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Test HP EliteBook 725 G2 Notebook (J0H65AW)

Verschenktes Potential. Basierend auf Quad-Core-APUs von AMD verspricht HPs neue EliteBook-700-Serie einen vergleichsweise günstigen Einstieg in die Welt hochwertiger Business-Notebooks. Doch welche Abstriche muss der Anwender dafür in Kauf nehmen? Wir stellen den 12-Zöller 725 G2 gegen die Konkurrenz mit Intel-Hardware.

Wer geschäftlich viel unterwegs ist, benötigt ein gleichermaßen zuverlässiges wie mobiles Arbeitsgerät – ein Anspruch, den kompakte Business-Notebooks wie das HP EliteBook 820 G1 erfüllen sollen. Mit einem Grundpreis von mindestens 1.000 Euro ist das 820 G1 jedoch kein Schnäppchen, auch wenn die Konkurrenz von Dell oder Lenovo zumeist ähnliche Summen veranschlagt.

Einen deutlich erschwinglicheren Einstieg in die EliteBook-Welt verspricht HPs neue 700er-Serie: Auf Basis aktueller AMD-APUs der Kaveri-Baureihe bietet der Hersteller seit kurzem die leicht abgespeckten, dafür aber vergleichsweise günstigen Modelle EliteBook 725 G2 (12,5 Zoll), 745 G2 (14 Zoll) und 755 G2 (15,6 Zoll) an. Nachdem wir uns zuletzt bereits den beiden größeren Varianten gewidmet haben, soll heute die 12-Zoll-Version im Fokus stehen.

Abseits des kleineren Displays, welches zudem leider nur mit 1.366 x 768 Pixeln auflöst, entspricht das 725 G2 nahezu exakt seinen beiden Schwestermodellen. So kommt auch in diesem Fall die rund 900 Euro teure Basiskonfiguration mit einem AMD A10 Pro-7350B daher, der von 4 GB RAM sowie einer 500-GB-Festplatte flankiert wird. Alternativ dazu ist das EliteBook auch mit FullHD-Anzeige, SSD und doppelter Speichermenge erhältlich, was den Kaufpreis jedoch auf über 1.300 Euro klettern lässt. Viel Geld zweifelsohne – aber noch immer günstiger als vergleichbar ausgestattete Intel-Modelle.

EliteBook 725 G2 (F1Q17ET) EliteBook 725 G2 (J0H65AW) EliteBook 725 G2 (F1Q15ET)
A8 Pro-7150B A10 Pro-7350B A10 Pro-7350B
4 GB RAM 4 GB RAM 8 GB RAM
500 GB (HDD) 500 GB (HDD) 256 GB (SSD)
Radeon R5 Radeon R6 Radeon R6
1.366 x 768 Pixel 1.366 x 768 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel
ab 950 Euro ab 900 Euro ab 1.350 Euro

Unterschiede zum EliteBook 820 G1

Obwohl das EliteBook 725 G2 dem 820 G1 zum Verwechseln ähnlich sieht, unterscheidet beide doch mehr als nur der Hersteller des Hauptprozessors. So muss die 700er-Serie unter anderem auf diverse Sicherheits-Features verzichten, auch wenn die wichtigsten Merkmale wie TPM-Chip und Fingerabdruckscanner weiterhin mit an Bord sind. Darüber hinaus hat HP den praktischen M.2-Slot für SSDs sowie die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur gestrichen.

Abseits dieser drei Punkte konnten wir keine weiteren Unterschiede entdecken, weshalb nachfolgend auf eine erneute Untersuchung von Gehäuse, Eingabegeräten oder Schnittstellenangebot verzichtet werden soll. Alle Einzelheiten hierzu können Sie im Test des EliteBook 820 G1 nachlesen.

gleiches Gehäuse wie beim EliteBook 820 G1
gleiches Gehäuse wie beim EliteBook 820 G1
keine Tastaturbeleuchtung
keine Tastaturbeleuchtung
Mobilfunk-Vorbereitung, aber kein M.2-Slot
Mobilfunk-Vorbereitung, aber kein M.2-Slot

Display

Eine Displayauflösung von nur 1.366 x 768 Pixeln (WXGA) erscheint im Jahr 2014 zwar reichlich antiquiert, stellt im 12,5-Zoll-Segment jedoch nach wie vor den derzeit gängigen Standard dar. Wer sich damit nicht zufrieden gibt, muss zum weitaus teureren Topmodell mit FullHD-Anzeige und IPS-Panel greifen, welches uns für diesen Test leider nicht zur Verfügung stand. Entsprechend der höheren Auflösung steigt die Pixeldichte hier von 125 auf 176 dpi – davon profitiert zum einen die Bildschärfe, zum anderen kann sich der Anwender über spürbar mehr Arbeitsfläche auf dem Desktop freuen.

