hacker-Angriff, in dessen Verlauf auch Kundendaten abhanden kamen, keine zusätzliche Strafe an amerikanische Behörden zahlen - und das obwohl sich Uber extrem unvorteilhaft verhielt.

2016 gelang es Cyberkriminellen, in die Systeme des Fahrdienstleisters Uber einzudringen und Daten von mindestens 57 Millionen Kunden abzugreifen. Uber gestand den Angriff erst einmal nicht ein und verzichtete auch auf vertrauliche Meldungen an entsprechende Behörden, sondern versuchte den Angriff mit einer Zahlung von 100.000 US-Dollar an die Hacker zu vertuschen.

In einer Erklärung verurteilt die amerikanische Federal Trade Commission nun zwar das Verhalten des Unternehmens und kritisiert deutlich die Irreführung der Kunden, verzichtet jedoch auf eine weitere Strafe. Das Datenleck soll somit mit einer im Jahr 2014 geleisteten Zahlung abgedeckt sein.

Dabei warnt die FTC in ihrer Mitteilung das Unternehmen aber: Sollte in Zukunft eine Meldung über Abgriffe von Kundendaten unterlassen werden, drohen hohe Strafen.

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Autor: Silvio Werner, 15.04.2018 (Update: 15.05.2018)