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Test Lenovo E31-70 Notebook

Fleißiger Begleiter. Ein mobiles 13-Zoll-Notebook soll besonders mit einer hohen Zuverlässigkeit und soliden Eingabegeräten den Alltag erleichtern. Lenovo bietet nun für den günstigen Einstieg das E31-70 an. Soviel vorweg: Den meisten Anforderungen konnte der Laptop in unserem Test tatsächlich genügen.

Mit dem Lenovo E31-70 zielt der Hersteller auf den Einstiegsbereich in der Office- und Business-Welt. Um in diesem Anwendungsgebiet auf Niveau der Konkurrenz zu agieren, wird ein Intel Core i3 der Broadwell Generation verbaut. Für die sichere Authentifizierung im Geschäftsalltag dient ein Fingerprint-Sensor. Mit 4 GB Arbeitsspeicher und einer 500 GB großen SSHD-Festplatte befindet sich der aktuelle Kaufpreis bei rund 470 Euro. Mittlerweile auf einem vergleichbaren Preisniveau liegt das von uns im letzten Jahr getestete HP ProBook 430 G3, das mit stärkerer Intel Core i5-6200U und sonst ähnlichen Komponenten auftrumpft.  

Lenovo E31-70 80KX015RGE (E31 Serie)
Prozessor
Intel Core i3-5005U 2 x 2 GHz, Broadwell, Dual-Core, 15 W TDP
Grafikkarte
Intel HD Graphics 5500, Kerntakt: 850 MHz, 10.18.14.4264
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3-1600, Single-Channel
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel 118 PPI, InfoVision M133NWN1 R4, TN
Massenspeicher
Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive, 500 GB 
, 5400 U/Min, 8 GB Cache, 5400 RPM, 425 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Broadwell PCH-LP - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audio-Combo, Card Reader: SD, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3160 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 21.5 x 320 x 230
Akku
35 Wh Lithium-Ion, Zwei Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo-Lautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.584 kg, Netzteil: 292 g
Preis
470 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse & Ausstattung

Lenovo ummantelt das E31 mit einem matten Kunststoffgehäuse. Bis auf die Rückseite des Displays besitzen alle Elemente eine griffige Oberflächenstruktur. Die Verarbeitung macht auf den ersten Blick einen sehr soliden Eindruck. Alle Komponenten und Elemente sind sauber miteinander verbunden. Die Haptik des unter 2,2 cm dünnen Notebooks ist dank vieler abgerundeten Kanten sehr angenehm. Mit einem Gewicht von 1,6 kg ist das Testgerät ein guter Begleiter. Störend ist allerdings die leicht eindrückbare Tastatureinheit und der Displayrücken. Für Wartungsarbeiten sind auf der Unterseite leider keine Klappen angebracht. 

Der Schnittstellenumfang entspricht dem üblichen Standard. Zwei USB-3.0-Verbindungen sollen hierbei genügen. Etwas unvorteilhaft: Beide USB-Ports finden an der rechten Seite ihren Platz. 

Als Sicherheits-Feature wird neben dem Kensington Lock ein Fingerabdruck-Lesegerät verwendet. Der eingesetzte SD-Kartenlese-Slot liefert laut AS-SSD-Test mäßige Übertragungsraten von rund 30 MB/s. Während eine Übertragung von JPEG-Bildateien (jeweils 5 MB) erzielen wir allerdings nur sehr niedrige 10,3 MB/s. Hierfür verwenden wir unsere Referenzspeicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II.

hinten
hinten
links: Kensington Lock, Netzanschluss, VGA-Ausgang, SD-Kartenlesegerät, Audio-Kombo
links: Kensington Lock, Netzanschluss, VGA-Ausgang, SD-Kartenlesegerät, Audio-Kombo
rechts: 2x USB 3.0, Ethernet-Anschluss, HDMI-Ausgang
rechts: 2x USB 3.0, Ethernet-Anschluss, HDMI-Ausgang
vorne
vorne

