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Test HP ProBook 655 G2 T9X09ET Notebook

AMD @Business. Etwa 790 Euro müssen für das ProbBook 655 G2 auf den Tisch gelegt werden. Dafür ist ein Business-Notebook zu bekommen, das mit guten Eingabegeräten, einem stabilen Gehäuse und einem niedrigen Betriebsgeräusch erfreut. Leider enttäuscht einmal mehr der Bildschirm. Update 04.11.2016: Geringe Akku-Helligkeit fixed

Mit dem HP Probook 655 G2 liegt uns das baugleiche Schwestermodell des bereits zweifach von uns getesteten Probook 650 G2 vor. Während die 650-G2-Modelle mit Intel Prozessoren bestückt sind, kommen bei der 655-G2-Reihe APUs der Firma AMD zum Einsatz. Zu den Konkurrenten zählen Rechner wie das Lenovo Thinkpad L560, das Dell Latitude 15 E5570, das Acer TravelMate P658-M.

Da das Probook 655 G2 und das Probook 650 G2 baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein - außer es bestehen Unterschiede. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Probook 650 G2 T9X61ET entnommen werden.

Update 04.11.2016: Wir haben uns das HP 655 G2 noch einmal vorgenommen und die Lösung für die Helligkeitsabsenkung gefunden: Vari-Bright im Treiber des AMD-Chips war aktiv! Diese Option in den Catalyst-Settings sperrt die maximal einstellbare Helligkeit auf 81 cd/m². Eine unsinnige Voreinstellung, denn diese geringe Luminanz reicht noch nicht einmal für Innenräume bei Tageslicht, allenfalls bei Dunkelheit. Ist die Option deaktiviert, so messen wir im Akkubetrieb 248 cd/m² (Mitte), also denselben Wert wie im Netzbetrieb. Wir haben aus diesem Grund den Test der Laufzeit wiederholt und das Rating angepasst.

ProBook 655 G2 (ProBook 655 Serie)
Prozessor
AMD Pro A8-8600B 4 x 1.6 - 3 GHz, Carrizo
Grafikkarte
AMD Radeon R6 (Carrizo), Kerntakt: 720 MHz, Single-Channel, Crimson 16.7.3 (16.300.2311.0)
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3-1600, Single-Channel, zwei Speicherbänke (eine Bank belegt)
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel 100 PPI, BOE, TN LED, spiegelnd: nein
Mainboard
AMD CZ FCH
Massenspeicher
Seagate ST500LM021-1KJ15, 500 GB 
, 5400 U/Min, 420 GB verfügbar
Soundkarte
Conexant CX20724 @ AMD K15.6 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 Serial Port, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Broadcom BCM43228 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4
Optisches Laufwerk
HP DVDRW GUD1N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 27.4 x 378 x 257
Akku
48 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit) + Windows 10 Pro (64 Bit)
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Windows 10 DVD, Treiber DVD, Cyberlink Power2Go, Cyberlink PowerDVD 12, Cyberlink YouCam, MS Office (Testversion), 12 Monate Garantie
Gewicht
2.31 kg, Netzteil: 297 g
Preis
899 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse & Ausstattung

Auf Seiten der Ausstattung unterscheiden sich ProBook 655 G2 und ProBook 650 G2 ein wenig. Während im 650 G2 ein DDR4-Arbeitsspeicher zum Einsatz kommt, findet im 655 G2 noch ein DDR3-Arbeitsspeicher Verwendung. Der Speicherkartenleser des 655 G2 arbeitet mit niedrigeren Geschwindigkeiten als das im 650 G2 verbaute Modell. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 36,3 MB/s (ProBook 650 G2: etwa 60 MB/s) absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell Latitude 15 E5570
 