Weitere Kritik muss das Display beim Blick auf die Maximalhelligkeit einstecken. Gerade einmal 186 cd/m² sind für ein Notebook dieser Kategorie schlicht zu wenig und gerade einmal für den Indoor-Einsatz akzeptabel. Bereits ein helles Fenster im Rücken des Anwenders kann die Lesbarkeit des Bildinhaltes erheblich erschweren, was in abgeschwächter Weise aber ebenso für das 820 G1 (211 cd/m²) oder das Dell Latitude E7240 (211 cd/m²) gilt. Dass zumindest die Ausleuchtung mit 91 Prozent positiv hervorsticht, ist da nur ein schwacher Trost.

183
cd/m²
188
cd/m²
181
cd/m²
178
cd/m²
188
cd/m²
180
cd/m²
185
cd/m²
195
cd/m²
194
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGD03EE getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 195 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 185.8 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 188 cd/m²
Kontrast: 219:1 (Schwarzwert: 0.86 cd/m²)
ΔE Color 12.31 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 12.56 | 0.5-98 Ø5.2
38.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.92% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.56% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.86
AdobeRGB-Abdeckung
AdobeRGB-Abdeckung
sRGB-Abdeckung
sRGB-Abdeckung

Anders als beim EliteBook 820 G1 stammt das verbaute TN-Panel nicht vom Hersteller AUO, sondern dem Konkurrenten LG. Schwarzwert (0,86 cd/m²) und Kontrastverhältnis (219:1) liegen noch unterhalb des Intel-Modells (0,63 cd/m², 363:1) und können allenfalls als ausreichend bezeichnet werden. Darunter leidet auch der subjektive Bildeindruck: Die Darstellung erscheint matt und kraftlos, was insbesondere bei Multimediaanwendungen störend auffällt. Office-Anwender dürften dagegen kaum Einschränkungen feststellen.

Wie so oft kommt das Display ab Werk mit einem sichtbaren Blaustich daher, der sich mit Hilfe eines angepassten Farbprofils aber weitestgehend korrigieren lässt. Auch die überdurchschnittlich hohen Farb- und Graustufen-Abweichungen können so merklich reduziert werden. Für professionelle Fotografen oder Grafiker ist das EliteBook dennoch nur eingeschränkt empfehlenswert, da der Farbraum weder den AdobeRGB- (39 Prozent) noch den sRGB-Standard (56 Prozent) abzudecken vermag.

Farbtreue (unkalibriert)
Farbtreue (unkalibriert)
Farbsättigung (unkalibriert)
Farbsättigung (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Farbtreue (kalibriert)
Farbtreue (kalibriert)
Farbsättigung (kalibriert)
Farbsättigung (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)

Als kleines und leichtes Subnotebook wäre das 725 G2 geradezu prädestiniert für den Außeneinsatz – wir formulieren bewusst im Konjunktiv, denn in der Praxis verhindert das schwache LED-Backlight einen Betrieb unter freiem Himmel. Vor allem im direkten Sonnenlicht ist das Bild trotz matter Oberfläche kaum erkennbar, aber auch an schattigen Orten würden wir uns eine deutlich höhere Leuchtdichte wünschen. Es bleibt zu hoffen, dass die aufpreispflichtige FullHD-Version diesbezüglich bessere Leistungen abliefert.

Außeneinsatz (Sonnenschein)
Blickwinkel HP EliteBook 725 G2
Blickwinkel HP EliteBook 725 G2

TN-typisch sollte der Anwender möglichst senkrecht auf das Display blicken, um eine unverfälschte Darstellung zu erhalten. Schon kleine Abweichungen nach oben oder unten verändern das Bild drastisch – je nach Bewegungsrichtung kommt es zu einer starken Aufhellung beziehungsweise Abdunkelung sowie störenden Farbverschiebungen. Mit ähnlichen Problemen kämpfen auch das Dell Latitude E7240 und Lenovos ThinkPad X240, die aber (ebenso wie das EliteBook) optional mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel konfiguriert werden können.