Größenvergleich

326 mm 233 mm 21 mm 1.5 kg326 mm 233.5 mm 21 mm 1.5 kg320 mm 230 mm 21.5 mm 1.6 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Eingabegeräte

Die eingesetzte Chiclet-Tastatur kann durch ihre ideale Tastengröße und genügend Grip bei Schreibvorgängen punkten. Durch eine leicht gewölbte und angeraute Oberfläche wird ein recht ordentliches Schreibgefühl erzeugt. Dennoch könnte das Schreibempfinden durchaus knackiger und der Hub länger sein. Leider existiert keine Beleuchtung, damit Office-Arbeiten selbst zur späten Stunde gut gelingen.

Als Mausersatz wird unterhalb der Tastatur ein 10 x 5 cm Touchpad verbaut. Eingaben werden hierbei, bis auf die Ecken, sauber interpretiert. In unserem Testgerät könnte die Reaktionszeit des Touchpads noch einen Hauch schneller sein. Bei den eingesetzten Tasten macht der Hersteller alles richtig. Das Klickgeräusch ist dumpf und nicht störend. Weiterhin verfügen beide Tasten über einen gleichmäßigen und langen Hub.

brauchbare Eingabegeräte im neuen E31-70
brauchbare Eingabegeräte im neuen E31-70

Display

Pixelraster
Pixelraster

Das in unserer Konfiguration vorliegende Testgerät verfügt über ein TN-Panel mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixel. Dank dem 180° großen Öffnungswinkel findet sich stets eine angenehme Arbeitsposition, obwohl Lenovo kein besonders blickwinkelstabiles Panel verwendet. Das aus dem Hause Infovision stammende Display verfügt über eine eher magere Helligkeit von 204 cd/m² und einen ausgesprochen niedrigen Kontrast von 343:1. Ein besseres Display verbaut HP in seinem 430 G3 in dieser Preisklasse aber ebenfalls nicht. 

205
cd/m²
207
cd/m²
215
cd/m²
187
cd/m²
206
cd/m²
199
cd/m²
181
cd/m²
207
cd/m²
194
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
InfoVision M133NWN1 R4 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 215 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 200.1 cd/m² Minimum: 4 cd/m²
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 204 cd/m²
Kontrast: 343:1 (Schwarzwert: 0.6 cd/m²)
ΔE Color 9.2 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.94 | 0.57-98 Ø5.3
73.36% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
46.92% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
50.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
73.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
49.25% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.76
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Toshiba Satellite Z30-B-100
HD Graphics 5500, 5200U, Toshiba THNSNJ256GMCU
Acer Aspire V3-372-57CW
Iris Graphics 550, 6267U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
HP ProBook 430 G3 P4N86EA
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD 850 EVO 250GB
Display
-11%
-20%
-9%
Display P3 Coverage
49.25
43.79
-11%
39.18
-20%
44.98
-9%
sRGB Coverage
73.5
65.3
-11%
58.6
-20%
66.9
-9%
AdobeRGB 1998 Coverage
50.9
45.31
-11%
40.51
-20%
46.61
-8%
Response Times
-31%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
44.4 ?(22.8, 21.6)
41 ?(16, 25)
8%
Response Time Black / White *
20.4 ?(14, 6.4)
34.4 ?(11.6, 12.8)
-69%
PWM Frequency
200 ?(90)
Bildschirm
8%
21%
-33%
Helligkeit Bildmitte
206
291
41%
247
20%
217.7
6%
Brightness
200
286
43%
239
20%
199
0%
Brightness Distribution
84
91
8%
81
-4%
80
-5%
Schwarzwert *
0.6
0.69
-15%
0.38
37%
1.3
-117%
Kontrast
343
422
23%
650
90%
167
-51%
Delta E Colorchecker *
9.2
9.34
-2%
5.95
35%
Colorchecker dE 2000 max. *
14.8
14.2
4%
Delta E Graustufen *
10.94
11.09
-1%
5.25
52%
Gamma
2.76 80%
2.23 99%
2.42 91%
CCT
13282 49%
12686 51%
6736 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
46.92
42
-10%
37.28
-21%
Color Space (Percent of sRGB)
73.36
65
-11%
58.37
-20%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-2% / 4%
-10% / 6%
-21% / -24%

