AMD Radeon R5 (Beema/Carrizo-L)

Die AMD Radeon R5 ist eine in den Beema- (z.B. A8-6410) und Carrizo-L-APUs (z.B. A8-7410) von AMD integrierte Grafikeinheit. Sie verfügt über 128 Shadereinheiten auf Basis der GCN-Architektur (zwei Compute Units), die mit bis zu 800 MHz (Beema) bzw. 850 MHz (Carrizo-L) takten und beherrscht DirectX 12 (FL 12_0). Die Grafikkarte besitzt keinen eigenen Speicher, sondern greift über den Controller der APU auf den Hauptspeicher zu (maximal Single-Channel DDR3L-1866). Die technischen Daten sind damit nahezu identisch zur Radeon R4 im Beema A6-6310.
Per UVD (Unified Video Decoder) 4.2 kann die Radeon R5 den Prozessor beim Decodieren von Videos unterstützen, zudem wurde ein spezialisierter Video-Encoder (VCE 2.0) integriert. Das Bildsignal kann per VGA, DVI, HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2 an bis zu zwei externe Monitore ausgegeben werden.
Die Performance der Radeon R5 liegt je nach Benchmark knapp über dem Niveau der Intel HD Graphics 4200. Dies entspricht in etwa einer dedizierten Radeon HD 7470M und reicht aus, ältere oder weniger anspruchsvolle Titel flüssig zu bewältigen; vorausgesetzt, die CPU limitiert nicht. Letzteres kann auftreten, wenn der Hersteller einen niedrigen TDP ansetzt - z. B. 12 oder 15 Watt, aber nicht die möglichen 25 Watt - und die APU dann ihren Turbo bzw. Standard-Takt gar nicht oder nur selten fährt. Aus diesem Grund war das Toshiba Satellite C55D-C-10P (A8-7410) in Games (und CPU-Benchmarks) langsamer als der Vorgänger A8-6410).
Die HD Graphics (Bay Trail) aus Intels Einsteiger-Klasse, z. B. Pentium N3540, ist 50 bis 70 % schwächer, bezogen auf die reine GPU-Benchmarks wie 3DMark 11 GPU. Gegen die HD Graphics 5500 aus den 15-Watt Broadwell SoCs kommt die Radeon R5 aber nicht mehr an, im Cinebench Open GL liegt die Intel-Grafik ganz knapp vorn, in 3DMark 11 und 3DMark (2013) ist sie bis zu 50 % schneller.
Für aktuelle Spiele (Stand 2013/2014) ist die GPU nur bedingt geeignet. Das anspruchslose Tom Raider (2013) läuft im 1024x768 Low Preset mit 28 fps gerade noch spielbar.
Radeon R Serie
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Codename | Beema | |||||||||||||||
Architektur | GCN 1.1 | |||||||||||||||
Pipelines | 128 - unified | |||||||||||||||
Kerntakt | 850 (Boost) MHz | |||||||||||||||
Speicherbandbreite | 64 Bit | |||||||||||||||
Shared Memory | ja | |||||||||||||||
API | DirectX 12 (FL 12_0), Shader 5.0 | |||||||||||||||
Herstellungsprozess | 28 nm | |||||||||||||||
Erscheinungsdatum | 29.04.2014 |
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Benchmarks
3DM Vant. Perf. total +
Cinebench R15 OpenGL 64 Bit +
GFXBench T-Rex HD Offscreen C24Z16 +

* Smaller numbers mean a higher performance
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.

Borderlands 3
2019
Control
2019
F1 2019
2019
Anno 1800
2019
The Division 2
2019
Dirt Rally 2.0
2019
Anthem
2019
Far Cry New Dawn
2019
Metro Exodus
2019
Apex Legends
2019
Just Cause 4
2018
Darksiders III
2018
Battlefield V
2018
Farming Simulator 19
2018
Fallout 76
2018
Hitman 2
2018
Forza Horizon 4
2018
FIFA 19
2018
F1 2018
2018
Monster Hunter World
2018
The Crew 2
2018
Far Cry 5
2018
X-Plane 11.11
2018
Fortnite
2018
ELEX
2017
F1 2017
2017
Team Fortress 2
2017
Dirt 4
2017
Rocket League
2017
Prey
2017
For Honor
2017
Resident Evil 7
2017
Dishonored 2
2016
Titanfall 2
2016
Farming Simulator 17
2016
Battlefield 1
2016
Civilization VI
2016