155 MB/s +327%
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
 
85.4 MB/s +135%
Acer TravelMate P658-M-537B
 
68.1 MB/s +88%
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
 
60.2 MB/s +66%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
 
57.3 MB/s +58%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
 
36.3 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
 
88.2 MB/s
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
 
72.3 MB/s
Networking
iperf Server (receive) TCP 1 m
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (jseb)
234 MBit/s +81%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
Broadcom BCM43228 (jseb)
129 MBit/s
Dell Latitude 15 E5570
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
77.4 MBit/s -40%
iperf Client (transmit) TCP 1 m
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (jseb)
79 MBit/s +58%
Dell Latitude 15 E5570
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
58 MBit/s +16%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
Broadcom BCM43228 (jseb)
50 MBit/s

Display

Pixelraster
Pixelraster
PWM im Akkubetrieb bei Helligkeit < 80 % @ 200 Hz
PWM im Akkubetrieb bei Helligkeit < 80 % @ 200 Hz

Das Probook bringt ein mattes 15,6-Zoll-Display mit, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Helligkeit (201,8 cd/m²) und Kontrast (371:1) fallen schlecht aus. Darüber hinaus zeigt der Bildschirm bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 200 Hz. Dies kann bei empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen. Leider war das noch nicht alles, im Akkubetrieb drosselt die Helligkeit massiv, PWM liegt daher konstant an und kann vom Nutzer nicht vermieden werden. Dafür gibt es im Display-Rating einen kräftigen Abzug. 

Update 04.11.2016: Die Vari-Bright Option im Treiber des AMD-Chips sorgte für eine massive Zwangs-Helligkeitsabsenkung. Diese Option begrenzte die maximal einstellbare Helligkeit auf 81 cd/m². Jetzt messen wir im Akkubetrieb 248 cd/m². Das PWM-Phänomen bei maximaler Helligkeit besteht ebenfalls nicht mehr. PWM setzt aber immer noch bei reduzierten Helligkeitsstufen ein.

228
cd/m²
219
cd/m²
236
cd/m²
230
cd/m²
248
cd/m²
233
cd/m²
217
cd/m²
230
cd/m²
226
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 248 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 229.7 cd/m² Minimum: 11.8 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 248 cd/m²
Kontrast: 443:1 (Schwarzwert: 0.56 cd/m²)
ΔE Color 8.7 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 11.48 | 0.57-98 Ø5.3
67% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
42% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
45.97% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
44.49% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
TN LED, 1366x768
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
TN LED, 1920x1080
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
TN LED, 1366x768
Dell Latitude 15 E5570
TN LED, 1366x768
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
AH-IPS, 1920x1080
Acer TravelMate P658-M-537B
IPS, 1920x1080
Display
17%
-7%
-9%
-12%
38%
Display P3 Coverage
44.49
52.1
17%
41.59
-7%
40.48
-9%
39
-12%
66.6
50%
sRGB Coverage
66.9
78.3
17%
62.3
-7%
60.9
-9%
58.3
-13%
85.7
28%
AdobeRGB 1998 Coverage
45.97
53.7
17%
43
-6%
41.82
-9%
40.33
-12%
62.8
37%
Response Times
5%
-1%
0%
7%
14%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
44 ?(21, 23)
41 ?(23, 18)
7%
40.4 ?(19.6, 20.8)
8%
47 ?(22, 25)
-7%
39.2 ?(18.8, 20.4)
11%
38 ?(14, 24)
14%
Response Time Black / White *
29 ?(9, 20)
27 ?(10, 17)
7%
32 ?(18.8, 13.2)
-10%
27 ?(10, 17)
7%
28 ?(12.4, 15.6)
3%
25 ?(6, 19)
14%
PWM Frequency
200 ?(90)
200 ?(90)
0%
200 ?(90)
0%
Bildschirm
2%
-3%
-4%
16%
27%
Helligkeit Bildmitte
248
313
26%
247
0%
228
-8%
262
6%
308
24%
Brightness
230
296
29%
223
-3%
236
3%
250
9%
319
39%
Brightness Distribution
88
90
2%
85
-3%
90
2%
92
5%
71
-19%
Schwarzwert *
0.56
0.59
-5%
0.61
-9%
0.56
-0%
0.29
48%
0.61
-9%
Kontrast
443
531
20%
405
-9%
407
-8%
903
104%
505
14%
Delta E Colorchecker *
8.7
11.89
-37%
8.8
-1%
10.02
-15%
8.49
2%
4.51
48%
Colorchecker dE 2000 max. *
14.96
20.81
-39%
15.98
-7%
15.93
-6%
17.99
-20%
10.19
32%
Delta E Graustufen *
11.48
12.95
-13%
10.13
12%
10.66
7%
8.11
29%
2.91
75%
Gamma
2.38 92%
2.4 92%
2.34 94%
2.48 89%
2.37 93%
2.4 92%
CCT
11179 58%
15063 43%
12581 52%
11800 55%
6300 103%
6740 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
42
50
19%
39.6
-6%
39
-7%
37.07
-12%
56
33%
Color Space (Percent of sRGB)
67
78
16%
62.2
-7%
61
-9%
57.94
-14%
86
28%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
8% / 5%
-4% / -3%
-4% / -5%
4% / 9%
26% / 27%

