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iPhone: Apple testet Gesichtsmasken-Workaround für Face ID in iOS 13.5

Apple testet gerade einen Workaround für Face ID bei Einsatz von Gesichtsmasken.
Apple testet gerade einen Workaround für Face ID bei Einsatz von Gesichtsmasken.
Gesichtserkennung am Handy funktioniert nicht so gut, wenn große Teile durch Masken oder Mund-Nasen-Schutz bedeckt ist. Apple testet in der neuen Betaversion von iOS 13.5 nun einen Workaround, der bei Erkennung einer Schutzmaske im Gesicht automatisch anspringen soll.

Wer aktuell Gesichtserkennung am Smartphone nutzt, wird es schon bemerkt haben: Mit Mund-Nasen-Schutz oder Respiratoren aka Gesichtsmasken klappt das nicht so gut - kein Wunder, immerhin ist ein Großteil des Gesichts bedeckt. Apples nächste iOS-Version 13.5 wird aktuell bereits von Entwicklern getestet und bringt, neben der ersten Implementierung der mit Google zusammen entwickelten Contact-Tracing-API für Corona-Apps auch einen Workaround für die Gesichtsmasken-Problematik in Verbindung mit Face ID.

Wie das Video des Entwicklers Guilherme Rambo unten demonstriert - entdeckt wurde das Feature dagegen von Robert Peterson, blendet iOS künftig automatisch das Eingabefeld für Passcode beziehungsweise PIN ein, sobald Face ID eine Gesichtsmaske erkennt, was zwar wieder eine Rückkehr zu klassischen Entsperrmethoden bedeutet, aber wohl dennoch schneller und bequemer ist, als die Maske nur für das Entsperren immer abzunehmen. Wann die finale iOS 13.5-Version ausgerollt wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2020-04 > iPhone: Apple testet Gesichtsmasken-Workaround für Face ID in iOS 13.5
Autor: Alexander Fagot, 30.04.2020 (Update: 30.04.2020)