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Dell: Vorstellung der neuen Precision M4700 und M6700 Mobile-Workstations

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Dell stellte heute seine runderneuerte Serie der Mobile-Workstations vor. Precision M4700 und M6700 lösen die bisherigen Modelle M4600 und M6600 ab. Mit dem Covet bringt Dell zudem eine portable 17,3-Zoll-Workstation mit Edge-to-Edge-Display.

Dell vollzieht derzeit den Wandel vom Computerhersteller hin zum Solution-Provider. Trotzdem halten die Texaner an leistungsstarken Mobile-Workstations für professionelle Anwender fest und stellten heute die neuen Modelle Precision M4700 und M6700 als Nachfolger der bisherigen Mobile-Workstations M4600 und M6600 vor. Zudem bietet Dell nun die portable 17,3-Zoll-Workstation Covet an, die mit einem rahmenlosen Edge-to-Edge-Display aufwartet. Das Dell Precision M4700 bietet Dell ab 1.199 Euro, das M6700 ab 2.099 Euro an. Für das Covet hat Dell noch keine Preise genannt.

Bei den Chassis der neuen Precision M4700 und M6700 Mobile-Workstations hat Dell Detailarbeit geleistet. So lässt sich die Festplatte sehr einfach durch simples Drücken einer Auswurftaste wechseln. Die dedizierten Grafikeinheiten sind nun nicht mehr direkt auf das Mainboard gelötet, sondern unterstützen das MXM-Design. Der Deckel an der Geräteunterseite kann durch Lösen von nur 2 Schrauben entfernt werden. Der Anwender hat dann für Servicearbeiten vollständigen Zugang zu allen Komponenten.

Beide Mobile-Workstations bauen auf dem gleichen Grunddesign auf. Sowohl das neue Precision M4700 als auch das M6700 integrieren einen Ziffernblock, der optional auch hintergrundbeleuchtet ist. Batterie, die Tastatur und der HDD-Träger sind bei beiden Notebooks identisch und lassen sich untereinander austauschen. Statt dem optischen Laufwerk kann mittels eines optional erhältlichen HDD-Caddy auch eine zusätzliche HDD oder SSD eingesetzt werden. Das Precision M4700 kann mit insgesamt 3 Speichergeräten, M6700 und Covet mit bis zu 4 Storage-Einheiten ausgerüstet werden.

Das 15,6 Zoll Precision M4700 lässt sich bei den Grafikeinheiten für professionelle Grafik- und Video-Künstler wahlweise mit AMD Firepro M4000 oder Nvidias Quadro K1000M respektive K2000M ausrüsten. Für die 17,3"-Mobile-Workstation M6700 sowie die portable Workstation Covet sind AMDs Firepro M6000 oder die Nvidia-GPUs Quadro K3000M, K4000M sowie K5000M vorgesehen. Als CPUs stehen die aktuellen Hauptprozessoren von Intel, Core i5 bis Core i7 Extreme Edition zur Auswahl.

Bei den Displays bietet Dell je nach Modell auch Full-HD-Panels (matt oder beim Covet auch spiegelnd) mit 120 Prozent RGB-Abdeckung an. Zudem soll es für das M6700 ein professionelles 3D-Display mit Nvidia-Shutter-Technik geben. Wie Dell betont, können an die Mobile-Workstation bei Nutzung der optionalen Docking-Station, die unverändert von den Vorgängern übernommen wurde und daher auch mit den neuen Modellen weiter benutzt werden kann, bis zu 4 Monitore bei den Notebooks mit Nvidia-GPU und bis zu 5 bei Modellen mit AMD-Grafik angeschlossen werden.

Einige der zahlreichen Anschlüsse hat Dell wieder an die Rückseite der Notebooks verfrachtet. Dort finden sich VGA, RJ-45 (LAN) eSATA/USB und HDMI. Als weitere Schnittstellen sind an der rechten Gehäuseseite der WLAN-Schalter, der HDD-Auswurf, 2x USB 3.0 und 1x DisplayPort vorhanden. Links sind neben einem Kensington Lock, 2x USB 2.0, Firewire IEEE 1394a, je eine Buchse für Mikrofon und Ohrhörer, ein Speicher-, ein Smart-Card- und ein Express-Card-Slot sowie das optische Laufwerk integriert.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 24.07.2012 (Update: 27.07.2012)