* ... kleinere Werte sind besser

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 200 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbbweichung von 8,7. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Zudem leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 9 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 21 ms steigend
↘ 23 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 70 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

HP stattet das ProBook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien kann das Notebook nicht genutzt werden. Im Akkubetrieb sinkt die Displayhelligkeit auf 81 cd/m² ab.

Update 04.11.2016: Die Vari-Bright Option im Treiber des AMD-Chips sorgte für eine massive Zwangs-Helligkeitsabsenkung. Ohne diese messen wir im Akkubetrieb 248 cd/m².

das ProBook im Freien
das ProBook im Freien

Leistung

HPs Probook 655 G2 gehört zu den Business-Notebooks der Mittelklasse. An Bord befinden sich ein Dockingport, TPM und ein Fingerabdruckleser. Ein LTE-Modem könnte bei Bedarf nachgerüstet werden. Unser Testgerät ist für etwa 790 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Das Angebot wird durch die baugleiche Probook 650 G2 Reihe (ausgestattet mit Intel Prozessoren) noch erweitert.

Prozessor

HWInfo
HWInfo

Im Inneren des Rechners findet sich AMDs Pro A8-8600B (Carrizo) APU. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3 GHz möglich. Die von uns durchgeführten CPU-Tests bearbeitet der Prozessor mit 2,1 GHz. Während der Single-Thread-Tests wird ein Kern gelegentlich mal auf 3 GHz beschleunigt. Der Grund für die schlechte Ausnutzung des Turbos findet sich in der TDP. HP hat diese auf 15 Watt festgelegt, um sich hier auf einer Höhe mit den ULV-Prozessoren von Intel zu bewegen. In der Folge muss die CPU mit angezogener Handbremse arbeiten.

