Apple iPhone 14: Ein Analyst nennt Details zu den vielen Upgrades der Frontkamera
Es gab schon in der Vergangenheit Gerüchte, dass die iPhone 14-Serie eine brandneue Frontkamera erhalten wird, die in der Produktion rund das Dreifache kostet, verglichen mit der Selfie-Kamera des iPhone 13 (ca. 830 Euro auf Amazon). Nun hat der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo in einem Blogeintrag nähere Details zu dieser neuen Frontkamera genannt.
Allen voran erhält die Kamera Autofokus, statt wie bisher ein Objektiv, das auf eine fixe Distanz fokussiert bleibt. Das hat den Vorteil, dass auch Motive abseits von herkömmlichen Selfie-Distanzen scharf abgebildet werden können, wie beispielsweise Gruppenfotos, die mithilfe eines Selfie-Stick aufgezeichnet werden. Der Autofokus dürfte unter anderem aufgrund der geringeren Tiefenschärfe notwendig sein, denn die Blendenöffnung soll von f/2.2 auf f/1.9 vergrößert werden, also um fast eine halbe Blendenstufe.
Das Objektiv besteht beim neuen Modell aus 6 Plastik-Linsen (6P), statt wie zuvor aus fünf Linsen (5P). Dieses neue Objektiv soll rund 20 Prozent mehr kosten im Vergleich zum Frontkamera-Objektiv des iPhone 13. Laut Ming-Chi Kuo stammt der Kamerasensor von Sony, das Objektiv wird von Genius und Largan geliefert, das Autofokus-Modul wird von Alps und Luxshare hergestellt. Das Kameramodul wird von LG Innotek und Cowell fertiggestellt. An der Hauptkamera des iPhone 14 soll sich dagegen wenig ändern – der neue, größere 48 Megapixel Sensor soll den Pro-Modellen vorbehalten bleiben, genau wie die Möglichkeit, 8K-Videos aufzuzeichnen.
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