* ... kleinere Werte sind besser

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
20.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 14 ms steigend
↘ 6.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
44.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 22.8 ms steigend
↘ 21.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 72 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 200 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17924 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

trotz mattem Display: düstere Aussichten im Außengebrauch
trotz mattem Display: düstere Aussichten im Außengebrauch

Besonders heftig wirkt sich die eingeschränkte Helligkeit im Outdoor-Einsatz aus. Aus diesem Grund sollten nur schattige Orte aufgesucht werden. Dank dem matten Display stellen umliegende Spiegelungen hingegen kein Problem dar.

Weder der sRGB- noch der AdobeRGB-Raum kann abgedeckt werden. Dies wäre bei diesem Preisniveau auch nicht üblich. Nur für den professionellen Bildbearbeitungsbereich sind diese Abdeckungen von Relevanz. Auch die DeltaE-Abweichungen der Farben und Graustufen sind mit Werten um 10 im Normalbereich des Displaytyps. Leider ist ein Blaustich auch mit freiem Auge wahrnehmbar. Dieser verschwindet bei einer Kalibrierung gänzlich (verlinktes Farbprofil oben). Bessere Ergebnisse kann das HP ProBook 430 G3 auch hier nicht aufweisen.

CalMAN: Graustufen unkalibriert
CalMAN: Graustufen unkalibriert
CalMAN: Farben unkalibriert
CalMAN: Farben unkalibriert
CalMAN: Farbsättigung unkalibriert
CalMAN: Farbsättigung unkalibriert
CalMAN: Graustufen kalibriert
CalMAN: Graustufen kalibriert
CalMAN: Farben kalibriert
CalMAN: Farben kalibriert
CalMAN: Farbsättigung kalibriert
CalMAN: Farbsättigung kalibriert
AdobeRGB-Farbraum-Abdeckung
AdobeRGB-Farbraum-Abdeckung
sRGB-Farbraumabdeckung
sRGB-Farbraumabdeckung
 

Leistung

Als Leistungsträger kommt eine Intel Core i3-CPU zum Einsatz. Leistungsreserven für einige Multimedia-Anwendungen stehen ebenfalls bereit. Der 4 GB große Arbeitsspeicher arbeitet leider ausschließlich im Single-Channel. Alternativ sind Ausstattungen mit stärkerer i5-5200U-CPU, 8 GB RAM und 128 GB SSD im Angebot. Die modernere Konfiguration E31-80 kombiniert eine moderne Intel i5-6200U Skylake-CPU mit 4 bzw. 8 GB RAM und einer HDD bzw. SSD mit einer Kapazität von bis zu 256 GB. Die Preise liegen hier mit bis zu 700 Euro aber auch bereits deutlich über unserer Testkonfiguration. 

Leider sind keine Wartungsklappen verbaut worden.
Leider sind keine Wartungsklappen verbaut worden.
LatencyMon zeigt sich nicht zufrieden.
LatencyMon zeigt sich nicht zufrieden.

Prozessor

Mit einer Taktrate von 2 GHz rechnet ein Intel Core i3-5005U Prozessor in unserem Testkandiaten. Intel nennt auf der Produktseite eine maximale Leistungsaufnahme (TDP) von 15 W. Unser Testkandidat schneidet mit 209 Punkten im Multi-Core-Test erwartungsgemäß ab. Auf bessere Ergebnisse kommt der stärkere Intel Core i5-6200U-Prozessor des HP ProBooks 430 G3: Mit 286 Punkten erreicht es rund 41 % mehr. 

