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Unterhaltsamer Apple MacBook Pro 2023 Teardown: Das Akku-Pulltab-Orchester und ein potentieller Grund für die vielen unterschiedlichen Schrauben

Unterhaltsamer Teardown des aktuellen Apple MacBook Pro 2023 mit M2-Chip: JerryRigEverything findet viele verschiedene Schrauben, veranstaltet ein Pull-Tab-Orchester und sieht seltsame Codes.
Unterhaltsamer Teardown des aktuellen Apple MacBook Pro 2023 mit M2-Chip: JerryRigEverything findet viele verschiedene Schrauben, veranstaltet ein Pull-Tab-Orchester und sieht seltsame Codes.
Teardowns von Apple MacBooks gab es zuletzt etwa bereits von den iFixit-Reparaturspezialisten, die naturgemäß die Reparierbarkeit im Fokus hatten. Deutlich unterhaltsamer ist dagegen der Teardown des aktuellen MacBook Pro auf der Werkbank des YouTubers JerryRigEverything. Ein Kommentator könnte zudem den Grund verraten haben, warum Apple immer derart viele unterschiedliche Schrauben verbaut.

Eines der Highlights dieses Teardown-Videos vom JerryRigEverything-Host Zack Nelson (siehe unten) beginnt etwa bei Minute 4.50 und endet in einem Orchester mehrerer gezogener Akku-Pulltabs, dem man durchaus auch länger zuhören könnte. Aber der Reihe nach: Zack nennt nicht das exakte MacBook Pro Modell, das auf der Werkbank zerlegt wird, es dürfte sich allerdings um das 14 Zoll MacBook Pro des Jahres 2023 handeln, das bei Amazon ab etwa 2.000 Euro erhältlich ist und von uns hier mit M2 Pro getestet wurde.

Dass der notorisch Apple-kritische Teardown-Experte im Laufe des Videos den einen oder anderen Seitenhieb Richtung Cupertino absetzt, dürfte niemanden überraschen und gehört zum JerryRig-Teardown eines Apple-Produkts einfach dazu. Andere Mac-Teardowns, etwa die von iFixit, gehen mit der Reparaturproblematik von Apples Laptops noch durchaus härter ins Gericht, bei Zack bleibt es bei latentem Sarkasmus, etwa in Bezug auf die vielen unterschiedlichen Schrauben, denen er im Zuge des Teardowns begegnet.

Interessanterweise postete ein Kommentator einen durchaus spannenden Hinweis zu diesem Thema in den Kommentaren (siehe Screenshot unten) wonach Apple seine Schrauben offenbar nach thermischen Gesichtspunkten auswählt, um Hotspots zu verhindern. Ob dieser "Insider-Tipp" korrekt ist oder nicht, lässt sich natürlich ohne offizielles Apple-Statement nicht beweisen, es wäre allerdings ein durchaus plausibel klingender Grund für diese ansonsten eher sinnlos wirkende Praxis.

Warum Apple derart viele unterschiedliche Schrauben im MacBook verwendet will ein Kommentator von Verwandten eines Apple-Technikers erfahren haben.
Warum Apple derart viele unterschiedliche Schrauben im MacBook verwendet will ein Kommentator von Verwandten eines Apple-Technikers erfahren haben.

Seltsame Codes am Mainboard

Der Teardown führt den YouTuber bis zum Herzstück des MacBooks, dem natürlich mit Apple-Logo versehenen M2-Chip sowie dem Kühlsystem mit Kupferplatte. Beim Reassembling der Komponenten stößt Zack zudem auf seltsame Codes, von denen spekuliert wird, dass es Braille Nachrichten sein könnten. Wahrscheinlicher erscheint allerdings, dass es sich bei diesen Punkten um einen Identifikations-Code handelt, der automatisiert gelesen werden kann.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2023-04 > Unterhaltsamer Apple MacBook Pro 2023 Teardown: Das Akku-Pulltab-Orchester und ein potentieller Grund für die vielen unterschiedlichen Schrauben
Autor: Alexander Fagot, 16.04.2023 (Update: 16.04.2023)