In den letzten Wochen sind an vielen Stellen im Netz recht detaillierte Hinweise zum Xiaomi 16 Ultra aufgepoppt, wenngleich manche der kursierenden Details vielleicht noch nicht besonders zuverlässig sind. Darauf deutet auch der aktuelle Leak von Kartikey Singh, der ganz neue Hinweise zu einem offenbar größeren Umbau der ultimativen Leica-Smartphone-Kamera in 2026 liefert.
Aus Quad-Cam wird Triple-Cam
Demnach wird Xiaomi nach Jahren der Quad-Cam bald wieder zu den Triple-Cams früherer Ultra-Flaggschiffe wie dem Mi 11 Ultra zurückkehren. Der Nachfolger des Xiaomi 15 Ultra (hier bei Amazon erhältlich) wird also wohl eine der vier Kameras verlieren, was erstmal nach einem Downgrade klingt. Dafür soll allerdings die Qualität der drei verbleibenden Leica-Kameras erhöht werden, eine Strategie, auf die zuletzt auch das Vivo X200 Ultra gesetzt hatte. Im Gegensatz zu Vivo gibt es aber offenbar nicht drei annähernd gleich große Sensoren sondern nach wie vor substantielle Unterschiede bei der Sensorgröße.
Ultraweitwinkel-Porträt-Kombo?
Konkret soll der 1-Zoll-Sensor der Hauptkamera erhalten bleiben, ebenso wie das 200 Megapixel Periskop-Telefoto, das ja schon im Xiaomi 15 Ultra steckt. Sehr ominös ist allerdings die vom Leaker in den Raum gestellte dritte Kamera. Es liegen zwar noch keine exakten Spezifikationen vor, doch soll es sich hierbei um eine Kombination aus Ultraweitwinkel und Porträt-Kamera handeln. Wie das technisch möglich sein soll, bleibt uns der Leaker schuldig. Möglich wäre etwa eine Dual-Lens-Lösung wie beim Huawei Pura 80 Ultra, das ist allerdings nur unsere Spekulation, der Leaker äußerte sich nicht im Detail dazu.
Keine Kamera-Kompromisse mehr
Nicht ausgeschlossen ist, dass hier ein Fehler des Leakers vorliegt und die dedizierte 3x Porträt-Kamera schlicht zugunsten eines größeren Ultraweitwinkel-Sensors eingespart wird. In jedem Fall will Xiaomi damit - ähnlich wie Vivo beim X200 Ultra - die bisher immer notwendigen Kompromisse beim Leica-Kamera-System reduzieren. Beim Xiaomi 15 Ultra schrumpfte beispielsweise die Sensorgröße der Ultraweitwinkel-Kamera um Platz für das größere 200 Megapixel Telefoto zu machen. Das will man beim Xiaomi 16 Ultra offenbar vermeiden. Wir hoffen, dass bald weitere Details zu dieser ominösen dritten Kamera auftauchen und sich letztlich auch als wahr entpuppen.
Quelle(n)
Bild: Kartikey Singh

