Im Akku-Betrieb kann das Lenovo die gleiche Leistung wie unter einem Netzanschluss bringen.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
HP ProBook 430 G3 P4N86EA
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD 850 EVO 250GB
118 Points +42%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
83 Points
Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300
HD Graphics 5500, 5005U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
82 Points -1%
Lenovo IdeaPad 100-15IBD
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
82 Points -1%
Toshiba Satellite C55-C-1NE
GeForce 920M, 5005U, Toshiba MQ01ABD100
81 Points -2%
CPU Multi 64Bit
HP ProBook 430 G3 P4N86EA
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD 850 EVO 250GB
292 Points +40%
Lenovo IdeaPad 100-15IBD
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
210 Points 0%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
209 Points
Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300
HD Graphics 5500, 5005U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
208 Points 0%
Toshiba Satellite C55-C-1NE
GeForce 920M, 5005U, Toshiba MQ01ABD100
206 Points -1%
Cinebench R10 Shading 32Bit
5438
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7048
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3144
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
16.29 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.29 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.94 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
22.5 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
209 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
83 Points
Hilfe

System Performance

Während unserer Testphase verlief die Arbeit am Testgerät stets angenehm. Die eingebaute SSHD kann allerdings nicht mit den Reaktionszeiten einer SSD mithalten. Der PCMark 8 bestätigt unser Empfinden mit einer Punktzahl von fast 2.800. Rund 200 Punkte mehr erreicht das HP ProBook 430 G2 dank seiner potenteren CPU.

PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
3043 Points +9%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
2782 Points
Toshiba Satellite C55-C-1NE
GeForce 920M, 5005U, Toshiba MQ01ABD100
2752 Points -1%
Lenovo IdeaPad 100-15IBD
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
2720 Points -2%
Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300
HD Graphics 5500, 5005U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2544 Points -9%
PCMark 7
Score
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
3043 Points
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2984 Points -2%
Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300
HD Graphics 5500, 5005U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2784 Points -9%
Toshiba Satellite C55-C-1NE
GeForce 920M, 5005U, Toshiba MQ01ABD100
2520 Points -17%
Productivity
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
2358 Points
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1793 Points -24%
Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300
HD Graphics 5500, 5005U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1600 Points -32%
Computation
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
12117 Points +42%
Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300
HD Graphics 5500, 5005U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
11866 Points +39%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
8521 Points
PCMark 7 Score
3043 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2782 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Im Inneren arbeitet eine mit 5.400 RPM drehende SSHD mit 8 GB SSD-Cache. Die im 2,5-Zoll-Format verbaute Festplatte erreicht sequentielle Schreiberaten von 116 MB/s und Leseraten von 120 MB/s . Bis zu 20 MB/s geringere Ergebnisse liefert das HP ProBook 430 G3.

Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
CrystalDiskMark 3.0
-25%
Read Seq
116.4
94.8
-19%
Write Seq
120.7
93.5
-23%
Read 4k
0.507
0.57
12%
Write 4k
4.156
1.246
-70%
Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
Minimale Transferrate: 28.2 MB/s
Maximale Transferrate: 115.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 90.2 MB/s
Zugriffszeit: 17.1 ms
Burst-Rate: 146 MB/s
CPU Benutzung: -1 %

Grafikkarte

Als Grafikeinheit nutzt das Lenovo E31-70 eine interne Intel HD Graphics 5500. Aufgrund der Tatsache, dass nur ein Single-Channel-Arbeitsspeicher verbaut ist, bewegt sich die Leistung der Grafikkarte im Mittelfeld. Im 3DMark 11 werden rund 980 Punkte erzielt. Diverse Notebooks mit gleicher Grafikeinheit, aber stärkerer CPU und Dual-Channel-Arbeitsspeicher können Punktzahlen von bis zu 1.200 Punkten erreichen. Auch das HP ProBook 430 G3 kann dank stärkerer Recheneinheit 250 Punkte mehr erzielen.

Wie schon bei der CPU gesehen, bleibt die Leistung auch im Akku-Einsatz konstant.

