
NVIDIA GeForce 710M
Die NVIDIA GeForce 710M ist eine DirectX-11-Grafikkarte der Einstiegsklasse, welche im Frühjahr 2013 vorgestellt wurde. Sie basiert auf dem GF117-Chip, einem 28-Nanometer-Ableger der Fermi-Architektur. Im Vergleich mit der älteren GT 620M wurden die Taktraten deutlich angehoben.
Architektur
Beim GF117 handelt es sich um einen optimierten 28nm-Shrink des noch in 40nm gefertigten Vorgängers GF108 auf Basis der Fermi-Architektur. Dementsprechend besitzt der Chip 96 Shader-ALUs (inkl. Hot Clock), 16 TMUs sowie eine ROP-Partition (= 4 ROPs). Weitere Details zur Fermi-Architektur finden Sie auf der Seite der GT 435M. Laut Hersteller wurden verschiedene Überarbeitungen vorgenommen, um die GPU optimal auf den neuen Herstellungsprozess anzupassen und die Leistung/Watt zu maximieren. Die eigentlichen Rechenwerke (SM, Streaming-Multiprozessoren) hat man hingegen ohne größere Änderungen beibehalten. Als Besonderheit besitzt der GF117 keine eigenen Displayausgänge, was den Chip kleiner und effizienter macht, jedoch zwingend den Optimus-Betrieb in Kombination mit einer Prozessorgrafikkarte voraussetzt.
Die 710M verfügt über den sogenannten GPU Boost 2.0, der in Abhängigkeit von den thermischen Gegebenheiten die GPU-Taktrate um bis zu 15 Prozent anheben kann. Dieses Feature wird von jedem Notebook mit einer Grafikkarte der 700M-Serie unterstützt.
Leistung
Die 3D-Leistung der GeForce 710M unterscheidet sich kaum von der GT 720M, da beide Karten abgesehen von einem leichten Mehrtakt der GT 720M praktisch identisch sind. Meist liegt die Performance etwas über der GT 620M, wird aber durch das schmale Speicherinterface limitiert. Nur in wenigen Fällen erreicht die Karte das Niveau der GeForce GT 630M. Im Konkurrenzvergleich entspricht die Leistung in etwa der Intel HD Graphics 4400 oder HD 4600 sowie einer AMD Radeon HD 7660G. Insgesamt ist die 710M damit im unteren Leistungssegment einzuordnen und bewältigt aktuelle Spiele (Stand 2013) nur in niedrigen Einstellungen mit flüssigen Bildraten.
Features
Die Features des GF117 decken sich zu großen Teilen mit dem älteren GF108. So können die Shader Cores (auch CUDA Cores genannt) durch die Schnittstellen CUDA, DirectCompute 2.1 und OpenCL auch für generelle Berechnungen (z.B. Video Transcoding) angesprochen werden. Über PhysX können auch Physikberechnungen auf die GPU verlagert werden, wofür der Chip in den meisten aktuellen Spielen jedoch zu langsam sein dürfte. 3D Vision ist beim GF117 nicht möglich.
Leistungsaufname
Die Leistungsaufnahme der 28nm GeForce 710M sollte etwa im Bereich der GT 620M oder leicht darüber liegen. Damit eignet sich die Karte am besten für Notebooks ab etwa 14 Zoll Größe. Im Leerlauf kann die GPU mit Hilfe der Optimus-Technologie vollständig zugunsten der Prozessorgrafik deaktiviert werden.
GeForce 700M SerieGeForce 710M | 96 @ 0.78 - 0.8 GHz | 64 Bit @ 1800 MHz | GeForce 705M  | 48 @ 0.78 GHz | 64 Bit @ 1800 MHz |
|
Codename | N14M-GL |
Architektur | Fermi |
Pipelines | 96 - unified |
Kerntakt | 775 - 800 (Boost) MHz |
Shadertakt | 1550 - 1600 MHz |
Speichertakt | 1800 MHz |
Speicherbandbreite | 64 Bit |
Speichertyp | DDR3 |
Max. Speichergröße | 2048 MB |
Shared Memory | nein |
API | DirectX 11, Shader 5.0 |
Herstellungsprozess | 28 nm |
Features | PhysX, Verde Drivers,
CUDA, Play, Optimus, GPU Boost 2.0 |
Notebookgröße | mittel (15.4" z.B.) |
Erscheinungsdatum | 01.04.2013 |
Benchmarks
Performance Rating - 3DMark 11 + Fire Strike + Time Spy
3.7 pt (4%)
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3DMark - 3DMark Cloud Gate Score
min: 4242 avg: 4390 median: 4389.5 (5%) max: 4537 Points
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3DMark - 3DMark Cloud Gate Graphics
min: 5227 avg: 5323 median: 5323 (2%) max: 5419 Points
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3DMark - 3DMark Fire Strike Standard Score
min: 725 avg: 726 median: 726 (1%) max: 727 Points
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3DMark - 3DMark Fire Strike Standard Graphics
min: 767 avg: 769 median: 768.5 (1%) max: 770 Points
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3DMark - 3DMark Ice Storm Graphics
min: 59405 avg: 62449 median: 62449 (8%) max: 65493 Points
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3DMark 11 - 3DM11 Performance Score
min: 1218 avg: 1226 median: 1226 (2%) max: 1234 Points
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3DMark 11 - 3DM11 Performance GPU
min: 1092 avg: 1107 median: 1106.5 (1%) max: 1121 Points
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3DMark Vantage
3DM Vant. Perf. total +3DMark Vantage - 3DM Vant. Perf. total
min: 4572 avg: 4641 median: 4641 (1%) max: 4710 Points
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3DM Vant. Perf. GPU no PhysX +3DMark Vantage - 3DM Vant. Perf. GPU no PhysX
min: 3840 avg: 3969 median: 3968.5 (2%) max: 4097 Points
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3DMark 2001SE - 3DMark 2001 - Standard
13110 Points (14%)
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3DMark 03 - 3DMark 03 - Standard
19786 Points (10%)
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3DMark 05 - 3DMark 05 - Standard
14205 Points (16%)
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3DMark 06 3DMark 06 - Standard 1280x1024 +min: 7405 avg: 7993 median: 7993 (11%) max: 8581 Points
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Cinebench R10 Cinebench R10 Shading (32bit) +Cinebench R10 - Cinebench R10 Shading (32bit)
min: 5845 avg: 6193 median: 6193 (4%) max: 6541 Punkte
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Cinebench R11.5 Cinebench R11.5 OpenGL 64 Bit +Cinebench R11.5 - Cinebench R11.5 OpenGL 64 Bit
min: 24.86 avg: 26.6 median: 26.6 (10%) max: 28.33 fps
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- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte

- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
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» In Detailstufe min. mit allen getesteten Notebooks spielbar
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» In Detailstufe hoch mit allen getesteten Notebooks spielbar
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» Mit den meisten getesteten Laptops in den getesteten Detailstufen nicht flüssig spielbar.
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» In Detailstufe mittel mit allen getesteten Notebooks spielbar
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» Mit den meisten getesteten Laptops in den getesteten Detailstufen nicht flüssig spielbar.
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» In Detailstufe mittel mit allen getesteten Notebooks spielbar
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