Cinebench R10 Shading 32Bit
4282
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5885
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2111
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
17.82 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.18 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.81 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
22.04 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
181 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
69 Points
Hilfe
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell Latitude 15 E5570
Intel Core i5-6300U
124 Points +80%
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
Intel Core i5-6200U
116 Points +68%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Core i5-6200U
116 Points +68%
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
Intel Core i5-6200U
110 Points +59%
Lenovo ThinkPad E560 20EV000MGE
Intel Core i3-6100U
98 Points +42%
Acer TravelMate P658-M-537B
Intel Core i5-6200U
78 Points +13%
HP EliteBook 745 G3
AMD Pro A12-8800B
72 Points +4%
HP EliteBook 725 G3-P4T48EA
AMD Pro A10-8700B
70 Points +1%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
AMD Pro A8-8600B
69 Points
HP EliteBook 725 G2
AMD A10 Pro-7350B
55 Points -20%
HP ProBook 455 G2
AMD A6 Pro-7050B
49 Points -29%
CPU Multi 64Bit
Dell Latitude 15 E5570
Intel Core i5-6300U
310 Points +71%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Core i5-6200U
291 Points +61%
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
Intel Core i5-6200U
290 Points +60%
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
Intel Core i5-6200U
288 Points +59%
Lenovo ThinkPad E560 20EV000MGE
Intel Core i3-6100U
251 Points +39%
Acer TravelMate P658-M-537B
Intel Core i5-6200U
219 Points +21%
HP EliteBook 745 G3
AMD Pro A12-8800B
202 Points +12%
HP EliteBook 725 G3-P4T48EA
AMD Pro A10-8700B
192 Points +6%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
AMD Pro A8-8600B
181 Points
HP EliteBook 725 G2
AMD A10 Pro-7350B
151 Points -17%
HP ProBook 455 G2
AMD A6 Pro-7050B
82 Points -55%
Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score
Dell Latitude 15 E5570
Intel Core i5-6300U
2874 Points +55%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Core i5-6200U
2661 Points +43%
Lenovo ThinkPad E560 20EV000MGE
Intel Core i3-6100U
2188 Points +18%
HP EliteBook 745 G3
AMD Pro A12-8800B
1969 Points +6%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
AMD Pro A8-8600B
1858 Points
HP ProBook 455 G2
AMD A6 Pro-7050B
1255 Points -32%
HP EliteBook 725 G3-P4T48EA
AMD Pro A10-8700B
950 Points -49%
32 Bit Multi-Core Score
Dell Latitude 15 E5570
Intel Core i5-6300U
6172 Points +48%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Core i5-6200U
5718 Points +37%
Lenovo ThinkPad E560 20EV000MGE
Intel Core i3-6100U
4804 Points +15%
HP EliteBook 745 G3
AMD Pro A12-8800B
4691 Points +12%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
AMD Pro A8-8600B
4173 Points
HP EliteBook 725 G3-P4T48EA
AMD Pro A10-8700B
2728 Points -35%
HP ProBook 455 G2
AMD A6 Pro-7050B
1902 Points -54%
JetStream 1.1 - Total Score
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
Intel Core i5-6200U
194.1 Points +216%
Dell Latitude 15 E5570
Intel Core i5-6300U
119.8 Points +95%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Core i5-6200U
112.6 Points +83%
HP EliteBook 725 G3-P4T48EA
AMD Pro A10-8700B
111.2 Points +81%
HP EliteBook 725 G3-P4T48EA
AMD Pro A10-8700B
66.4 Points +8%
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
Intel Core i5-6200U
110.1 Points +79%
Lenovo ThinkPad E560 20EV000MGE
Intel Core i3-6100U
93.8 Points +53%
HP EliteBook 745 G3
AMD Pro A12-8800B
69.1 Points +13%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
AMD Pro A8-8600B
61.4 Points

System Performance

Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen gut aus. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist möglich. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls wird der Dual-Channel-Modus aktiviert, was zu einer Erhöhung der Grafikleistung führt. Der Tausch der HDD gegen eine SSD sorgt für ein flinker laufendes System. Zudem verkürzen sich die Ladezeiten.

PCMark 7 Score
1888 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2634 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2607 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3577 Punkte
Hilfe
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
Acer TravelMate P658-M-537B
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
3475 Points +32%
Dell Latitude 15 E5570
HD Graphics 520, 6300U, Samsung SSD PM871 MZ7LN128HCHP
3282 Points +25%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
3234 Points +23%
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
3229 Points +23%
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
HD Graphics 520, 6200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
2886 Points +10%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
Radeon R6 (Carrizo), Pro A8-8600B, Seagate ST500LM021-1KJ15
2634 Points

Massenspeicher

Das Probook ist mit einer herkömmlichen 2,5-Zoll-Festplatte ausgerüstet. Diese arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Kapazität von 500 GB. Die Transferraten bewegen sich auf einem normalen Niveau für 7.200er-Modelle. Statt einer 2,5-Zoll-Festplatte kann auch eine M.2-SSD (2280) genutzt werden. Ein entsprechender Steckplatz ist vorhanden. Die gleichzeitige Nutzung von 2,5-Zoll-Festplatte und M.2-SSD ist nicht möglich.