Leistung

Mit dem AMD A10 Pro-7350B werkelt im EliteBook 725 G2 die gleiche APU, die auch in den Modellen 745 G2 und 755 G2 steckt. Entsprechend seiner TDP von lediglich 19 Watt zählt der Kaveri-Chip zu den sogenannten (U)LV-Prozessoren, deren Einsatzgebiet speziell im Bereich sehr dünner und mobiler Notebooks liegt. Dank vier CPU-Kernen mit 2,1 bis 3,3 GHz Taktrate soll die Performance dennoch nicht zu kurz kommen – angesichts der starken Konkurrenz durch Intels Haswell CPUs ist das auch zwingend notwendig.

Zum Glück hat AMD noch eine Geheimwaffe in petto: Die Grafikeinheit namens Radeon R6 soll nicht nur anderen integrierten Lösungen, sondern auch so mancher dedizierter GPU das Fürchten lehren. Dafür bietet die Radeon stattliche 384 Shadereinheiten, die mit bis zu 553 MHz takten. Als i-Tüpfelchen darf natürlich auch ein modernes Featureset inklusive Unterstützung für DirectX 11.2 sowie AMDs hauseigene Mantle-API nicht fehlen.

Gänzlich unspektakulär präsentiert sich dagegen die Speicherausstattung. Magere 4 GB RAM in Form eines einzelnen DDR3-1600-Moduls zwingen den Speichercontroller in den Single-Channel-Betriebsmodus, was vor allem die 3D-Leistung merklich schmälern dürfte. Auch die standardmäßig verbaute 500-GB-Festplatte ruft bei uns nicht gerade Begeisterungsstürme hervor – eine flotte SSD kann man angesichts des günstigen Kaufpreises jedoch leider nicht erwarten.

Systeminformationen HP EliteBook 725 G2

Prozessor

nur 2,1 GHz bei Single-Threading...
nur 2,1 GHz bei Single-Threading...
...1,6 GHz bei Multi-Threading
...1,6 GHz bei Multi-Threading

Trotz identischer CPU schneidet unser Testkandidat in nahezu allen Benchmarks merklich schlechter als das EliteBook 745 G2 und 755 G2 ab. Die Ursache dafür ist schnell gefunden: Der – zumindest theoretisch – üppige Taktspielraum von bis zu 3,3 GHz wird in der Praxis nicht einmal ansatzweise ausgereizt. Selbst in Single-Thread-Anwendungen beobachten wir nur selten mehr als 2,1 GHz, der Multi-Threading-Test des Cinebench R11.5 lässt den Prozessor zeitweilig gar auf 1,6 GHz throtteln. Möglicherweise ist dies seitens des Herstellers sogar beabsichtigt, um die Abwärme auf ein akzeptables Maß zu begrenzen; dennoch überwiegt bei uns die Enttäuschung, dass der A10 Pro-7350B so nicht einmal an die Performance eines (mutmaßlich ähnlich teuren) Core i3-4030U herankommt. Ob das Notebook per Akku oder Netzteil mit Strom versorgt wird, blieb im Test ohne Auswirkungen auf Taktraten und Benchmarkergebnisse.

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 725 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
0.63 Points
HP EliteBook 820 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
1.43 Points +127%
Dell Latitude E7240
HD Graphics 4400, 4200U, Liteonit LMT-128M6M
1.15 Points +83%
HP EliteBook 755 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
0.7 Points +11%
Acer Aspire V3-371-36M2
HD Graphics 4400, 4030U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
0.8 Points +27%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 725 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1.69 Points
HP EliteBook 820 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
2.83 Points +67%
Dell Latitude E7240
HD Graphics 4400, 4200U, Liteonit LMT-128M6M
2.49 Points +47%
HP EliteBook 755 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1.91 Points +13%
Acer Aspire V3-371-36M2
HD Graphics 4400, 4030U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
2.03 Points +20%
Cinebench R10 Shading 32Bit
3574
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
4951
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1907
Cinebench R10 Shading 64Bit
3596 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6750 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2573 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.63 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
17.09 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.69 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
18.76 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
151 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
55 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Hilfe

