Apple informiert die Nutzer nun über Performance-Downgrades
Nachdem 2017 Apple offiziell bestätigen musste, dass das Unternehmen die Performance älterer iPhones durch neue Updates bewusst drosselt, wird der Nutzer in Zukunft über eine leistungsmindernde Wirkung von Updates informiert.
Vor einigen Jahren wurden Beschwerden von iPhone-Besitzern laut. Angeblich würde Apple mit neuen Software-Updates die Leistung älterer iPhone-Modelle bewusst drosseln, um zum Kauf eines neueren Modells „anzuregen“.
Die Beschwerden bewahrheiteten sich, 2017 musste Apple diese Vorgehensweise offiziell eingestehen. Natürlich aus einem wesentlich harmloseren Grund: Angeblich ging es nur darum die Akkuleistung der alten iPhones zu optimieren – naja.
Daraufhin gab es Ärger mit der Marktaufsicht und nach langen Verhandlungen hat der Konzern nun zugestimmt den Nutzer zumindest vorher über mögliche Leistungseinbußen von Updates zu warnen. Das fragwürdige Vorgehen bleibt demnach in Zukunft bestehen, nun bleibt dem User die Wahl, ob er die Performancebeschneidung hinnimmt oder sich mit älterer und möglicherweise nicht mehr sicherer Software abfindet.
Christian Hintze - Managing Editor - 1923 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.
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