Seagate ST500LM021-1KJ15
Minimale Transferrate: 58.1 MB/s
Maximale Transferrate: 134.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 105.9 MB/s
Zugriffszeit: 16.4 ms
Burst-Rate: 124.6 MB/s
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
Seagate ST500LM021-1KJ15
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Dell Latitude 15 E5570
Samsung SSD PM871 MZ7LN128HCHP
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
Acer TravelMate P658-M-537B
Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
CrystalDiskMark 3.0
11682%
-1%
11239%
31%
9948%
Read Seq
122.1
475
289%
109.6
-10%
474.7
289%
113.6
-7%
479.1
292%
Write Seq
110.7
435
293%
109.1
-1%
155
40%
111.7
1%
333.1
201%
Read 512
33.53
280.4
736%
30.66
-9%
393.6
1074%
39.65
18%
418
1147%
Write 512
51.3
265.5
418%
45.71
-11%
119.7
133%
55.3
8%
320.5
525%
Read 4k
0.357
32.71
9062%
0.351
-2%
34
9424%
0.488
37%
25.66
7088%
Write 4k
0.641
98.7
15298%
0.798
24%
96.6
14970%
1.022
59%
64.7
9994%
Read 4k QD32
0.778
347.2
44527%
0.656
-16%
383.3
49167%
1.367
76%
226.2
28975%
Write 4k QD32
0.672
154.1
22832%
0.787
17%
100.2
14811%
1.036
54%
211.4
31358%

Grafikkarte

GPU-Z
GPU-Z

Für die Grafikausgabe ist AMDs Radeon R6 GPU zuständig. Die GPU unterstützt DirectX 12 und kann Geschwindigkeiten von bis zu 720 MHz erreichen. Theoretisch. Der im Probook verbaute Grafikkern kommt nicht über Geschwindigkeiten von etwa 654 MHz hinaus. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einer Höhe mit denen von Intels HD Graphics 520 GPU. Wird dem Probook ein zweites Arbeitsspeichermodul (= Dual-Channel-Modus aktiv) spendiert, steigen die Grafikleistung und in der Folge die 3D-Mark-Ergebnisse.

3DMark 11 Performance
1348 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
AMD Radeon R6 (Carrizo), AMD Pro A8-8600B
1349 Points
Acer TravelMate P658-M-537B
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1347 Points 0%
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1305 Points -3%
Dell Latitude 15 E5570
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6300U
1296 Points -4%
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1225 Points -9%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1220 Points -10%

Gaming Performance

Die verbaute APU bringt ein paar Spiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei muss man sich mit geringen Auflösungen und niedrigen Qualitätseinstellungen begnügen. Das gilt für Spiele, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen. Leistungshungrige Kracher wie Rise of the Tomb Raider sind zu keiner Zeit spielbar. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) können die Frame-Raten noch etwas nach oben geschraubt werden.

min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 42.2 22.9 18.2

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Lautstärke des Lüfters
Lautstärke des Lüfters

Wie das Probook 650 G2 erzeugt auch das Probook 655 G2 nur sehr wenig Lärm. Im Leerlauf arbeitet der Lüfter mit niedriger Geschwindigkeit. Zu hören ist er dabei nicht wirklich. Er wird vom Rauschen der Festplatte übertönt. Auch während des Stresstests dreht der Lüfter kaum auf. Wir messen einen Schalldruckpegel von 33,5 dB - ein sehr guter Wert. Hier macht sich die starke Drosselung von CPU und GPU während des Stresstests bemerkbar.

Lautstärkediagramm

Idle
31.6 / 31.6 / 31.6 dB(A)
HDD
31.7 dB(A)
DVD
37 / dB(A)
Last
33.5 / 33.5 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 31.5 dB(A)

Temperatur

das Probook im Stresstest
das Probook im Stresstest

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark arbeiten für mindestens eine Stunde) durchläuft das Probook im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. CPU und GPU arbeiten nur kurz mit hohen Geschwindigkeiten. Dann setzt eine Drosselung auf 1,2 GHz (Prozessor) bzw. 300 MHz (Grafikkern) ein. Der Rechner erwärmt sich nur sehr moderat. Während des Stresstests wird an keinen Messpunkt die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.