Massenspeicher

HD-Tune-Benchmark
HD-Tune-Benchmark

500 GB Speicherplatz, 7.200 U/min und 32 MB Cache – so lauten die technischen Daten der verbauten 2,5-Zoll-Festplatte, einer HGST Travelstar Z7K500. Von der vergleichsweise hohen Drehzahl profitieren sowohl Zugriffszeit als auch Übertragungsrate, die sich auf 17,4 Millisekunden respektive 96 MB/s beziffern. Für eine klassische HDD sind dies beachtliche Werte, die allerdings schon von preiswerten SSDs problemlos übertroffen werden. Bei Bedarf kann die Festplatte mit wenigen Handgriffen gegen einen schnellen Flashspeicher getauscht werden; ein Parallelbetrieb von SSD und HDD ist mangels zusätzlichem M.2- oder mSATA-Slot jedoch nicht möglich.

Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Minimale Transferrate: 36.8 MB/s
Maximale Transferrate: 132.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 95.6 MB/s
Zugriffszeit: 17.4 ms
Burst-Rate: 265.8 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

System Performance

Ungeachtet der etwas enttäuschenden CPU-Performance hinterlässt die Systemleistung in Kombination mit dem vorinstallierten Windows 7 Professional (Windows 8.1 Pro liegt bei) einen insgesamt guten Eindruck. Für Textverarbeitung, Browsing und leichtes Multitasking mit üblichen Büroanwendungen reichen die Reserven der Quad-Core-APU vollkommen aus. Erst anspruchsvollere Software lässt gelegentlich den Wunsch nach einem schnelleren Prozessor aufkommen, wobei insbesondere die im Alltag noch immer wichtige Single-Thread-Performance verbesserungswürdig erscheint. Zur Verkürzung der recht langen Bootzeit von fast 60 Sekunden würde der Einbau einer SSD oder Hybrid-Festplatte (HDD mit Flashspeicher-Cache) beitragen. Die fehlende SSD erklärt auch das relativ schwache Abschneiden im synthetischen PCMark, der sehr stark auf die Geschwindigkeit des Datenträgers anspricht.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 725 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1869 Points
Dell Latitude E7240
HD Graphics 4400, 4200U, Liteonit LMT-128M6M
4529 Points +142%
Lenovo ThinkPad X240
HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
4388 Points +135%
HP EliteBook 820 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
5196 Points +178%
HP Elitebook 745 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2005 Points +7%
PCMark 7 Score
1869 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2291 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2341 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3227 Punkte
Hilfe

Grafikkarte

Was dem A10 Pro-7350B in puncto CPU-Leistung fehlt, soll er mit seiner schnellen Grafiklösung wieder wett machen. Zwar bremst die bereits angesprochene Single-Channel-Anbindung des Hauptspeichers die Radeon R6 um etwa 20 bis 30 Prozent ein, dennoch liegt die Performance im 3DMark 11 klar über der schon etwas angestaubten Intel HD Graphics 4400. Im Duell mit dedizierten Low-End-Beschleunigern muss sich die GPU knapp einer GeForce 710M oder Radeon HD 8550M geschlagen geben.

Mehr und mehr Anwendungen setzen die Grafikeinheit nicht nur zur Berechnung von 3D-Effekten, sondern mittels OpenCL auch für andere Zwecke ein. So kann beispielsweise Photoshop die Anwendung bestimmter Filter auf die GPU auslagern, in LibreOffice werden Funktionen des Tabellenkalkulations-Programms beschleunigt. AMDs GCN-Architektur schneidet in derartiger Software oftmals deutlich besser ab als konkurrierende GPUs von Intel und Nvidia.

