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Apple liefert in China weniger Smartphones aus

Bloomberg: iPhone-Absatz in China deutlich schwächer.
Bloomberg: iPhone-Absatz in China deutlich schwächer.
Apple hat im vierten Quartal 2018 in China rund 20 Prozent weniger iPhones ausgeliefert als im vergangenen Jahr. Marktforscher nennen als Gründe für das deutlich gesunkene Absatzvolumen und das geringere Kundeninteresse die hohen Kosten für das iPhone und den Mangel an spannenden Innovation.

Wie Bloomberg berichtet, haben die Marktforscher von IDC in ihren Analysen herausgefunden, dass Apple in China im vierten Quartal 2018 deutlich weniger iPhone abgesetzt hat als noch ein Jahr zuvor. Konkret gehen die Analysten von IDC davon aus, das die iPhone-Lieferungen von Apple in China im 4. Quartal um 19,9 Prozent gesunken sind.

Als Hauptgründe für das nachlassende globale Kundeninteresse und das speziell in China sehr deutlich abflauende Absatzvolumen für das Apple iPhone sieht IDC vorrangig die Hochpreispolitik von Apple sowie das inzwischen sehr schwierige chinesische Marktumfeld. Vor allem die chinesischen Firmen wie Huawei, Xiaomi und BBK (Oppo, Vivo) sorgen mit Innovationen und spannenden neuen Handymodellen für einen harten Konkurrenzdruck und stehlen Apple und Samsung die Kunden.

Bei der Beurteilung der Konkurrenzsituation auf dem chinesischen Markt macht IDC vor allem Huawei mit einer sehr guten Performance für die deutlich gesunkenen iPhone-Verkäufe verantwortlich. Hinzu kommen die Stärke des Dollars, was für Kunden in China bedeutete, dass beispielsweise das Apple iPhone XR für chinesische Verbraucher zunächst teurer als das Huawei Mate 20 Pro war.

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Autor: Ronald Matta, 12.02.2019 (Update: 12.02.2019)