Max. Last
 33.5 °C35.8 °C31.9 °C 
 26.6 °C34.1 °C31.5 °C 
 23.9 °C25 °C26.4 °C 
Maximal: 35.8 °C
Durchschnitt: 29.9 °C
32.8 °C36.1 °C37.6 °C
33.6 °C32.8 °C31 °C
28.6 °C30.3 °C25.7 °C
Maximal: 37.6 °C
Durchschnitt: 32.1 °C
Netzteil (max.)  41.8 °C | Raumtemperatur 22.4 °C | FIRT 550-Pocket
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+1.3 °C).
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2032.232.232.22540.734.440.73132.432.832.44030.631.530.6503736.5376328.427.828.4802626.42610027.224.927.212534.725.234.716027.425.427.42002623.82625027.52227.531534.721.634.740048.920.648.950049.719.849.763056.719.456.780061.318.561.3100069.618.169.6125073.217.873.2160065.417.765.420006317.863250069.317.769.3315065.817.865.8400065.21865.2500069.51869.5630069.118.269.1800064.318.264.31000061.418.361.41250059.818.159.81600057.618.157.6SPL79.430.579.4N41.21.541.2median 61.3median 18.2median 61.3Delta13.81.213.835.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP ProBook 655 G2 T9X09ETApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
HP ProBook 655 G2 T9X09ET Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 31.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (14.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 90% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 86% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieaufnahme

Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Leistungsbedarf von 8,6 Watt - ein guter Wert. Während des Stresstests steigt die Energieaufnahme kurzzeitig auf 42,1 Watt, um dann auf 30,5 Watt abzusinken. Der Grund: CPU und GPU werden gedrosselt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.26 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 5.8 / 7.5 / 8.6 Watt
Last midlight 31 / 30.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Mit unserem praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Energiesparfunktionen sind deaktiviert. Wir senken die Displayhelligkeit in der Regel auf etwa 150 cd/m² ab. Dies ist beim ProBook nicht möglich. Im Akkubetrieb liegt die maximale Helligkeit bei mickrigen 81 cd/m². Das Probook erreicht eine Laufzeit von 5:14 h und bleibt damit knapp zwei Stunden hinter dem Probook 650 G2 (7:04 h) zurück.

Update 04.11.2016: Vari-Bright Off - Die WiFi-Laufzeit verringert sich deutlich - 3:40 Stunden sind es jetzt. Der WiFi-Test läuft jetzt mit 150 cd/m² (4 Stufen abgesenkt), nicht mehr mit 81 cd/m².

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing (IE 11)
3h 40min
Battery Runtime - WiFi Websurfing
Dell Latitude 15 E5570
6300U, HD Graphics 520, 62 Wh
632 min +187%
Acer TravelMate P658-M-537B
6200U, HD Graphics 520, 55 Wh
512 min +133%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
6200U, HD Graphics 520, 48 Wh
424 min +93%
HP ProBook 650 G2-T9X61ET
6200U, HD Graphics 520, 48 Wh
408 min +85%
Lenovo ThinkPad L560-20F10026GE
6200U, HD Graphics 520, 48 Wh
406 min +85%
HP ProBook 655 G2 T9X09ET
Pro A8-8600B, Radeon R6 (Carrizo), 48 Wh
220 min

Pro

+ Matter Bildschirm
+ M.2-Steckplatz
+ Vorbereitet auf die Aufnahme eines LTE-Modems
+ Dockingport
+ Relativ stabiles Gehäuse
+ Gute Tastatur

Contra

- Dunkler, kontrastarmer, blickwinkelinstabiler Bildschirm
- Stetiges PWM im Akkubetrieb
- Nur ein Jahr Garantie
- Positionierung der Anschlüsse
- Kein USB 3.1 Gen2
- Keine Tastaturbeleuchtung
- Kurze Laufzeit