3DMark 11 Performance
1034 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
26947 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2822 Punkte
3DMark Fire Strike Score
511 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
HP EliteBook 725 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
987 Points
Dell Latitude E7240
HD Graphics 4400, 4200U, Liteonit LMT-128M6M
648 Points -34%
Lenovo ThinkPad X240
HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
701 Points -29%
HP EliteBook 820 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
824 Points -17%
HP EliteBook 755 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1228 Points +24%

Gaming Performance

Throttling in Spielen
Throttling in Spielen

Dass aktuelle Spiele meist nur in niedrigsten Einstellungen und XGA-Auflösung flüssig wiedergegeben werden, dürfte der Käufer eines Business-Notebooks verschmerzen können. Wir sind allerdings erstaunt, wie weit das EliteBook 725 G2 hinter das größere 755 G2 zurückfällt; neben der reduzierten Speicherbandbreite (das 755 G2 wurde mit 2x 4 GB getestet) spielt hier wohl auch die schlechtere Turbo-Ausnutzung des 12-Zöllers hinein. Dadurch fällt die Radeon R6 gelegentlich sogar hinter die HD Graphics 4400 zurück, was nach den soliden Leistungen im 3DMark nicht unbedingt zu erwarten war.

HP EliteBook 725 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Lenovo ThinkPad X240
HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
HP EliteBook 755 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Lenovo IdeaPad U410 Touch-59372989
GeForce 710M, 3337U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380 + 24 GB SanDisk SSD U100 Cache
Anno 2070
15%
47%
82%
1024x768 Low Preset
42.5
51.3
21%
64.6
52%
88.8
109%
1366x768 Medium Preset AA:on
21.9
24.6
12%
31
42%
36.25
66%
1366x768 High Preset AA:on AF:2x
13
14.5
12%
19.3
48%
22.17
71%
Tomb Raider
9%
57%
93%
1024x768 Low Preset
31.6
37.8
20%
51.5
63%
67
112%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x
17.1
19.4
13%
26.3
54%
34
99%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x
11.9
11.1
-7%
18.3
54%
20
68%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
12% / 12%
52% / 52%
88% / 88%
min. mittel hoch max.
Anno 2070 (2011) 42.5 21.9 13
Tomb Raider (2013) 31.6 17.1 11.9
BioShock Infinite (2013) 28.7 15.4 12.5
Fifa 15 (2014) 26.7 18.3 8.2

Emissionen

Geräuschemissionen

Im Leerlauf gibt sich das 725 G2 keine Blöße und agiert, abgesehen vom leisen Rauschen der schnelldrehenden Festplatte, nahezu lautlos. Allerdings tritt der Lüfter schon bei geringer Belastung, beispielsweise beim Surfen oder der Wiedergabe eines HD-Videos, in Aktion und treibt den Lärmpegel auf knapp 32 dB(A). Prinzipiell kann dieser Wert zwar als sehr dezent beschrieben werden, einige Konkurrenzmodelle bewältigen aber auch viele Alltagsaufgaben gänzlich ohne aktive Kühlung.

Mit zunehmender Hardwareauslastung steigt das Drehzahlniveau nur unwesentlich weiter an. Mehr als 35,6 dB(A) konnten wir selbst im Stresstest nicht herauskitzeln, in praxisnahen Anwendungen ist bereits bei gut 34 dB(A) Schluss. Damit zählt das EliteBook in dieser Disziplin zu den leisesten Geräten seiner Klasse und unterbietet sowohl das Latitude E7240 als auch das ThinkPad X240.

Lautstärkediagramm

Idle
29.2 / 30.3 / 31.8 dB(A)
HDD
30.3 dB(A)
Last
34.3 / 35.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Der recht defensiv agierende Lüfter bleibt nicht ohne Folgen auf die Temperaturentwicklung: Selbst bei einfachen Tätigkeiten erwärmt sich das Gehäuse schnell auf über 30 Grad Celsius, unter Volllast werden stellenweise auch 40 Grad oder mehr erreicht. Derart hohe Werte wird der Anwender im Alltag allerdings nur selten und dann vor allem im hinteren Bereich des Notebooks antreffen, sodass sich hieraus keine weiteren Einschränkungen ergeben.

Gern würden wir HP an dieser Stelle für die überaus niedrigen Hardwaretemperaturen loben, die sich im Falle der Kaveri-APU auf höchstens 59 Grad Celsius belaufen. Leider erkauft der Hersteller diese mit starkem Throttling bei CPU- (1,1 GHz) und GPU-Taktrate (211 MHz) – und zwar nicht nur in Extremsituationen wie Prime95 und FurMark. Auch im Alltag muss mit teils drastischen Leistungseinbußen gerechnet werden, sobald eine Software Prozessor und Grafikeinheit gleichzeitig belastet.

