Far Cry 5 Notebook und Desktop Benchmarks
Technik
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Details
Wie bei den Vorgängern (Far Cry 4, Far Cry Primal, ...) kommt auch im neuesten Serienspross die ursprünglich auf der CryEngine basierte Dunia-Engine zum Einsatz, welche 2018 zwar immer noch eine ordentliche bis gute Figur macht, wegen der eher dezenten Verbesserungen inzwischen aber keine Begeisterungsstürme mehr auslöst.
Im Vergleich zu anderen Ego-Shootern aus den letzten 1-2 Jahren wie Star Wars Battlefront 2 und Wolfenstein 2 wirken die Texturen von Far Cry 5 nicht besonders scharf. Pluspunkte gibt es derweil für die schicke Beleuchtung und die hohe Weitsicht. Generell bietet das Game eine stimmungsvolle Atmosphäre und fängt das Thema – zumindest am Beginn – gut ein.
Respekt gebührt den Entwicklern außerdem für das umfangreiche und toll visualisierte Grafikmenü, das stark an die Ubisoft Geschwister Assassin's Creed Origins und Ghost Recon Wildlands erinnert. So enthalten die übersichtlichen Reiter genau die richtige Menge an Optionen, welche jeweils per Text und (in manchen Fällen) per Bild erläutert werden.
Von der eingebauten VRAM-Anzeige darf sich die Konkurrenz auch gern eine Scheibe abschneiden. Der Bedarf nach Videospeicher hält sich halbwegs in Grenzen. Für eine Mischung aus 1.920 x 1.080 Pixeln und dem Ultra-Preset werden rund 2,7 GB veranschlagt. Selbst 3.840 x 2.160 Pixel kratzen „nur“ an der 4-GB-Marke. Top: Da Far Cry 5 alle Settings ohne Neustart übernimmt, verkommen Änderungen nicht zur Geduldsprobe und laden zum Experimentieren ein.
An Tuning-Muffel haben die Entwickler ebenfalls gedacht. Wer direkt loszocken möchte, nutzt einfach eines der vordefinierten Presets. Beim ersten Start versucht das Spiel, die Settings sogar passend zur Leistungsfähigkeit der Grafikkarte auszuwählen, was auf den meisten Systemen erstaunlich gut funktioniert. Allerdings sollte erwähnt werden, dass es zwischen den verschiedenen Detailstufen sowohl auf Seiten der Optik als auch auf Seiten der Framerate keine eklatanten Abweichungen gibt. Oft muss man die Unterschiede mit der Lupe suchen.
Dank der jahrelang erprobten Engine läuft der Titel immerhin sehr rund. Bei unseren Tests traten jedenfalls keine Abstürze oder größere Grafikfehlern auf. Für ein Spiel aus dem Jahr 2018 ist Far Cry 5 übrigens nicht sonderlich groß. 24 GB Download (27 GB auf der Festplatte) würden wir im Hinblick auf den derzeitigen Speichergiganten Final Fantasy 15 (mehr als 140 GB inklusive Hi-Res-Texture-Pack) als moderat bezeichnen.
Benchmark
Wenngleich Ubisofts Download-Plattform Uplay weiterhin nicht an den Hauptkonkurrenten von Valve heranreicht (Steam bietet deutlich mehr Umfang und Features), verdient eine Tatsache großes Lob: Fast alle Triple-A-Titel des Publishers warten mit einem integrierten Benchmark auf. Sei es nun For Honor, The Division oder Rainbow Six Siege. Auch Far Cry 5 bildet hier keine Ausnahme. In dem knapp 60-sekündigen Test, welcher von einer rasanten Kamerafahrt geprägt ist, wird das Leistungsvermögen des Systems überprüft.
Den Frameverlauf sieht man dabei anhand eines Graphen. Die minimalen, durchschnittlichen und maximalen FPS werden ebenfalls angezeigt. Laut unseren Erfahrungen deckt sich die Performance im Benchmark relativ gut mit dem „echten“ Gameplay, so dass die Ergebnisse durchaus praxisnah sind. Um Far Cry 5 ordentlich zocken zu können, sollten im Schnitt mindestens 40 FPS herausspringen. Richtig flüssig läuft der Titel – andere Ego-Shooter lassen grüßen – erst ab einem Average-Score von ca. 60 FPS.