3DMark 11 - 1280x720 Performance
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1477 Points +51%
Toshiba Satellite Radius 14 L40W-C-10Z
HD Graphics 5500, 5015U, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
1080 Points +10%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
978 Points
Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300
HD Graphics 5500, 5005U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
909 Points -7%
3DMark 11 Performance
978 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Lenovos neues 13,3 Zoll großes Office Notebook macht einen großen Bogen um die Spielewelt. Wer aber dennoch gelegentlich in den Genuss kommen möchte, sollte sich eher bei den alten Spieleklassikern oder Casual-Games aus dem Windows-Store bedienen. Das im Jahr 2013 präsentierte Spiel Bioshock Infinite läuft bei minimalen Einstellungen mit nur knapp flüssigen 28 fps.

BioShock Infinite
1280x720 Very Low Preset
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
45.1 fps +62%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
27.9 fps
HP ProBook 430 G3 P4N86EA
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD 850 EVO 250GB
25.04 fps -10%
HP EliteBook Folio 1040 G2
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
0 fps -100%
1366x768 Medium Preset
HP EliteBook Folio 1040 G2
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
24.38 fps +45%
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
24.1 fps +43%
HP ProBook 430 G3 P4N86EA
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD 850 EVO 250GB
18.87 fps +12%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
16.8 fps
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 27.9 16.8 13.2

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Vergleich der Lüfterlautstärke: Idle vs. Stresstest
Vergleich der Lüfterlautstärke: Idle vs. Stresstest

Das Lenovo E31-70 arbeitet stets leise. Erst unter Last macht es sich mit 38 dB(A) deutlich bemerkbar. Der Lüfter schaltet sich erst beim Starten von leistungsfordernden Programmen zu. Während des Idle-Betriebs gibt das Testgerät kaum einen Mucks von sich, und auch die eingesetzte drehende Magnetfestplatte können wir nur selten wahrnehmen. Insgesamt ist die Geräuschkulisse sehr zufriedenstellend, obwohl das Lüftergeräusch ruhig etwas dumpfer sein könnte. 

Lautstärkediagramm

Idle
30.1 / 30.1 / 30.1 dB(A)
HDD
30.3 dB(A)
Last
38.1 / 38.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   ECM8000 + Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.2 dB(A)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Auch bei der Temperaturentwicklung können wir fast nur positive Worte finden. Erst unter Last wärmt sich das 13,3-Zoll-Testgerät auf bis zu 41 °C. Der HP Kontrahent wird mit bis zu 44 °C etwas wärmer. 

Zuletzt wollen wir jedoch noch einen Blick auf die Kerntemperaturen der CPU werfen. Für den Stresstest ziehen wir die Auslastungsprogramme Prime95 und FurMark hinzu. Schon zu Beginn fängt die CPU an zu throtteln und unterschreitet deutlich ihren Basistakt. Nach etwa einer Stunde liegt die durchschnittliche Taktfrequenz nur noch bei 1.550 MHz. 

Nach Beendigung des Stresstest erzielt der 3DMark 11 allerdings die gleiche Puntkzahlen wie unter einem Kaltstart.

Max. Last
 28.6 °C38.6 °C31.6 °C 
 26.1 °C35.3 °C30.6 °C 
 25.3 °C26.5 °C29 °C 
Maximal: 38.6 °C
Durchschnitt: 30.2 °C
31.9 °C41.1 °C37 °C
31.4 °C39.4 °C28.1 °C
33 °C29.5 °C28 °C
Maximal: 41.1 °C
Durchschnitt: 33.3 °C
Netzteil (max.)  41.3 °C | Raumtemperatur 21.7 °C | Fluke 62 Max
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-0.7 °C).

Lautsprecher

Die eingesetzen Lausprecher beeindrucken durch eine hohe Lautstärke und genügend Präsenz. Stimmen werden bei Gesprächen sauber wiedergegeben. Selbst für Film- und Serien-Abende eignet sich das Testgerät. Für einen satten Sound mit reichlich Bässen müssen wir uns dennoch externer Wiedergabegeräte bedienen.