 34.3 °C34 °C34 °C 
 33 °C33.6 °C32.9 °C 
 32.2 °C31.3 °C31.8 °C 
Maximal: 34.3 °C
Durchschnitt: 33 °C
34.8 °C35.7 °C34.6 °C
33.1 °C34.2 °C34.5 °C
31.8 °C32.6 °C33.7 °C
Maximal: 35.7 °C
Durchschnitt: 33.9 °C
Netzteil (max.)  37.2 °C | Raumtemperatur 24 °C | Fluke 62 Max
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.1 °C).

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Beim Blick auf die Leistungsaufnahme offenbart sich der Grund für die bereits im Leerlauf spürbare Erwärmung: Mit 7,0 bis 9,9 Watt erweist sich das EliteBook 725 G2 als deutlich energiehungriger als das 820 G1 (3,2 - 7,5 Watt) oder Dells Latitude E7240 (3,7 bis 6,6 Watt). Insbesondere der Mehrverbrauch gegenüber des Intel-basierten Schwestermodells dürfte fast ausschließlich auf die unterschiedliche CPU-Plattform zurückzuführen sein – in puncto Effizienz spielt Haswell derzeit schlicht in einer ganz eigenen Liga.

Erstaunlich sparsam geht unser Proband unter Last zu Werke. Der Maximalverbrauch von lediglich 24,4 (3DMark06) bis 32,5 Watt (Stresstest, nach kurzer Zeit auf 26,4 Watt abfallend) spricht dafür, dass der A10 Pro-7350B seine spezifizierte TDP nicht vollständig ausreizt. Damit erklärt sich auch das beobachtete Throttling trotz unkritischer Hardwaretemperaturen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 7 / 8.6 / 9.9 Watt
Last midlight 24.4 / 32.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Extech Power Analyzer 380803
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Trotz seines immerhin 46 Wh großen Akkus kann das EliteBook nicht mit den Laufzeiten der direkten Kontrahenten mithalten. Wer im Alltag mit angepasster Displayhelligkeit (rund 150 cd/m²) und aktiviertem WLAN im Internet surft, muss spätestens nach gut vier Stunden die nächste Steckdose aufsuchen – sogar das Latitude E7240 überbietet diese Zeit, obwohl hier nur ein schmächtiger 31-Wh-Akku verbaut wurde. Mit dem Spitzenreiter Lenovo ThinkPad X240 (63 Wh, knapp 8 Stunden) kann sich indes keines der beiden Notebooks messen.

Erneut sticht die große Differenz zwischen dem 725 G2 und 820 G1 ins Auge. Einzig im Battery Eater Classic Test (Höchstleistung, maximale Helligkeit, WLAN an) erweist sich das preiswertere AMD-Modell als konkurrenzfähig, profitiert dabei jedoch erneut von der beschriebenen Throttling-Problematik.

Reader's Test
Reader's Test
WLAN-Test
WLAN-Test
H.264-Test
H.264-Test
Classic Test
Classic Test
Ladevorgang
Ladevorgang
HP EliteBook 725 G2
Radeon R6 (Kaveri), A10 Pro-7350B, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Dell Latitude E7240
HD Graphics 4400, 4200U, Liteonit LMT-128M6M
HP EliteBook 820 G1
HD Graphics 4400, 4600U, Intel SSD Pro 1500 Series SSDSC2BF180A4H
Lenovo ThinkPad X240
HD Graphics 4400, 4600U, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
Akkulaufzeit
-8%
48%
53%
Idle
456
462
1%
813
78%
821
80%
WLAN (alt)
258
273
6%
392
52%
476
84%
Last
110
76
-31%
124
13%
104
-5%
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 36min
Surfen über WLAN
4h 18min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 25min
Last (volle Helligkeit)
1h 50min

Fazit

HP EliteBook 725 G2 Notebook (J0H65AW)
HP EliteBook 725 G2 Notebook (J0H65AW)

Wer gehofft hatte, mit dem HP EliteBook 725 G2 eine annähernd gleichwertige, aber deutlich preiswertere Alternative zum 820 G1, Dell Latitude E7240 oder Lenovo ThinkPad X240 zu erhalten, dürfte enttäuscht sein: Wie schon bei den beiden größeren Ablegern der Baureihe kann AMDs lang erwartete Kaveri-Plattform die hochgesteckten Erwartungen nur teilweise erfüllen.

