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Apple: Abo-Service für Nachrichten soll durch hohe Gebühren abschrecken

Apple: Abo-Service für Nachrichten soll durch hohe Gebühren abschrecken (Symbolbild)
Apple: Abo-Service für Nachrichten soll durch hohe Gebühren abschrecken (Symbolbild)
Apple arbeitet offenbar bereits seit einiger Zeit an einem Abo-Service für publizistische Inhalte, wobei das Projekt bereits im März der Öffentlichkeit präsentiert werden könnte. Einem aktuellen Medienbericht zufolge sind Verleger von den Konditionen allerdings wenig beeindruckt.

Wie das für gewöhnlich gut informierte Wall Street Journal unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen berichten, stößt Apple mit seinen Plänen für seinen geplanten „Netflix für News“-Service auf ganz erheblichen Widerstand.

Der Service soll es Nutzern gestatten, eine unlimitierte Anzahl eigentlich hinter einer Paywall stehenden Inhalte von teilnehmenden Publikationen gegen ein monatliches Entgelt zu lesen. Als Teil der Apple News App soll das System noch in diesem Jahr an dem Start gehen.

Allerdings monieren große Medienunternehmen dem Bericht nach die hohen Kosten: So soll Apple die Hälfte der Erlöse für sich fordern, wobei die Ausschüttung an die Verleger anhand der vom Nutzer in den entsprechenden Publikationen verbrachten Zeit berechnet werden soll. Im Monat soll der Service Nutzer 10 US-Dollar kosten.

Aktuell ist unklar, wie groß die Zahl der tatsächlich teilnehmenden Medien sein dürfte, konkret im Artikel werden allerdings die New York Times und die Washington Post genannt, welche noch keine Einigung mit Apple erzielt haben sollen. Auch sollen sich einige Unternehmen daran stören, dass sie keinen Zugriff auf die Kreditkarteninformationen und E-Mail-Adressen der Abonnenten bekommen.

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Autor: Silvio Werner, 14.02.2019 (Update: 14.02.2019)