Resultate
Obwohl Far Cry 5 kein Ressourcen-Fresser ist, benötigt man für den Titel trotzdem eine gewisse Rechenpower, vor allem hinsichtlich der GPU. Die in den Intel CPUs verbauten HD Graphics-Chips sind leider mit allen Settings überfordert und stemmen nicht einmal 1.280 x 720 Pixel und das Preset Low. Für diese Einstellungen muss es schon eine GeForce MX150 oder besser sein.
Im Full-HD-Bereich wird zwangsläufig ein Modell aus der Mittelklasse fällig. 1.920 x 1.080 Pixel und das Preset Medium packt frühestens eine GeForce GTX 1050. Hohe und maximale Details sehnen sich nach waschechten Gaming-GPUs wie der GeForce GTX 1050 Ti oder der etwas älteren GeForce GTX 970M.
Besitzer von Notebooks/Desktop-PCs mit (W)QHD- respektive 4K-Displays kommen allgemein nicht um einen High-End-Vertreter herum. Für 2.560 x 1.440 Pixel empfehlen wir mindestens eine GeForce GTX 1060 bzw. GTX 980. 3.840 x 2.160 Pixel erfordern beim Ultra-Preset sogar eine GeForce GTX 1080.
Far Cry 5 | |
3840x2160 Ultra Preset AA:T 2560x1440 Ultra Preset AA:T 1920x1080 Ultra Preset AA:T 1920x1080 High Preset AA:T 1920x1080 Medium Preset AA:T 1280x720 Low Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), i7-7740X | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), 6700K | |
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 (Desktop), 6700K | |
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 980, 6700K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 (Desktop), 6700K | |
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6820HK | |
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 965M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 960M, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce GTX 950M, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce MX150, i7-7700HQ | |
NVIDIA GeForce 940MX, 6700HQ | |
NVIDIA GeForce 940M, 5700HQ | |
AMD Radeon R9 M280X, FX-7600P | |
NVIDIA GeForce 920M, 2970M | |
Intel HD Graphics 630, i7-7700HQ |
Übersicht
Testsysteme
Gerät | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher | Betriebssystem |
---|---|---|---|---|
Desktop-PC I | MSI GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) MSI GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) Nvidia GeForce GTX 980 (4 GB GDDR5) |
Intel Core i7-6700K | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Desktop-PC II | Nvidia GeForce GTX 1080 Ti (11 GB GDDR5X) Asus GeForce GTX 980 Ti (6 GB GDDR5) XFX Radeon R9 Fury (4 GB HBM) Sapphire Radeon R9 290X (4 GB GDDR5) Sapphire Radeon R9 280X (3 GB GDDR5) MSI Radeon R7 370 (2 GB GDDR5) |
Intel Core i7-4790K | 2 x 4 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
Alienware 17 R4 | Nvidia GeForce GTX 1080 (8 GB GDDR5X) | Intel Core i7-7820HK | 1 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VS | Nvidia GeForce GTX 1070 (8 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GT62VR | Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB GDDR5) | Intel Core i7-6820HK | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus GL753VD | Nvidia GeForce GTX 1050 (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL62 | Nvidia GeForce GTX 1050 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
Asus G752VY | Nvidia GeForce GTX 980M (4 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 16 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GS60 | Nvidia GeForce GTX 970M (3 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GE72 | Nvidia GeForce GTX 965M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GL72 | Nvidia GeForce GTX 960M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI PE60 | Nvidia GeForce GTX 950M (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 4 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI PL62 | Nvidia GeForce MX150 (2 GB GDDR5) | Intel Core i7-7700HQ | 1 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX72 | Nvidia GeForce 940MX (2 GB DDR3) | Intel Core i7-6700HQ | 2 x 8 GB DDR4 | Windows 10 64 Bit |
MSI GP62 | Nvidia GeForce 940M (2 GB DDR3) | Intel Core i7-5700HQ | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
MSI CX61 | Nvidia GeForce 920M (2 GB DDR3) | Intel Celeron 2970M | 1 x 8 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
Asus N551ZU | AMD Radeon R9 M280X (4 GB GDDR5) | AMD FX-7600P | 2 x 4 GB DDR3 | Windows 10 64 Bit |
4K Monitor | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
---|---|---|
2 x Asus PB287Q, Philips 328P6VJEB | ForceWare 391.35 | Adrenalin 18.3.4 |