Fazit

Das HP ProBook 655 G2 T9X09ET, zur Verfügung gestellt von notebooksbilliger.de
Das HP ProBook 655 G2 T9X09ET, zur Verfügung gestellt von notebooksbilliger.de

Das HP ProBook 655 G2 stellt das baugleiche Schwestermodell des ProBook 650 G2 dar. Bei beiden Geräten handelt es sich um 15,6-Zoll-Business-Notebooks der Mittelklasse. Innerhalb der 655-G2-Reihe kommen AMD APUs zum Einsatz. In den 650-G2-Modellen stecken Intel Prozessoren. Der im 655 G2 verbaute AMD Prozessor kann seine volle Leistung nicht ausspielen. Der Grund: HP begrenzt die TDP auf 15 Watt, um sich so auf Augenhöhe mit Intels ULV-Prozessoren zu bewegen. In der Folge kann AMDs CPU ihren Turbo nur sehr eingeschränkt nutzen. Nichtsdestotrotz reicht die Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen mehr als aus.

Eine wirkliche Alternative zum ProBook 650 G2 stellt das ProBook 655 G2 nicht dar. Dem niedrigeren Preis stehen weniger CPU-Leistung und deutlich kürzere Akkulaufzeiten entgegen.

Der Rechner arbeitet immer leise und erwärmt sich kaum. Eine Solid State Disk steckt nicht in unserem Testgerät. Eine solche könnte aber nachgerüstet werden. Die vorhandene 2,5-Zoll-Festplatte wäre dabei durch eine SSD im 2,5-Zoll- oder im M.2-Format ersetzbar. Eine Wartungsklappe hat das Notebook nicht zu bieten. Die Unterschale des Rechners müsste demontiert werden. Letzteres stellt kein Problem dar.

Die verbaute Tastatur hat einen guten Eindruck hinterlassen und wird Vielschreiber zufrieden stellen. Allerdings fehlt - wie bei den von uns getesteten Probook 650 G2 Modellen - die Tastatur-Beleuchtung. Diese sollte bei einem Gerät wie dem ProBook serienmäßig vorhanden sein. Die Akkulaufzeiten fallen nur durchschnittlich aus. Ein LTE-/3G-Modem hat unser Testgerät nicht an Bord. Ein solches Modem könnte aber nachgerüstet werden. Der passende Steckplatz sowie die Antennen sind vorhanden.

Man mag es kaum glauben, aber HP schafft es tatsächlich, die schon schlechten Bildschirme der beiden von uns getesteten ProBook-650-G2-Modelle noch einmal deutlich zu unterbieten. Das im ProBook 655 G2 verbaute Display ist sehr dunkel, kontrastarm und blickwinkelinstabil. Im Akkubetrieb sinkt die Helligkeit auf 81 cd/m². Der Wert ist selbst für den Einsatz in Gebäuden zu niedrig.

Update 04.11.2016: Die Vari-Bright Option im Treiber des AMD-Chips sorgte für eine massive Zwangs-Helligkeitsabsenkung. Diese Option begrenzte die maximal einstellbare Helligkeit auf 81 cd/m². Jetzt messen wir im Akkubetrieb 248 cd/m². Wir haben aus diesem Grund den Test der Laufzeit wiederholt und das Rating angepasst. Die Laufzeit fällt mit 3:40 Stunden sehr knapp aus.

HP ProBook 655 G2 T9X09ET - 07.11.2016 v5.1(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
81 / 98 → 83%
Tastatur
85%
Pointing Device
88%
Konnektivität
51 / 80 → 63%
Gewicht
61 / 20-67 → 87%
Akkulaufzeit
73%
Display
75%
Leistung Spiele
54 / 68 → 79%
Leistung Anwendungen
59 / 92 → 64%
Temperatur
93%
Lautstärke
91%
Audio
59%
Kamera
48 / 85 → 56%
Durchschnitt
71%
81%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sascha Mölck,  4.10.2016 (Update: 26.09.2022)