Energieaufnahme

Während des Idle-Vorgangs verlangt unser Lenovo gerade einmal zwischen 4,2 und 7,4 W. Erst unter Last können Spitzen von bis zu 37,1 W erreicht werden. In unserem Auslastungsszenario pendelt sich der maximale Verbrauch bei 29 W ein.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.28 / 0.37 Watt
Idledarkmidlight 4.2 / 6.1 / 7.4 Watt
Last midlight 31.5 / 37.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Der eingesetzte Akku besitzt eine Kapazität von 34,4 Wh. Mit seinen zwei Zellen wollen wir die Akkulaufzeit in einem praxisnahen Szenario ermitteln. Hierzu simulieren wir das Surfen im Internet bei einer Displayhelligkeit von 150 cd/m². Nach 4 h und 14 min schaltet das Lenovo E31-70 in den Ruhemodus. Stolze zwei Stunden mehr Ausdauer besitzt HPs ProBook 430 G3. 

Battery Runtime - WiFi Websurfing
HP ProBook 430 G3 P5T00ES
HD Graphics 520, 6200U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
377 min +48%
Lenovo E31-70 80KX015RGE
HD Graphics 5500, 5005U, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
254 min
Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
4h 14min

Pro

+ taugliche Eingabegeräte
+ zufriedenstellende Systemleistung
+ geringe Geräusch- und Hitzeentwicklung
+ laute Speaker

Contra

- keine Wartungsklappen
- dunkles Display mit geringem Kontrast
- mäßige Akkulaufzeit

Fazit

Das Lenovo E31-70, zur Verfügung gestellt von
Das Lenovo E31-70, zur Verfügung gestellt von

Lenovo stellt mit unserem Testkandidaten ein 13,3-Zoll-Notebook der E31 Reihe vor. Das neue Notebook zielt auf die Einstiegsklasse der Business- und Office-Geräte ab. Dieses Ziel ist unserer Ansicht nach erreicht worden. Die Verarbeitung und das Gehäuse sind bis auf kleinere Schwächen gelungen. Ungünstig verlief allerdings die Verteilung der Schnittstellen-Positionierung der USB-Ports. Auch das blickwinkelschwache TN-Display-Panel zeigt Schwächen hinsichtlich Helligkeit, Kontrast und Farbdarstellung. In Anbetracht des Preises ist dies aber nicht verwunderlich. 

Insgesamt bringt die neue Lenovo E31 Serie ein alltagstaugliches 13,3-Zoll-Notebook hervor, welches im unteren Preissegment durchwegs seine Berechtigung hat.

Der Blick auf die Systemleistung erfreut, solange wir uns mit dem Office-Betrieb beschäftigen. Für anspruchsvollere Software sind nur wenige Leistungsreserven vorhanden. Die im Betrieb erzeugte Abwärme und Lüfterlautstärke halten sich im Rahmen. Da unser Testkandidat für den mobilen Einsatz gedacht ist, spielt die Akkulaufzeit eine große Rolle. In unserem praxisnahen Surf-Szenario ermittelten wir nur eine eher durchschnittliche Laufzeit von rund 4 Stunden, welche die Konkurrenz überbieten könnte. Der Vergleich zum mittlerweile etwa gleich teuren HP ProBook 430 G3 ist dennoch empfehlenswert.

Lenovo E31-70 80KX015RGE - 18.05.2016 v5.1(old)
Nino Ricchizzi

Gehäuse
78 /  98 → 80%
Tastatur
82%
Pointing Device
78%
Konnektivität
41 / 80 → 51%
Gewicht
68 / 35-78 → 77%
Akkulaufzeit
77%
Display
75%
Leistung Spiele
50 / 68 → 74%
Leistung Anwendungen
64 / 87 → 73%
Temperatur
92 / 91 → 100%
Lautstärke
92%
Audio
55 / 91 → 60%
Kamera
43 / 85 → 51%
Durchschnitt
69%
78%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Nino Ricchizzi, 18.05.2016 (Update: 15.05.2018)