Apple: Dieses Patent beschreibt ein VR-System für autonome Autos
Ein von Patently Apple gefundenes Patent zeigt, dass Apple VR-Anwendungen auch in Bezug auf eher ungewöhnliche Nutzungsszenarien erforscht. Konkret beschreibt das nun Apple zugesprochene Patent eine Möglichkeit, auch in einem Fahrzeug eine VR-Brille zu nutzen.
Die Nutzung soll in einem autonomen Fahrzeug stattfinden, welches Eingriffe des Fahrers somit nicht erforderlich macht. Das Patent beschreibt nicht nur die Nutzung einer VR-Brille in einem sich bewegenden Fahrzeug, sondern auch Möglichkeiten zur Umgehung eventuell auftretender Probleme. So soll sich der Bildinhalt ändern, wenn ein Nutzer Anzeichen von Motion Sickness zeigt. Dazu hat Apple auch Maßnahmen im Sinn, welche das Auftreten von Motion Sickness unwahrscheinlicher werden lassen sollen.
Speziell beschreibt Apple im Patent die Möglichkeit, die Bewegungen des Fahrzeugs in die VR-Erfahrung zu integrieren. Wahrscheinlich auch zur Erhöhung der Immersion wird zudem ein System beschrieben, welches von der Klimaanlage produzierte Hitze oder Wind nutzen soll. Auch könnte die Beschleunigung durch den Sitz angezeigt werden.
Das Patent beschreibt auch, wie die Technik für ganz produktive Zwecke eingesetzt werden könnte, so sollen sich etwa virtuelle Meetings abhalten lassen. Für Unterhaltungs- oder Entspannungszwecke wird beschrieben, wie das VR-Headset etwa eine Fahrt durch eine postapokalyptische Welt - oder eine entspannte Bootsfahrt - darstellen könnte. Ebenso wird der Einsatz für Bildungszwecke beschrieben.
Wie üblich muss dieses Patent nicht bedeuten, dass Apple tatsächlich an einer solchen Technik arbeitet - gleichwohl soll Apple sowohl ein VR-Headset als auch ein Automobil entwickeln.
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Quelle(n)
USPTO (via Patently Apple)