Dies mag auch an der Implementation seitens HP liegen – Leistungsaufnahme, Lautstärke und Temperaturentwicklung stehen bei den EliteBooks stärker im Fokus als das letzte Quäntchen Performance. Wir vermuten, dass der verbaute A10 Pro-7350B durchaus bessere Leistungen abliefern könnte, würde er seinen abgesteckten TDP-Rahmen wirklich vollständig ausschöpfen. Eingebremst von starkem Throttling kommt die APU aber kaum an aktuelle Core-i3-CPUs heran und sorgt obendrein für höchst mittelmäßige Akkulaufzeiten.

Wir täten dem 725 G2 jedoch Unrecht, würden wir nicht auch die positiven Aspekte hervorheben. Zum einen sei betont, dass nicht jeder Anwender mehr Ausdauer oder Performance benötigt; gerade für übliche Büro-Zwecke ist das Gebotene vollkommen ausreichend. Zum anderen müssen sich die sonstigen Qualitäten des Gerätes – egal ob Verarbeitung, Eingabegeräte oder Schnittstellenangebot – nicht vor dem Wettbewerb verstecken. Einzig das in keiner Beziehung wirklich befriedigende Display erregt unseren Unmut, wenngleich gegen Aufpreis ein mutmaßlich weitaus besseres FullHD-Panel erhältlich ist (derzeit nur in Kombination mit abweichender Speicherausstattung).

Unterm Strich bleibt die Frage, ob die aufgeführten Abstriche gegenüber dem EliteBook 820 G1 die Ersparnis von rund 100 Euro wirklich wert sind – eine Abwägung, die letztlich im Auge des Betrachters liegt.

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HP EliteBook 725 G2 Notebook (J0H65AW), zur Verfügung gestellt von:
HP EliteBook 725 G2 Notebook (J0H65AW), zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

HP EliteBook 725 G2 (EliteBook 700 Serie)
Prozessor
AMD A10 Pro-7350B 4 x 2.1 - 3.3 GHz, Kaveri
Grafikkarte
AMD Radeon R6 (Kaveri), Kerntakt: 553 MHz, Speichertakt: 800 MHz, 9.14.10.01017
Hauptspeicher
4 GB 
, 1x 4 GB DDR3-1600, 1 von 2 Slots belegt
Bildschirm
12.50 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LGD03EE, TN-Panel, LED-Backlight, spiegelnd: nein
Mainboard
AMD A76M
Massenspeicher
Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630, 500 GB 
, 7200 U/Min, 32 MB Cache
Soundkarte
ATI/AMD Kaveri - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Headset-Buchse (3,5 Millimeter Klinke), Card Reader: SD, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Broadcom BCM43228 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 24.8 x 311 x 215
Akku
46 Wh Lithium-Ion, 3 Zellen
Betriebssystem
Windows 8.1 Professional (64 Bit) + Windows 7 Professional (64 Bit)
Kamera
Webcam: 0.9 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Windows 7 Professional + Windows 8.1 Pro DVDs, Treiber DVD, Kurzanleitung, CyberLink YouCam + PowerDVD 12, HP Client Security, 36 Monate Garantie
Gewicht
1.55 kg, Netzteil: 195 g
Preis
900 Euro

 

14- und 15-Zoll-Notebooks sind häufig zu groß, ...
14- und 15-Zoll-Notebooks sind häufig zu groß, ...
...wenn ein mobiler Begleiter für den Geschäftsalltag gesucht ist. (Bilder zeigen teils das 820 G1)
...wenn ein mobiler Begleiter für den Geschäftsalltag gesucht ist. (Bilder zeigen teils das 820 G1)
Die Lösung: Ein 12-Zöller wie das HP EliteBook 725 G2.
Die Lösung: Ein 12-Zöller wie das HP EliteBook 725 G2.
Das 2,1 Zentimeter dicke...
Das 2,1 Zentimeter dicke...
...und rund 1,5 Kilogramm schwere Subnotebook...
...und rund 1,5 Kilogramm schwere Subnotebook...
...passt in jedes Reisegepäck.
...passt in jedes Reisegepäck.
Für einen Preis von rund 900 Euro...
Für einen Preis von rund 900 Euro...
...erhält man ein qualitativ überzeugendes Produkt.
...erhält man ein qualitativ überzeugendes Produkt.
Alternativ hat HP auch größere Modelle im Programm, ...
Alternativ hat HP auch größere Modelle im Programm, ...
...wie hier das EliteBook 755 G2.
...wie hier das EliteBook 755 G2.
Zu den Schnittstellen gehören nicht nur drei USB-3.0-Ports, ...
Zu den Schnittstellen gehören nicht nur drei USB-3.0-Ports, ...
...sondern auch DisplayPort...
...sondern auch DisplayPort...
...sowie ein VGA-Ausgang.
...sowie ein VGA-Ausgang.
Seitlich kann eine Docking-Station angeschlossen werden.
Seitlich kann eine Docking-Station angeschlossen werden.
Sowohl das Touchpad...
Sowohl das Touchpad...
...als auch die Tastatur arbeiten präzise und reaktionsschnell.
...als auch die Tastatur arbeiten präzise und reaktionsschnell.
SC-Reader und Fingerabdruckscanner zeigen die Business-Ausrichtung.
SC-Reader und Fingerabdruckscanner zeigen die Business-Ausrichtung.
Gänzlich ohne Werkzeug...
Gänzlich ohne Werkzeug...
...lässt sich die Unterseite öffnen.
...lässt sich die Unterseite öffnen.
Neben dem 2,5-Zoll-Laufwerk kann kein weiter Datenträger verbaut werden.
Neben dem 2,5-Zoll-Laufwerk kann kein weiter Datenträger verbaut werden.
Der Akku befindet sich im Gehäuseinneren, ist aber ohne Werkzeug entnehmbar.
Der Akku befindet sich im Gehäuseinneren, ist aber ohne Werkzeug entnehmbar.
Ein einzelner Lüfter genügt zur Wärmeabfuhr, ...
Ein einzelner Lüfter genügt zur Wärmeabfuhr, ...
...den Energiebedarf deckt ein 45-Watt-Netzteil.
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Preisvergleich

Pro

+ exzellente Gehäusequalität
+ hochwertige Eingabegeräte
+ Vorbereitung für UMTS/HSPA+-Modul
+ akzeptable Anwendungsleistung

Contra

- relativ kurze Akkulaufzeit
- blickwinkelabhängiges und zu dunkles WXGA-Display
- schlechte Turbo-Ausnutzung
- schwache Lautsprecher
- kein M.2- oder mSATA-Slot

Shortcut

Was uns gefällt

Was die Office-Qualitäten des 725 G2 betrifft, hat des Notebook den renommierten EliteBook-Titel zweifelsohne verdient. Ähnlich sorgfältig verarbeitete Business-Geräte sind für unter 1.000 Euro kaum zu finden.

Was wir vermissen

Ganz oben auf unserer Wunschliste steht ein helleres und hochauflösendes Display. Zwar bietet HP ein solches optional an, leider aber nur für das üppig ausgestattete und entsprechend kostspielige Topmodell.

Was uns verblüfft

Der unerwartet niedrige Volllastverbrauch lässt vermuten, dass die verbaute Quad-Core-APU vom Hersteller künstlich eingebremst wird. Das eigentliche Leistungspotential des A10 Pro-7350B bleibt so auf der Strecke.

Die Konkurrenz

HP EliteBook 820 G1

Dell Latitude E7240

Lenovo ThinkPad X240

Fujitsu Lifebook E734

Toshiba Portégé Z30

Bewertung

HP EliteBook 725 G2 - 28.09.2014 v4 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
94 /  98 → 96%
Tastatur
87%
Pointing Device
94%
Konnektivität
68 / 80 → 85%
Gewicht
68 / 35-78 → 77%
Akkulaufzeit
83%
Display
73%
Leistung Spiele
58 / 68 → 85%
Leistung Anwendungen
59 / 87 → 68%
Temperatur
88 / 91 → 97%
Lautstärke
91%
Audio
55 / 91 → 60%
Kamera
42 / 85 → 49%
Durchschnitt
74%
81%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)